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Stichwort
Empathie
102 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 7
9punkt
05.01.2016
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In der taz unterhält sich Nicholas Potter etwas gefühlig mit der amerikanischen Autorin Leslie Jamieson über
Empathie
, Schmerz und Selbstbekenntnis. Über die Anschläge von Paris etwa sagt sie Sachen wie: "Ich hatte so viel Mitgefühl mit den Opfern, gleichzeitig hatte ich aber das Gefühl, dass das nichts Neues war, außer dass es das erste Mal in Paris war." Elisabeth Wellershaus berichtet in der NZZ
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Efeu
05.12.2015
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Das ist wunderbar, wenn es dir selbst passiert, aber dann hast du keine Geschichte." Besprochen werden Atticus Lish' Debüt "Vorbereitung auf das nächste Leben" (FR), Leslie Jamisons Essayband Die
Empathie
-Tests" (SZ) und Samanta Schweblins "Das Gift" (FAZ).
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Magazinrundschau
17.11.2015
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auch, aber es könnte dabei ein bisschen intelligenter ... sein und auf bestimmten Prinzipien beharren, etwa dass man Mitleid zeigt, versucht zu verstehen, was passiert, so dass die Leute mit mehr
Empathie
und besseren Informationen agieren können. Das sollten sich die religiösen Organisationen zur Regel machen. Aber sie tun das Gegenteil. Es ist verstörend."
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Efeu
29.10.2015
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habe er diese "visionäre Oper über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, tatsächlich noch nicht erlebt." Doch "der Realismus einer somnambulen Personenführung" löst bei ihm "nicht nur Erkenntnis und
Empathie
, manchmal auch Befremden, Zweifel" aus. In den Stuttgarter Nachrichten verteidigt Susanne Benda die Inszenierung: Sie mache "aus den Figuren, die oft als bloße Verkörperungen von Idealtypischem verstanden
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Efeu
28.09.2015
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online nachgereicht. Bei der Zeit jetzt ebenfalls online zu finden: Iris Radischs Bericht von ihrem Besuch bei der israelischen Autorin Zeruya Shalev. Und eine Leseprobe aus Leslie Jamisons Buch "Die
Empathie
-Tests. Über Einfühlung und das Leiden anderer" zum Drogenkrieg in Mexiko. Besprochen werden Vladimir Sorokins "Telluria" (Jungle World), Astrid Lindgrens "Die Menschheit hat den Verstand verloren
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9punkt
04.09.2015
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zugleich wie Verbrecher fühlen. Die Grenzerhäuschen sind dunkel. Keine Menschenseele weit und breit. Höchstgeschwindigkeit 40 km/h..." Weiteres zum Thema: In der FAZ geißelt Edo Reents den Mangel an
Empathie
, auch für "Wirtschaftsflüchtlinge" in Europa. Die Londoner Hipster mit ihren Rauschebärten und Vintage-Fahrrädern lieben Jeremy Corbyn, aber das ist ein Missverständnis, schreibt Mary Ann Sieghart
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Efeu
03.09.2015
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versinnlichen." Rüdiger Schaper rauft sich im Tagesspiegel die Haare vor Wut: "Versinnlichen? Den Tod von 71 Menschen in einem Lkw? Wie stumpf muss der Mann sein - und das ist seine Vorstellung von
Empathie
? Diese Denkweise macht deutlich, warum Syrer und Afghanen nach Deutschland fliehen: Hier geht es uns Menschen so gut, fühlt man sich so sicher und fett, dass man den Tod auf der Flucht mal eben nachstellt
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9punkt
24.08.2015
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worden. Die deutsche Hilfsbereitschaft erkennt sie in der Welt an: "Dennoch erkenne ich das Land, das die einzige Heimat ist, die ich habe, manchmal kaum wieder. Mich erstaunt die Kälte, der Mangel an
