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Stichwort
Jürgen Habermas
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Bücherbrief 11.07.2016 […] Willkommen zu den besten Büchern des Monats! Sie wissen ja: Wenn Sie Ihre Bücher über den Perlentaucher bei buecher.de bestellen, ist das nicht nur bequem für Sie, sondern auch hilfreich für den Perle […]
Vom Nachttisch geräumt 03.06.2015 […] sind korrekt - 8 respective 4 Mal erwähnt. Wer das Buch nicht liest, könnte auf die Vermutung kommen, die zehn Gebote spielten für die evangelische Ethik eine geringere Rolle als zum Beispiel Jürgen Habermas, der 16 Mal erwähnt wird.
Probieren wir es stattdessen einmal mit der Bergpredigt. Sie steht im Matthäusevangelium, in den Kapiteln 5-7. Der Autor lässt Jesus seine Lehre von einem Berg hinab […] Von Arno WidmannEssay 10.03.2014 […] selbst bestimmen zu wollen, zu dem der Nutzerinnen und Nutzer, die eigenen persönlichen Daten nicht als Rohstoff für die Werbewirtschaft freigeben zu wollen?
Öffentlichkeit und Privatsphäre
Jürgen Habermas hat in seiner bekannten Arbeit zum "Strukturwandel der Öffentlichkeit" beschrieben, wie sich mit dem Entstehen der bürgerlichen Gesellschaft ein Diskursraum abseits der Sphäre von Wirtschaft und […] Von Ilja Braun
Essay 30.05.2013 […] zu bloßen Leuchten am Himmel degradiert.[25] In dieser Depotenzierung und Entmythologisierung der kosmischen Mächte liegt die Ermöglichung menschlicher Freiheit und ihrer Entfaltungsspielräume. Jürgen Habermas hat in diesem Zusammenhang zurecht festgehalten, dass "Gott nur so lange ein 'Gott freier Menschen' [bleibt], wie wir die absolute Differenz zwischen Schöpfer und Geschöpf nicht einebnen."[26] […] Magnus Striet: "Dogma und Denkform", 47-84, hier 53f. und 63ff.
[24] S. Anm. 21.
[25] Vgl. Medard Kehl: "Und Gott sah, dass es gut war. Eine Theologie der Schöpfung", Freiburg 2006, 109.
[26] Jürgen Habermas: "Glaube und Wissen", Frankfurt/M. 2001, 30. Vgl. auch Ders.: "Zeit der Übergänge. Kleine Politische Schriften IX", Frankfurt/M. 2001, 185 f.: "Philosophisch gesehen ist im Ersten Gebot der fo […] Von Jan-Heiner TückIn eigener Sache 28.03.2012 […] , die uns ihre Texte gaben, oft für bescheidene Honorare oder gar keine. Und signandsight.com hat ein wahrlich beeindruckendes Autorenalphabet: von Hamed Abdel-Samad bis Oksana Zabuzhko. Auch Jürgen Habermas, Pascal Bruckner, Timothy Garton Ash, oder Andre Glucksmann gaben uns Texte. Habermas hat über den Höhepunkt der signandsight.com Aktivitäten, die von uns lancierte Debatte über "Islam in Europa" […]
Bücherbrief 09.12.2011 […] der SZ, findet das Buch faszinierend - vor allem weil der Autor jenseits des Politischen Unterschiede von Musik, Architektur, Kunst und Literatur in Orient und Okzident besonders hervorhebt.
Jürgen Habermas
Zur Verfassung Europas
Ein Essay
Suhrkamp Verlag 2011, 140 Seiten, 14 Euro
Respekt löst dieser Habermas aus. Spott auch. Gustav Seibt zieh ihn in der SZ einer gewissen professoralen Naivität […] Redaktionsblog - Im Ententeich 22.09.2011 […] was kam: „Döpfners skeptische Haltung gegenüber einer aktiven Nutzerschaft .. mag die aktuelle Verfasstheit abbilden. Die Zeichen für ein zunehmend aktives Publikum jedoch mehren sich.“ Auch Jürgen Habermas' Plädoyer für eine Verstaatlichung der Presse griff er an. Habermas wollte „seine“ Öffentlichkeit, auf deren Feier und Beschreibung sein Ruhm beruht, zementieren – aber auch sie ist nur eine Episode […] Von Thierry ChervelEssay 02.11.2009 […] aufgefächert.
Immer wieder melden sich kritische Beobachter zu Wort, die im zunehmenden Erfolg des Internets eine latente Gefahr für unsere demokratischen Öffentlichkeiten ausmachen wollen. So hat Jürgen Habermas bereits vor einiger Zeit festgestellt, dass den vernetzten Kommunikationswegen des Internet zwar im Kontext totalitärer Gesellschaft "unzweideutige demokratische Verdienste" zukämen; in demokratischen […] Gesellschaften immer auch und wesentlich Interessen verschiedener Gruppen. Diese Interessensvermittlung steht am Anfang jenes Prozesses der Etablierung der Massenmedien im 18. Jahrhundert, den Jürgen Habermas in seinem Buch über den "Strukturwandel der Öffentlichkeit" nachgezeichnet hat. Dabei gestaltet sich die Öffentlichkeit vor allem auch als eine Sphäre zur Artikulation abweichender Meinungen und […] Von Stefan MünkerLink des Tages 18.06.2009 […] für die uneingeschränkte Meinungsfreiheit: "Nicht alle Widerwärtigkeiten sind Straftaten".
