Michael Walker

Laurel Canyon

Im legendären Tal des Rock'n'Roll
Cover: Laurel Canyon
Rogner und Bernhard Verlag, Berlin 2007
ISBN 9783807710334
Gebunden, 352 Seiten, 22,90 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Bernhard Schmid. Sommer 1968: In Joni Mitchells Häuschen im Herzen des nach Eukalyptus duftenden Laurel Canyon stimmen Crosby, Stills & Nash ihren ersten Song miteinander an. Nebenan ist gerade Frank Zappa eingezogen, und Pamela des Barres macht sich bereit für die nächste Party. Seit Mitte der sechziger Jahre war das verwunschene Tal in den Hügeln von Hollywood Anziehungspunkt für einige der talentiertesten Musiker des 20. Jahrhunderts und Ursprung einer neuartigen Mischung aus Folk, Country und Rock. Bahnbrechende Hits wie "California Dreamin'", "Suite: Judy Blue Eyes" und "It's too late" eroberten von hier aus die Charts und machten L.A. für zwei Jahrzehnte zur Metropole der Musikbranche. Joni Mitchell, Carole King, The Mamas and the Papas, Frank Zappa, Jackson Browne und die Eagles schufen hier Dutzende gefeierter Songs, die sich nicht nur millionenfach verkauften, sondern auch das Lebensgefühl einer ganzen Generation ausdrückten - Flowerpower, Sex, Drugs & Rock 'n' Roll.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.01.2008

Vielleicht wäre Distanz zum Stoff ja gut gewesen. Diese Mutmaßung scheint Eric Pfeil im Kopf herum zu gehen. Michael Walkers Geografiestunde in Sachen Hippietum jedenfalls hat ihm rein gar nichts Neues eröffnet. "Alte Quellen", "neue Interviews" - des Autors Version der Geschichte beschert Pfeil neben den bekannten Figuren höchstens drittklassige Zeugen mit drittklassigen Informationen. Gelangweilt begutachtet der Rezensent den Stil - und wird gleichfalls enttäuscht: Spannungsarm, klischeeverloren, distanzlos, lautet sein Urteil.
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