Peter Hamm

Die Kunst des Unmöglichen oder Jedes Ding hat (mindestens) drei Seiten

Aufsätze zur Literatur
Cover: Die Kunst des Unmöglichen oder Jedes Ding hat (mindestens) drei Seiten
Carl Hanser Verlag, München 2007
ISBN 9783446208728
Kartoniert, 283 Seiten, 21,50 EUR

Klappentext

In Hamms Aufsätzen zur Literatur stehen die Dichter im Mittelpunkt: von Giuseppe Ungaretti bis Wulf Kirsten, von Umberto Saba bis Henri Michaux, von Zbigniew Herbert bis Gunnar Ekelöf. Außerdem stellt Hamm Betrachtungen über Essayisten und Autoren an, die ihm besonders am Herzen liegen: Pessoa, Robert Walser, Peter Handke. "Peter Hamm reagiert am liebsten begeistert. Er setzt sich aus. Der ist einer, der selber daheim ist, wo die Literatur herkommt", sagt Martin Walser.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 27.02.2007

Erfreut zeigt sich Rezensent Martin Krumbholz von diesem Band mit "Aufsätzen zur Literatur" von Peter Hamm, der zum siebzigsten Geburtstag des Autors erschienen ist. Er würdigt Hamm als Literaturkritiker, der sich deutlich vom Durchschnitt seiner Kollegen abhebt. Die literarischen Vorlieben Hamms sieht er eher bei den "Langsamen und Leisen", die mehr der Anschauung als dem Aburteilen zuneigen, und nennt in diesem Zusammenhang Autoren wie Goethe, Stifter, Lenz und Handke. Er unterstreicht indes, dass Hamm in seinen Rezensionen und Essays auch den großen Pessimisten und Zynikern mit "prägnanten Formeln" gerecht werde.