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Stichwort
Menschenrechte
180 Presseschau-Absätze - Seite 5 von 12
Feuilletons
25.01.2011
[…]
werden, übt das EU-Parlament Enthaltung; der EU-Rat ist wie meistens uneinig; und die deutsche Bundesregierung belässt es bei schmallippigen Äußerungen. In China wird zu Recht die Einhaltung der
Menschenrechte
eingefordert. Aber im eigenen Haus sieht man sich nicht so genau auf die Finger. Das ist der Skandal im Skandal." Michael Frank berichtet, wie die ungarische Regierungspartei Fidesz inzwischen
[…]
Feuilletons
20.01.2011
[…]
In einem gemeinsamen Appel fordern Frankreichs Intellektuelle - von Bernard-Henri Levy bis Alain Finkielkraut - in Le Monde Gerechtigkeit für Hrant Dink, nachdem der Europäische Gerichtshof für
Menschenrechte
die Türkei für die Nachlässigkeit kritisiert hat, mit der ihre Gerichte die Ermordung des armenisch-türkischen Verlegers verfolgt haben: "Wer sind die Auftraggeber dieses Mordes? Warum haben die
[…]
Feuilletons
19.01.2011
[…]
sozialer Gerechtigkeit. Die Parolen, die in allen Regionen Tunesiens erklangen, beweisen der ganzen Welt und den arabischen und muslimischen Ländern im Besonderen, dass die Demokratie und die
Menschenrechte
allgemeine Gültigkeit besitzen und die einzigen Waffen darstellen, die in der Lage sind, den Sultanismus von gestern und den Autoritarismus von heute zu besiegen." Weiteres: Arno Widmann besucht
[…]
Feuilletons
22.12.2010
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Die Weingläser klirren mimosenhaft. Am liebsten würde man ihr ein Messer in die Hand geben..." Weiteres: Abgedruckt wird im Aufmacher eine Rede des Soziologen Hans Joas, der die Debatte, ob die
Menschenrechte
aus dem Christentum heraus oder gegen die Kirche begründet wurden, für "unfruchtbar" erklärt und als Kompromiss vorschlägt, den sakralisierten Menschen als ihren Ursprung zu betrachten. Hubert
[…]
Feuilletons
17.12.2010
[…]
In der Debatte um Kulturalismus und Universalität der
Menschenrechte
sucht der Sinologe Heiner Roetz eine vermittelnde Position. Man müsse China, meint er, gar nicht mit vermeintlich "westlichen Werten" traktieren, da sich in der chinesischen Kultur selbst Ansätze für
Menschenrechte
und Demokratie finden lassen: "Es gehört zu den Paradoxien der gegenwärtigen Situation, dass sich der Dissident Liu Xiaobo
[…]
Xiaobo und seine Kritiker in einem einig sind: dass nämlich die modernen Ideen der Demokratie und der
Menschenrechte
ein der chinesischen Kultur fremdes Element seien - weshalb der eine die 'Verwestlichung' fordert und die anderen den Autoritarismus rechtfertigen. Doch muss man sich in falsche Alternativen erst gar nicht hineinzwingen lassen, wenn man zeigen kann, dass relevante Stränge der chinesischen
[…]
Feuilletons
15.12.2010
[…]
sich, so das Land zu repräsentieren." Weitere Artikel: Alan Posener wendet sich gegen einen Tagesspiegel-Artikel des Siemens-Chefs Peter Löscher, der für seine guten Geschäfte in China auch die
Menschenrechte
preisgibt (oder vornehmer ausgedrückt: "Die Zivilisation hat mehr als ein Gesicht"). Jan Küveler folgte einer Tagung über "jüdische Rebellen" in Mainz. Besprochen wird eine Philipp-Otto-Runge
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Feuilletons
10.12.2010
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Der Sinologe Heiner Roetz versteht überhaupt nicht, warum der Konfuzianismus ein Argument gegen
Menschenrechte
und Demokratie sein sollte: "Politische Fragen zu kulturellen zu erheben, liegt weltweit im Trend - Chinas Regierung muss sich nur in den westlichen Sozialwissenschaften umhören, wenn sie den 'Faktor Kultur' beschwört. In dieser Konstellation zu verharren, kann allerdings wohl nur Liu Xiaobos
[…]
Feuilletons
03.12.2010
[…]
Daniel Kothenschulte gratuliert Jean-Luc Godard zum Achtzigsten. In der Reihe über die "
Menschenrechte
" präsentiert der Pädagoge Stefan Weyers die Ergebnisse einer Umfrage unter muslimischen und katholischen Jugendlichen, die zeigen, dass die Muslime in ihrem Denken über
Menschenrechte
doch noch stärker von der Religion geprägt sind. Besprochen werden neue Gedichte von Lutz Seiler und Sabrina Janeschs
[…]
Feuilletons
03.12.2010
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der Menschenrechtserklärung der Uno protestierte, und zwar mit der Begründung, der individuelle Universalismus verletzte die Rechte der Kulturen. Seitdem konkurrieren der Kulturalismus und die
Menschenrechte
um die Vorherrschaft in der Uno und in der internationalen Politik."
