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Stichwort
Mali
Rubrik: Feuilletons - 68 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
Feuilletons
19.08.2013
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Tarnjacke steht: Ben Zabo. Sohn der Bo. Die meisten Menschen in Bamako verstehen die Sprache seines Stammes nicht. Doch warum sollte das ein Problem sein? 'Musik war schon immer der Kitt im Vielvölkerstaat
Mali
, dank ihr können sich die achtzig verschiedenen Ethnien verständigen.' Zabo wundert es deshalb auch nicht, dass die Islamisten in Nordmali als Erstes die Musik verboten. Mit ihr stehe und falle der
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Feuilletons
05.07.2013
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gemacht. Er war das Sprachrohr des Königs - aber auch sein Kritiker. Er hat im malischen Radio Texte gesungen, die so kein Journalist hätte bringen können. Er hat ausgesprochen, was sich wirklich in
Mali
abspielt. Die Musik der Griots ist heilig. Deshalb kann ein Griot die Machthaber kritisieren und seine Meinung kundtun." Weitere Artikel: Ganz wunderbar fand Jan Küveler die Rede Michael Köhlmeiers
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Feuilletons
17.06.2013
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Mit sehr viel Verständnis für die Islamisten, die
Mali
ins Chaos gestürzt hatten, erzählt Markus Haeflinger, wie Abdel Kader Haïdara und die Bibliothekare von Timbuktu ihre kostbaren Manuskripte in Sicherheitheit brachten: "Als die Unesco im Juli die Alarmglocken läutete und auf die Gefährdung des Weltkulturerbes von Timbuktu hinwies, fühlten sich die Jihadisten provoziert und begannen die Mausoleen
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Feuilletons
17.05.2013
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Dringend ruft Richard Herzinger die westlichen Länder zu - vorsichtiger - Intervention in Syrien auf. Dass solche Missionen trotz allem gelingen können, zeigen für ihn die Beispiele Libyen und
Mali
. Und "gerade weil der Westen untätig geblieben ist, hat das Blutbad in Syrien apokalyptische Dimensionen angenommen. Und der Einfluss radikaler Islamisten in den Reihen der Opposition wächst in dem Maße
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Feuilletons
06.04.2013
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der Weimarer Klassik um Goethe und Schiller, für die ersterer ein "unverbesserlicher Sonderling" war. Jonathan Fischer spricht mit Manny Ansar über das von diesem mitgegründete Festival au Désert in
Mali
, das derzeit schwer von Islamisten drangsaliert wird. Joachim Hentschel lauscht auf dem neuen Album von James Blake "dem weichen Gleiten der Maus, dem Streicheln des Touchscreens, dem sachten Druck
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Feuilletons
08.03.2013
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beschäftigt, die sich heute entscheiden müssen, wie sie mit den Idealen ihrer Jugend umgehen. Besprochen werden das Album "Jama ko" des musikalischen "Familienbetriebs" Bassekou Kouyate & Ngoni Ba aus
Mali
und Wolfgang Schorlaus Buch "Rebellen". Und Tom.
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Feuilletons
08.02.2013
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hippen Künstler Stefan Strumbel. Im Aufmacher bespricht Hans-Joachim Müller eine Ausstellung des Malers Norbert Schwontkowski im Hamburger Kunstverein. Auf der Forumsseite fragt Michael Wolffsohn "
Mali
ist von Islamisten befreit - Was kommt nun?" Und Maxeiner & Miersch loben in ihrer Kolumne Dustin Hoffman, der die Tierschutzorganisation Peta "faschistisch" genannt hat, für seinen Mut.
