Nil Baskar (Hg.), Gabe Klinger (Hg.)

Joe Dante

Cover: Joe Dante
Synema Verlag, Wien 2013
ISBN 9783901644528
Broschiert, 256 Seiten, 22,00 EUR

Klappentext

In englischer Sprache. In der oft eintönigen Landschaft der Blockbuster-Ära seit 1975 funkelt das Kino von Joe Dante wie ein Leuchtfeuer. Der Dante-Touch mit seiner speziellen Mischung aus Humor und Schrecken, messerscharfer Gesellschaftssatire und Cinephilie macht aus der Popkultur ein Fest: "a free-for-all orgy of movies, memories and mischief". Erstmals wird das farbenfrohe Dante-Universum nun in einer reich illustrierten Monografie erkundet: mit bisher unveröffentlichten Bilddokumenten, Essays von Michael Almereyda, Jim Hoberman, Christoph Huber, Gabe Klinger, Violeta Kovacsics, Bill Krohn, Dušan Rebolj, John Sayles und Mark Cotta Vaz - und einem großen Interview mit Joe Dante selbst, das seine gesamte Laufbahn abdeckt.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 12.12.2013

Wie Francis Coppola, James Cameron oder Steven Spielberg hat der amerikanische Regisseur Joe Dante sein Handwerk bei Roger Corman gelernt, in die erste Riege hat er es aber nie geschafft, seine "orgiastischen" Horror-, SciFi- und Satirestreifen ersparten ihm die "Qualen des 'auteurism'", weiß Fritz Göttler. Jetzt hat das Wiener Filmmuseum ihm eine Retrospektive gewidmet und ein gelungenes Buch dazu herausgegeben, berichtet der Rezensent. Darin lässt sich einiges über Filme wie "Piranha", "The Howling" und "Gremlins" lernen, verrät Göttler: zum Beispiel über die politische Dimension von Dantes Filmen, die in den Tiefenschichten sonst allzu leicht übersehen werden.
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