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Feuilletons
25.11.2010
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In der Reihe über
Menschenrechte
und Religion erinnert der Politologe Rainer Forst daran, dass die
Menschenrechte
universal sind, nicht weil sie aus einer Religion - dem Christentum - kamen, sondern weil sie oft genug gegen die Religion erstritten wurden: "Die
Menschenrechte
sind ihrem Sinn nach auf Herrschaftskritik gepolt, und dies gilt gegenüber jeder Herrschaft, auch der westlicher Staaten."
[…]
Feuilletons
25.11.2010
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Arsenal. Auf der Medienseite vermeldet Frauke Hinrichsen, dass zwei Blogger, die die aserbaidschanische Regierung verulkt hatten, vorzeitig aus der Haft entlassen worden sind. Ein Land, das die
Menschenrechte
achtet, sei Aserbaidschan deswegen aber noch lange nicht. Besprochen werden Peter Brooks an seinem Pariser Theater aufgeführte Version der "Zauberflöte", die Mannheimer Uraufführung von Theresia
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Feuilletons
10.11.2010
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der in der Tat universeller ist als die Debatten um die Vereinbarkeit. Natürlich ist es wichtig, dass die
Menschenrechte
vereinbar sind mit der Sprache der Menschen, die sie verstehen sollen. Aber man sollte diese Vereinbarkeit auch nicht zur Grundlagendebatte machen. Die Sprache der
Menschenrechte
gibt uns einen kognitiven und emotionalen Rahmen, der uns sagt, warum es uns nicht egal sein kann, wenn
[…]
In der Artikelserie zu den Menschenrechten (mehr hier und hier) schreibt heute der israelische Soziologe Natan Sznaider. Ihm ist es herzlich egal, ob und wie die
Menschenrechte
mit dem Islam, dem Christentum oder dem Judentum vereinbar sind: "Nicht um die akademische Debatte des mehr oder weniger gescheiterten Multikulturalismus geht es hier, sondern um eine geteilte und gefühlte Welt, die von der
[…]
Feuilletons
09.11.2010
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Manutschehr Mottaki sprach: "Während das Ahmadinejad-Regime somit überall da, wo es international kritisiert wird, der deutschen Delegation gegenüber hart blieb - ob beim Thema Atomprogramm, beim Thema
Menschenrechte
oder bei Israel - gab die deutsche Delegation bei all den Fragen, die für das Regime relevant sind - Spaltung des Westens, Schönfärbung der Theokratie, Ausbau der Zusammenarbeit - nach. 'Es geht
[…]
Feuilletons
09.11.2010
[…]
verteidigt Thilo Sarrazin und wiederholt noch einmal ihre zentrale islamkritische These: "Der politische Islam - und ich meine damit zum Beispiel die 45 Staaten der Islamischen Konferenz - stellen die
Menschenrechte
unter den Vorbehalt der Scharia, ihres göttlichen Rechts. Auch die Islamverbände in Deutschland betonen den Scharia-Vorbehalt. Es ist deshalb schwer, Islam und Islamismus voneinander zu trennen
[…]
Feuilletons
03.11.2010
[…]
Abdullahi Ahmed An-Naims, der Scharia und
Menschenrechte
annähern wollte, an ein paar grundsätzliche Wahrheiten: "Gerade in den drei großen Buchreligionen häufen sich positive und erschreckende Impulse. Die Bergpredigt ist mit den Menschenrechten kompatibel, die Offenbarung des Johannes sicherlich nicht. Immer wieder muss daran erinnert werden, dass die
Menschenrechte
nicht durch, sondern gegen die Kirchen
[…]
Kirchen erstritten wurden. Selbstverständlich können Religionen zur Achtung der
Menschenrechte
motivieren, die Verbindlichkeit dieser Werte ist jedoch über die Zustimmung der Religionen erhaben." Außerdem: Peter Michalzik glossiert den Wankelmut politischer Stimmungen in den USA und Deutschalnd. Auf der Medienseite annonciert Patrick Beuth eine neue Webseite von Helmut Markwort: stayalive.com, ein On
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