Dass die Meldungen von seinem Tod ausgerechnet zu Jürgen Habermas achtzigstem Geburtstag kommt, ist besonders bitter. Auf FAZ.net ist die Rede zu lesen, die Jürgen Habermas zu Dahrendorfs eigenem achtzigstem Geburtstag am 1. Mai hielt. Damals war Dahrendorf schon schwer von seiner Krebserkrankung gezeichnet.
*** […] Redaktionsblog - Im Ententeich 02.04.2009 […] Orhan Pamuk (Süddeutsche: 3,21 Euro), Imre Kertesz' Rede über das Jahrhundert von Auschwitz (Süddeutsche: 3,21 Euro), Martin Walsers Besprechung der Briefe von Lilli Jahn (Süddeutsche: 3,21 Euro), Jürgen Habermas' Antwort auf Günter Verheugen (Süddeutsche: 3,21 Euro), Uwe Tellkamps Essay über die DDR (FAZ: 3,75 Euro), die Regensburger Rede des Papstes (FAZ: 3,75 Euro) und die Rede des Bundespräsidenten […] Von Anja SeeligerVirtualienmarkt 04.06.2008 […] einer (möglichst von systemisch-ökonomischen Zwängen befreiten) massenmedialen Öffentlichkeit als überlegenem diskursiven Modell tief überzeugt. Keiner steht dafür paradigmatischer als natürlich - Jürgen Habermas. Der massenmediale Austausch von Standpunkten und Argumenten ist für Habermas bekanntlich die Grundlage der öffentlichen Meinung.
Dem Internet misstraut der 79-jährige Habermas noch immer, wie […] Von Robin Meyer-LuchtVirtualienmarkt 26.09.2007 […] in seiner E-Mail dagegen, wie wichtig für Nutzer angesichts knapper Zeitbudgets eine Nachrichtenauswahl unter "nicht merkantilen Motiven" sei. Knauer erinnerte damit indirekt erneut an die von Jürgen Habermas in diesem Essay artikulierten Zweifel an einer uneingeschränkten Konsumentensouveränität in Sachen politischer Journalismus: Der Leser wisse keinesfalls schon immer vollständig vorher, was er wolle […] Von Robin Meyer-LuchtEssay 18.06.2007 […] philosophie revidiert wird.
Man könnte einwenden, des Pudels Kern der europäischen Öffentlichkeit liege ja nicht nur in manchen Defiziten des Geschichtsunterrichtes. Lasst uns vielmehr - wie Jürgen Habermas neulich forderte - über den neuartigen Strukturwandel der Öffentlichkeit reden, das heißt über den Verkauf der Qualitätszeitungen an internationale Konzerne, die allein den Profit und die Auflagenhöhe […] Von Adam KrzeminskiVirtualienmarkt 24.05.2007 […] . Ansonsten köchelte die Diskussion seit Jahren unter Experten vor sich hin, ohne mit spürbaren Akzenten an die Öffentlichkeit zu treten. Das änderte sich abrupt in der vergangenen Woche, als Jürgen Habermas aus Anlass eines möglichen Verkaufs der Süddeutschen Zeitung an Finanzinvestoren in eben dieser eine kompakte normative Handreichung in Sachen politischer Ökonomie der Massenmedien veröffentlichte: […] ohnmächtig diesen Kräften gegenüber. Journalisten waren immer schon Antreiber und Getriebene. Das Internet verschärft diese Tendenzen "nur" - allerdings auf ein häufig wenig appetitliches Niveau.
Jürgen Habermas geht es mit seiner Kritik letztlich um die Stärkung des Institutionencharakters der Medienproduktion. Wo früher Oligopole erlaubten, unter Teilmissachtung der Publikumswünsche zu arbeiten, bedarf […] oder Jarren - wer sich in diesen marktversessenen Tagen gegen die Kräfte der Ökonomie aufzulehnen versucht, wird immer auch ein wenig als verschrobener Idealist gelten. Doch die Diskussion, die Jürgen Habermas auf der ganz großen Bühne angestoßen hat, ist angesichts der Bedrängnis des Journalismus notwendig. Sie hat heute schon einen Effekt: Der Druck auf die Besitzerfamilien der Süddeutschen Zeitung […] Von Robin Meyer-LuchtEssay 23.03.2007 […] In Berlin wird am Wochenende der 50. Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge als Geburtsstunde der Europäischen Union gefeiert. Der Philosoph und Sozialwissenschaftler Jürgen Habermas bilanziert im dpa- Interview, das wir mit freundlicher Genehmigung übenehmen, die Entwicklung Europas und entwirft Perspektiven. Sein Plädoyer: Bei der Europawahl 2009 sollen die Bürger in einem Referendum […] die verheerenden Folgen von verblendetem Nationalismus noch aus eigener Anschauung mitzuerleben. Jetzt feiert die Politik 50 Jahre Römische Verträge - was sind Ihre Erinnerungen als Zeitzeuge?
Jürgen Habermas: Ich muss gestehen, dass mich vor 50 Jahren die innenpolitische Frage der atomaren Ausrüstung der Bundeswehr leidenschaftlicher interessiert hat als die Gründung der Europäischen Wirtschaftsge […] vorziehen, einstweilen am Rande zu bleiben, die Option behalten, sich jederzeit dem Zentrum anzuschließen.
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Das Interview mit Jürgen Habermas führte Matthias Hoenig für die dpa […] Von Matthias Hoenig