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Stichwort
Tom Holert
Rubrik: Feuilletons - 24 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
03.02.2007
[…]
Gegenbegriff zum Krieg wirklich verdient... Die Gesellschaft, die sich an die Effekte des allenthalben und allerorten geführten Nicht-Krieg gewöhnt hätte, wäre eine andere. Sie wäre 'entsichert' (
Tom Holert
/Mark Terkessidis). Der Friede wäre ihr unbekannt." Weitere Artikel: Der Lyriker Uwe Kolbe teilt die Kritik des Autors Gert Loschütz am Lyriker Volker Braun und dessen auch aus seiner Sicht allzu
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Feuilletons
17.01.2007
[…]
Alexander Cammann resümiert eine Podiumsdiskussion im Deutschen Historischen Museum in Berlin zum Thema Öffnung der Stasiakten. Besprochen werden Clint Eastwoods Film "Flags of Our Fathers" (den
Tom Holert
für eine "erstaunliche Untersuchung über öffentliche Bilderproduktion, die Sinnlosigkeit moderner Kriege, die Notwendigkeit der historischen Erinnerung, die Moral der Propaganda und die damals noch
[…]
Feuilletons
25.10.2006
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helfen nicht weiter. Besprochen werden ein Konzert der Konzeptband The Monks in der Berliner Volksbühne und Bücher, darunter Boris Reitschusters Warnung vor "Putins Demokratur" und ein Band von
Tom Holert
und Mark Terkessidis über Migranten und Touristen, "Fliehkraft" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
14.11.2005
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Nach dem Besuch der Schau "Über Normalität. Kunst in Serbien 1989-2001" im Belgrader Museum kann
Tom Holert
die allmähliche Entstehung einer recht heterogenen serbischen Kunstszene bezeugen. Gemeinsam ist allen Werken aber die Auseinandersetzung mit Nationalismus, Krieg, UN-Sanktionen, sozialem Zerfall oder Milosevic. "In einem ihrer beeindruckenden Gemälde legt die 1973 geborene Biljana Durdevic
[…]
Feuilletons
06.10.2005
[…]
Verbindung von Musik und Politik plötzlich keinem mehr recht. Dabei wird aber klar, was für eine manipulative und antiaufklärerische Wirkung sie haben kann." "Um das hier rasch zu erledigen" erklärt
Tom Holert
den Filmtitel von Matthew Barneys sechstündigem Filmwerk "The Cremaster Cycle": "der Musculus cremaster (ist) für das Heben und Zusammenziehen der Hoden zuständig - ein Vorgang, der nicht durch
[…]
Feuilletons
02.06.2005
[…]
ikers "Modern Times", die jetzt wieder in den Kinos zu sehen ist, auf Komik und Kapitalismuskritik und entdeckt das Gelächter als unschlagbares Gegengift gegen die fordistische Produktionsweise.
