Joel Meyerowitz

Aftermath

World Trade Center Archive
Cover: Aftermath
Phaidon Verlag, Londnon und New York 2006
ISBN 9780714846552
Gebunden, 350 Seiten, 75,00 EUR

Klappentext

This archive of pictures is the only existing photographic record of Ground Zero after the attacks on the World Trade Center on September 11th, 2001. Fenced off and classified as a crime scene, the area was closed to all photographers, and only scant information was available about the activities in the guarded enclosure that became known as "the forbidden city.? Through sheer persistence involving almost daily acts of resourcefulness and defiance, Joel Meyerowitz became the sole photographer to have continued access to the site and described its transformation over the next nine months, from a place of total devastation to cleared bedrock.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.09.2006

In seinem bisherigen Werk war der Fotograf Joel Meyerowitz kennenzulernen als Fachmann für die Schönheit der Natur, der er, ohne aber, wie Freddy Langer betont, den Kitsch zu berühren, nahe rückte. Nun aber dies: Ein Band mit Fotografien vom Ground Zero. Von Anfang an war Meyerowitz dabei, nicht einmal legal zunächst, und hat das Vorangehen der Aufräumarbeiten fotografiert. Was so entstand, findet der Rezensent höchst eindrucksvoll, zumal es, zuletzt, gar zu Hoffnung Anlass gibt. Unterteilt ist das Buch in den Jahreszeiten gewidmete Kapitel und was sich so, im Fortschritt der Trümmerbeseitigung, ergibt, ist die "Geschichte einer Heilung".
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Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 09.09.2006

Tief beeindruckt zeigt sich Rezensent Stephan Krass von diesem Band mit rund 400 großformatigen Bildern von Ground Zero, die der renommierte Fotograf Joel Meyerowitz gemacht hat. Er berichtet, dass Meyerowitz als einziger Fotograf die Erlaubnis erhielt, zwei Wochen nach dem Anschlag auf das World Trade Center das verwüstete Gelände zu dokumentieren. Die entstandenen Bilder sind für Krass aber wesentlich mehr als nur Dokumente einer fotografischen Recherche. Er betrachtet sie als "Innenansichten der Katastrophe", sieht darin Zeugnisse eines apokalyptischen Ereignisses von "verstörender Intensität".

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