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Feuilletons
05.02.2013
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Wolf Lepenies erinnert sich an einen Besuch in
Mali
1994/95, als das Land noch eine Demokratie und Hoffnungen hatte. Er sah damals Armut, aber keine Misere, wie sie der aus Benin stammende Historiker und Ökonom Albert Tévoédjré einst in "La Pauvreté. Richesse des Peuples" definierte: "In seinem Buch unterlief der 'Fuchs' - diesen Beinamen trägt Tévoédjré - den gewohnten, vom Vokabular der Weltbank
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Feuilletons
04.02.2013
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Jonathan Fischer stellt den in
Mali
wie einen Popstar verehrten Prediger Scheich Haidara vor, der sich als Vertreter eines gemäßigt afrikanischen Islam gegen dessen "Arabisierung" ausspricht und für eine Ko-Existenz der Religionen eintritt (weshalb er Moscheen etwa dazu anhält, aus Rücksicht auf Andersgläubige die Lautsprecher leiser zu stellen): "Wenn Haidara die Islamisten im Norden 'verkleidete
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Feuilletons
01.02.2013
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Britta Adler besucht den im Pariser Exil lebenden Tuareg und Musiker Moussa ag Keyna, der im derzeitigen Bürgerkrieg in
Mali
auf die Franzosen setzt: "Der zierliche Mann, der bedächtig und ruhig spricht, lebt seit 1993 in der französischen Hauptstadt. Er hat bei den Tuaregaufständen in
Mali
und Niger Anfang der 90er Jahre auf Seiten der Rebellen gekämpft und identifiziert sich bis heute mit der MNLA, jener
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in die Hand. Schon bei der Eroberung von Timbuktu durch die Islamisten war lange nicht klar, welche Rebellengruppe nun das Ruder übernommen habe. Es ist ein verworrenes und undurchsichtiges Spiel in
Mali
." Hier ein Konzert von Moussa ag Keynas Band Toumast: Birgit Rieger führt mit großem Vergnügen durch die Transmediale, das Festival für digitale Kultur, das jedes Jahr vom Haus der Kulturen der Welt
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Feuilletons
01.02.2013
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Der malische Musiker Habib Koité, der in Bamako im Süden des Landes lebt, verwahrt sich im Interview gegen die Auffassung, in
Mali
herrschten ethnische Konflikte: "Wenn ich im Ausland bin, höre ich immer: Die Leute im Norden haben alle helle Haut, die Araber oder Tuareg. Das stimmt aber nicht. Fahren Sie mal nach Timbuktu, da sehen Sie lauter Menschen mit weißer oder schwarzer Haut. Und auch in Bamako
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Bamako sieht man in den Straßen gemischte Paare." Die gegenwärtige Krise sei für sein Land die "beste Lektion", und er ist sich sicher: "
Mali
wird es hinterher besser gehen." Hier singt er "Wari":
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Feuilletons
26.01.2013
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Schmid in der FR/Berliner Zeitung noch einmal ganz deutlich. Huldvoll gesteht er dann jedoch zu, dass die Interventionen gelegentlich auch einen "Kollateralnutzen" mit sich bringen können. So auch in
Mali
, wo die Franzosen zwar nur wegen der Uranvorkommen ntervenierten, doch immerhin: "Wenn in einigen Wochen oder Monaten in Nordmali keine Hände mehr amputiert werden und die Menschen wieder rauchen und
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Feuilletons
26.01.2013
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Welt ist. Thomas Steinfeld macht sich Gedanken über den Trend zur Selbstoptimierung. Harald Hordych besucht Frankfurts Hochhäuser. Rudolph Chimelli skizziert das historische Verhältnis Frankreichs zu
Mali
. Und wer hat den Begriff "Berufsjugendlicher" erfunden, Frau Kuttner? "Doofe, alte, frustrierte Journalisten?", gibt sie im Interview zurück.
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Feuilletons
24.01.2013
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Nach den Freundschafts-Beteuerungen zu fünfzig Jahren Elysées-Vertrag wünscht sich Richard Herzinger auf der Forumsseite eine aktivere Unterstützung des französischen
Mali
-Einsatzes durch Deutschland: "Für andere Nationen ist es nicht weniger schmerzhaft, das Leben ihrer Soldaten in Gefahr zu bringen. Eine Logik, nach der Deutschland seine Freiheit genießt, den menschlichen Preis dafür aber andere
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Feuilletons
22.01.2013
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Gerhard Schröders über seine deutsch-französische Freundschaft mit Jacques Chirac aus dem Figaro. Der Politologe Claus Leggewie unterstützt Bernard-Henri Lévys Aufruf "Warum wir die Pflicht haben,
Mali
zu schützen" und mahnt auch deutsche Intellektuelle, sich für das Thema zu interessieren. Martin Kämpchen blickt auf das indisch-pakistanische Verhältnis. Kerstin Holm schildert die äußerst missliche
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