Tom Holert
liefert Folge 5 der kleinen taz-Reihe "Rot-Grün, wir danken dir!" Tobias Rapp schließlich teilt mit, dass zwanzig Jahre nach "Live Aid" am 2. Juli noch einmal die Welt gerettet werden soll. Besprochen
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Feuilletons
13.01.2005
[…]
Tom Holert
fühlt in Sachen Flutkatastrophe durchaus Diskursbedarf. "Es ist blanker Hochmut, in den Redaktionen der westlichen Medien zu dekretieren, das reale Leiden und Mitleiden mache die Beschäftigung mit jener kulturellen Realität der globalen Bilderindustrie überflüssig, die durch das Leid hervorgebracht wird, in der es sich aber auch ereignet." Die "Bilder der Flut" erzwingen geradezu eine Kritik
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Feuilletons
23.09.2004
[…]
aus dem Internet zu verabschieden!) Michael Hanfeld schildert auch den Fortgang des Streits zwischen der Zeitung Romania libera und dem besitzenden WAZ-Konzern. Auf der letzten Seite betrachtet
Tom Holert
ein "locutorio" also ein privates Telefonkabinenzentrum in Gran Canaria (als gäbe es das in Frankfurt nicht!) als Minimodell der Globalisierung. Martin Kämpchen berichtet, dass die Parsen, also die
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Feuilletons
14.08.2004
[…]
Mensch heißt, soll Ware werden, und die 'menschenrechtsbasierte Sozialethik' der Klon-Gegner ist nur die Erinnerung an ein gebrochenes Versprechen." Weitere Artikel: Einigermaßen traurig nimmt
Tom Holert
Abschied vom Glamour, der im Deutschland der neunziger Jahre durchaus überraschend zuhause war. Im Interview äußert sich der Regisseur Jim Jarmusch: "Ich mag amerikanisches Geld nicht. Amerikaner
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Feuilletons
15.03.2004
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nach einer Alternative zu einem Zentrum gegen Vertreibungen in Berlin gesucht wurde. Wolfgang Sandner gratuliert dem Jazzpianisten Joachim Kühn zum Sechzigsten. Auf der letzten Seite betreibt
Tom Holert
eine Diskursanalyse der Metapher vom "brain drain". Und Patrick Bahners knüpft an einen Vortrag des Erzbischofs von Canterbury Rowan Williams in Bonn einige fromme, den anglikanischen Protestantismus
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Feuilletons
19.01.2004
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gegen Imperialismus und Neoliberalismus sind, dann müssen wir nicht nur den Widerstand im Irak unterstützen, wir müssen selbst zum Widerstand im Irak werden.'" Im Aufmacher des Feuilletons schlägt
Tom Holert
einen Bogen von den Superstars zur Elite-Debatte, die alle eines veranschaulichen: unser massenkultureller Wildwuchs soll diszipliniert werden. Andreas Merkel freut sich, dass der vollautomatische
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Feuilletons
19.06.2003
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Tom Holert
beschreibt, wie mit dem 11. September das Reale die laufende Fiktionalisierung der Stadt New York unterbrochen hat. "Obwohl dieser Einbruch entlang filmischer Modelle organisiert war, kündigte er für einen kurzen Moment den Vertrag zwischen dem New York des Kinos und der Stadt-als-Film der Stadtentwickler auf. Doch inzwischen steht die 'Wunde' im Finanzdistrikt wieder allen möglichen Pr
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Feuilletons
12.03.2003
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Tom Holert
erfreut mit einer hübschen Wortschöpfung: In Anlehnung an den Paramilitär hat er den Parakulturellen entdeckt: Kriegerische Entertainer vom Schlage eines Donald Rumsfeld, "kulturalisieren das Militärische" und blenden die Realität dabei aus: "Die Rummy-Show ist Bestandteil einer Inszenierung der Kriegsvorbereitungen als Theaterstück in unzähligen Szenen und Aufzügen. Ob Powells multimediale
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Feuilletons
10.03.2003
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Mehrheit des Volkes Nein gesagt, und dieses Nein galt nicht allein den Konservativen, sondern dem gesamten System. Deutlicher konnte die Botschaft nicht ausfallen." Weitere Artikel im Feuilleton:
Tom Holert
weist darauf hin, wie das amerikanische Militär die "Ästhetik des Schocks" benutzt, um (ebenso wie die Terroristen) ihre Operationen mystisch zu überhöhen - Beispiel shock and awe. Besprochen wird
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Feuilletons
24.09.2002
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bleibenden Wert des Documenta11-Katalogs als belehrendes "Erinnerungsalbum". Bücher werden auch besprochen, u.a. neue Romane von Ian McEwan und Philip Ardagh und eine Studie von Mark Terkessidis und
Tom Holert
über "Krieg als Massenkultur im 21. Jahrhundert" (siehe auch unsere Bücherschau heute ab 14 Uhr)- Und noch Tom.
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