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Artikel
Stichwort
Marko Martin
156 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 11
9punkt
05.01.2015
[…]
"Wir preisen die offene Gesellschaft und verweigern die offene Diskussion. Pegida ist nicht die Krankheit, Pegida ist nur ein Symptom." Im taz-Interview mit Jan Feddersen zieht der Journalist
Marko Martin
über "sächsische Duckmäuser", Pegida-Narren und bürgerliche Linke her, die in punkto "selbstbezogener Jammerigkeit" mehr gemeinsam hätten als sie ahnten: "Noch lebten wir damals von der Sozialhilfe
[…]
9punkt
23.07.2014
[…]
Marko Martin
tröstet in der Welt alle Freunde Herta Müllers über die notorische Piefigkeit des Klaus Wowereit, der Herta Müller die Ehrenbürgerschaft für Berlin verweigert: "Gemessen an solchen Lebensläufen, wie sie .. bei Herta Müller zu Weltliteratur geworden sind, schrumpft das westlich-urbane Super-Ego auf Gartenzwerggröße."
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Efeu
15.07.2014
[…]
schreibt Hans-Peter Kunisch über Gordimers politisches Engagement, Weitere Nachrufe schreiben Sabine Vogel in der Berliner Zeitung, Ulrike Baureithel im Tagesspiegel, Angela Schader in der NZZ,
Marko Martin
in der Welt, Anne-Catherine Simon in der Presse, Andrea Schurian im Standard und Dominic Johnson in der taz. Hier sieht man sie, knapp ein Jahr vor ihrem Tod, als immer noch hinreißend schöne und
[…]
9punkt
24.04.2014
[…]
Marko Martin
geißelt in der Welt die deutsche Fixiertheit auf ihr Spezialverhältnis zu Russland und ihre Ignoranz gegenüber Polen und anderen osteuropäischen Ländern: "Die Selbstverständlichkeit, mit der jetzt erneut allein 'unser' Verhältnis zu Moskau diskutierend hin und her gewendet wird, ohne auch nur einmal die polnischen Traumata einer mehrfach zwangsgeteilten Nation zu reflektieren, ist bestenfalls
[…]
Efeu
19.04.2014
[…]
Reportagen skizzierte er eine Bevölkerung, die zwar rein formal die Macht übernommen habe, aber dennoch 'das traurigste Volk geblieben war, das ich je gesehen hatte'." Außerdem: In der Welt blickt
Marko Martin
auf den Streit um Garcia Marquez als politischen Intellektuellen zurück. In einer Randbemerkung erklärt er auch, warum sich jüngere Autoren in Lateinamerika nie zum Vatermord berufen fühlten: Weil
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9punkt
05.04.2014
[…]
Marko Martin
mokiert sich in der Welt über die Warnungen aus der deutschen Wirtschaft vor Provokationen gegenüber Russland. Die Interessen und Werte der freien Wirtschaft sind mit denen der freien Gesellschaft nun einmal nicht automatisch identisch, meint Martin: "Ob beim sowjetischen Einmarsch in Afghanistan oder nach der Verhängung des Kriegsrechts in Polen - auf die salbadernden Gschaftlhuber war
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Efeu
22.03.2014
[…]
Iso Camartin zum Siebzigsten. In der FAZ schreibt Uwe Tellkamp eine ganzseitige Liebeserklärung an die Olsenbande. In der Welt singt Clemens Meyer ein Loblied auf seinen Kollegen Harry Altwasser.
