Daniel Boese

Wir sind jung und brauchen die Welt

Wie die Generation Facebook den Planeten rettet
Cover: Wir sind jung und brauchen die Welt
oekom Verlag, München 2011
ISBN 9783865812520
Kartoniert, 255 Seiten, 14,95 EUR

Klappentext

Sie nutzt die Macht der neuen Medien, ist weltweit aktiv und kennt in ihrem Enthusiasmus keine Grenzen: Die Generation Klima bricht mit jeder Erwartung, die wir bisher von der Jugend hatten. Sie weiß, was sie will. Ihr Ziel ist nichts weniger als eine Revolution, an deren Ende die Rettung des Planeten steht. Um den Klimawandel zu stoppen, macht die Jugend mobil und lässt die fossilen Eliten ganz alt aussehen: Mit Facebook, Twitter & Co. mobilisiert sie weit mehr Menschen, übt weit mehr Druck auf Politik und Wirtschaft aus als dies jede Partei, jede Umweltschutzorganisation vermag.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.02.2012

Für Oliver Jungen geht es in diesem Kampagnen-Buch des Klimaaktivisten Daniel Boese nicht nur ums Arschhochkriegen. Boese bietet Porträts von Kollegen der Bewegung aus allen Weltgegenden, beschreibt deren Strategien und regionale Aktionen im Namen der Umwelt und ihre analoge wie digitale Vernetzung. Dabei lernt Jungen etwa, dass sich diese Aktivisten grundsätzlich von den Social-Media-Kollegen unterscheiden, da sie nicht selbstbezüglich vorgehen, sondern die Medien als Mittel zum Zweck nutzen. Um eigenverantwortlich zu handeln, auch, aber vor allem, um ihre Zukunft selbst zu gestalten. Eine Form des Lobbyismus, die Jungen gefällt.
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