Dominique Manotti

Letzte Schicht

Roman
Cover: Letzte Schicht
Argument Verlag, Hamburg 2010
ISBN 9783867541886
Kartoniert, 256 Seiten, 12,90 EUR

Klappentext

Aus dem Französischen von Andrea Stephani. Erpressung, Manipulation, Mord die Gegner in diesem Mega-Monopoly schrecken vor nichts zurück. Lebendige Miniaturen von kleinen Leuten und skrupellosen Machern verbinden sich zu einem handfesten Wirtschaftsthriller, dessen realen Hintergrund die Machenschaften um den Verkauf des französischen Staatskonzerns Thomson bilden: In der Bildröhrenfabrik von Daewoo im lothringischen Pondange häufen sich die Betriebsunfälle. Als obendrein die beliebte Kollegin Rolande Lepetit entlassen und die Prämienzahlung verweigert wird, geht die Belegschaft auf die Barrikaden. Doch der wilde Streik läuft aus dem Ruder bis ein verheerendes Feuer ausbricht. Unterdessen tobt in Paris der Kampf um die Privatisierung des Elektronik- und Rüstungskonzerns Thomson.

Im Perlentaucher: Wie man eine Lerchenpastete backt

Zu den vielen Vorzügen in Dominique Manottis Wirtschaftsthriller "Letzte Schicht" gehört, dass sie einem endlich einige französischen Besonderheiten erklärt. Zum Beispiel, warum streikende Arbeiter immer wieder ihre Bosse festzusetzen. Oder woraus Lerchenpastete besteht... Thekla Dannenberg in Mord und Ratschlag