T.S. Eliot

The Waste Land

und weitere Gedichte. 2 CDs
Cover: The Waste Land
DHV - Der Hörverlag, München 2013
ISBN 9783844512014
CD, 19,99 EUR

Klappentext

2 CDs mit 123 Minuten Laufzeit. Aus dem Amerikanischen von Eva Hesse, Norbert Hummelt und Hans Magnus Enzensberger. Mit einem Essay von Durs Grünbein. T.S. Eliots Lyrik muss man hören wie Musik. Ob in der Rezitation des Autors selbst oder in den Lesungen der deutschen Übertragungen: Atemlos lauscht man den freien Rhythmen seiner Sprachmelodie, staunt über die musikalische Komposition der Texte und entdeckt, wie aus seinen mystisch-abstrakten Begriffen Bilder entstehen.

Enthält: englische Originalaufnahmen des Nobelpreisträgers aus dem Jahr 1947 sowie die deutschen Übertragungen der Gedichte von Norbert Hummelt, Eva Hesse, Hans Magnus Enzensberger u. a., gelesen von Gert Heidenreich, Hans Magnus Enzensberger, Stefan Hunstein und Hanns Zischler.

Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 30.01.2014

Alexander Cammann hofft, dass diese Hörfassung einiger Gedichte von T. S. Eliot den amerikanischen Wahlbriten dem deutschen Publikum mal wieder ins Gedächtnis ruft, das Format jedenfalls lädt dazu ein, findet der Rezensent. Auf einer der beiden CDs gibt es großartige Originalaufnahmen Eliots selbst zu hören, auf der anderen die Interpretationen dekorierter Übersetzer, erklärt Cammann, unter anderen sind Hans Magnus Enzensberger und Eva Hesse vertreten.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 08.10.2013

Rezensent Lothar Müller kann gar nicht mehr aufhören, das neu erschienene Hörbuch mit Gedichten von T.S. Eliot zu hören. Am liebsten würde er stundenlang der Stimme Eliots lauschen, die in Aufnahmen aus dem Jahr 1947 seine ersten Gedichte vibrierend, musikalisch, bisweilen in "crescendohaften" Wiederholungen erklingen lässt. Noch ganz im Bann der Originalaufnahmen lauscht Müller auf der zweiten CD den deutschen Eliot-Übertragungen von Rudolf Alexander Schröder, Eva Hesse, Klaus Günther Just oder Hans Magnus Enzensberger, die etwa von Stefan Hunstein mit präziser Intonation oder von Hanns Zischler mit einer atemberaubenden Stimmenvielfalt zwischen "Parlando und Sottise" gelesen werden. Nicht zuletzt sorgt das kenntnisreiche Booklet mit detailgenauen Rezensionen von Durs Grünbein dafür, dass der Kritiker aus dem Schwärmen nicht mehr herauskommt.
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