Empathie
, an Vorstellungskraft - die hässliche Fratze des Ressentiments. Ich kann nicht glauben, dass Menschen sich dagegen aussprechen, dass anderen Schutz vor Verfolgung und Gewalt gewährt wird." Ein G
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9punkt
03.08.2015
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Andrea Köhler versucht in der NZZ noch einmal, Cybermobbing und Public Shaming im Internet mit einem Mangel an
Empathie
und den Inferioritätsgefühlen der zu kurz Gekommenen zu erklären: "Oft genug verbindet sich der Impuls, jemanden für eine dumme Bemerkung abzustrafen, dann mit dem Schwung, den die schiere Menge an Gleichgesinnten erzeugt - auch wenn die geifernde Häme in direktem Widerspruch zur
[…]
Efeu
25.07.2015
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In seiner Poetikvorlesung für die Humboldt-Universität denkt der bulgarische Autor Georgi Gospodinov darüber nach, wozu Literatur gut ist. So lehrt sie
Empathie
. Das lehrte ihn als Kind sein Großvater, der im Zweiten Weltkrieg als Soldat in Serbien und Ungarn gewesen war: "Eine Handvoll ungarische Wörter hat er von der Front mit nach Hause gebracht. Seine Kriegsbeute, gewissermaßen. Eine Art Grund
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Efeu
09.07.2015
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der kleine John Connor die Maschine als Vaterersatz annahm, ausdrücklich als Zeichen für das einsame Aufwachsen des Jungen genommen - der neue Film aber fordert das Publikum in einem Akt primitiver
Empathie
-Erschleichung ausdrücklich auf, es ihm gleichzutun." Zu all dem Widerspruch gefällig? Die FAZ hat Dietmar Daths gestern von uns zitierte Jubelkritik online nachgereicht. Weitere Artikel: Für die
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Magazinrundschau
04.07.2015
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bildhaften Charakteren: "Akademiker nennen diese Art der Charaktere gerne "grotesk", da sie oft verunstaltet, fanatisch oder gewalttätig sind. Aus der Feder des Südstaatenautors sind sie jedoch mit
Empathie
und Wahrheit gefüllt. Sie arbeiten hart und haben ein hartes Leben; sie tragen die physisches Narben auf eine Art die viele nur innerlich tragen. Warum identifiziert sich der Leser damit? Vielleicht
[…]
9punkt
05.06.2015
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"Encyclopédie", verschleierten die Staatspatronage, die sie genossen, gern, um sich als unabhängige Gegenmacht zur Staatsmacht inszenieren zu können." Kompetenz und Autorität sind out, Augenhöhe und
Empathie
sind in, konstatiert die Soziologin Irmhild Saake in der SZ. Damit würden Unterschiede aber nicht abgebaut, sondern im Gegenteil affirmiert: "Migrationssoziologen beispielsweise fordern dazu auf,
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9punkt
01.06.2015
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Entwicklung schaffen, der sich nicht auf den westlichen Ansatz beschränkt. Es bedarf kultureller Sensibilität. Etwa für die Tradition der intuitiven Intelligenz in den Kulturen des Südens. Oder die
Empathie
als Erkenntnismittel. Wichtig wäre auch die Einbindung spiritueller Dimensionen. Das wäre kein geringer Beitrag zu einer anderen Humanität." In der FAZ liest Ernst-Wilhelm Händler noch einmal Rainald
[…]
Efeu
09.05.2015
[…]
In der Literarischen Welt verabschiedet sich Zadie Smith im Gespräch mit Thomas David von ihrem "sentimentalen, zutiefst liberalen" Glauben an das Gute im Menschen: "
Empathie
ist nicht genug, und auch wenn wir Sympathie für unsere Familie oder unsere Freunde empfinden, zeigt zum Beispiel das in Städten wie London oder Berlin grassierende Hipstertum, dass sich die Menschen zwar auf obsessive Weise um
[…]
⊳