Marko Martin
porträtiert die britisch-somalische Autorin Nadifa Mohamed (ihr Roman "Der Garten der verlorenen Seelen" ist bei Beck erschienen). Besprochen werden Charles Warren Adams' "Mysterium von Notting
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9punkt
15.03.2014
[…]
Russian citizens but to take Ukrainian land, and it cannot be justified by a referendum about the preferences of those who live in Crimea today." Ganz wie die alten Haudegen seines Hauses scheut
Marko Martin
keinen Kalten Krieg mit Russland: "Man sollte der Anschuldigung gelassen begegnen: Waren mit solcher 'Haltet den Dieb'-Rhetorik nicht bereits die Proteste gegen den sowjetischen Einmarsch in Afghanistan
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9punkt
05.03.2014
[…]
Marko Martin
wendet sich in der Welt gegen die Rhetorik der Beschwichtigung gegenüber Diktatoren, die die Logik der Despoten falsch einschätze: "Diktaturen benötigen geradezu vital jenen permanenten Ausnahmezustand, der ihre Untertanen in Atem hält und bereits rein physisch keine Zeit lässt zu kritischer Nachfrage. Auch denken sie nicht in Legislaturperioden, sondern in ungleich längeren Zeiträumen
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Efeu
13.02.2014
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In die von Florian Kessler angestoßene Debatte um den bildungsbürgerlichen Konformismus der deutschen Gegenwartsliteratur schaltet sich
Marko Martin
mit einer Wortmeldung in der taz ein, in der er das Netzwerkertum und Projektdenken unter deutschen Literaten beklagt: "Hatte man in den Jahren nach 1989 vor allem gewisse Ossis mit dieser Mischung aus intellektueller Bräsigkeit, provinzieller Verdruckstheit
[…]
Feuilletons
04.01.2014
[…]
nach langwieriger Arbeit erschließen lassen, nach einer langen und intensiven Auseinandersetzung mit den eigenen Erfahrungen und den nahezu unsichtbaren Schwingungen anderer Menschen." Weiteres:
Marko Martin
unterhält sich mit dem Schriftsteller Assaf Gavron über die israelischen Siedler, die auch in seinem neuen Roman "Auf fremdem Land" die Hauptrolle spielen. Heinrich Aerni porträtiert den deutsc
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Feuilletons
24.12.2013
[…]
Alan Posener stellt fest, dass arme Leute mehr Lichtschmuck ins Fenster hängen als reiche und erklärt den Lesern, warum das so gut ist.
Marko Martin
erinnert an Rainer Hildebrandt, den Gründer des Mauermuseums am Checkpoint Charlie, wo Michail Chodorkowsiki seine Pressekonferenz abhielt. Im Gespräch mit Rainer Haubrich scheint der konservative Architekturstar Christoph Sattler halb zu bedauern, halb
[…]
Feuilletons
20.11.2013
[…]
Mit Schrecken beobachtet
Marko Martin
, wie der nicaraguanische Präsident Daniel Ortega und seine Frau die Bevölkerung mit pseudolinker Propaganda und autoritärem Surrealismus manipulieren und heimlich ein Gewalt-Regime aufbauen: "Läuft etwas schief, wie etwa im Juni der Protest aufgebrachter Pensionäre, werden auch einmal die Schlägertrupps der 'Juventud Sandinista' losgeschickt. Freilich soll derlei
[…]
Feuilletons
16.11.2013
[…]
und Kunst geht es um den vor hundert Jahren geborenen Albert Camus. Aus den Erinnerungen von Camus' Freunden Albert Memmi, Mohammed Dib, François Fejtö, Jerzy Giedroyc und František Listopad setzt
Marko Martin
ein Mosaik des Autors zusammen: "Bezeichnenderweise erinnerten sich diese Freunde von Albert Camus nicht an zitierfähige Anekdoten oder an ein verblüffendes Bonmot, sondern an dessen unprätentiöse
[…]
Feuilletons
04.11.2013
[…]
Besitz' gerieten." Weitere Artikel: Neben viel Lob für angelsächsische Geheimdienstaktivitäten bleibt der Welt ab und zu auch mal Zeit für einen kritischen Blick auf Frankreich. So begibt sich
Marko Martin
heute im Forum der Welt auf das intellektuelle Niveau Alain Finkielkrauts herab und bemängelt, dass Finkielkrauts letztes Buch nicht vom Niedergang Frankreichs, sondern von seiner Identität handelt
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