Sovereign Risk and Financial Crises

Cover: Sovereign Risk and Financial Crises
Springer Verlag, Berlin 2004
ISBN 9783540222484
Gebunden, 258 Seiten, 80,20 EUR

Klappentext

Herausgegeben von Michael Frenkel, Alexander Karmann und Bert Scholtens. Mit 30 schwarz-weiß Abbildungen und 40 schwarz-weiß Tabellen.
Sovereign risk and financial crises play a key role in current international economic developments, particularly in the case of economic downturns. As the Asian economic crisis in the late 1990s revealed once again, financial crises are the rule rather than the exception in capitalist economies. The event also revealed that international public debt agreements are contingent claims. In a world of increasing economic interdependencies, the issues of financial crises and country defaults are of critical importance. This volume goes to the heart of the academic discussion on sovereign risk and financial crises by centering on quantitative-empirical aspects, evaluating prominent approaches, and by proposing new methods.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.12.2005

Als "wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis von Länderrisiken und Finanzkrisen" würdigt Christiane Nickel diesen von Michael Frenkel, Alexander Karmann und Bert Scholtens herausgegebenen Sammelband. Die vierzehn Aufsätze des Bandes, die zum Großteil aus der Feder von Professoren und Praktikern in internationalen Organisationen wie der Europäischen Zentralbank (EZB) oder dem Internationalen Währungsfonds (IWF) stammen, findet sie überaus instruktiv. Während sich der erste finanzierungstheoretisch orientierte Teil des Bandes dem Länderrisiko widmet, beschäftigt sich der zweite makroökonomisch ausgerichtete Teil mit Finanzkrisen. Thematisch sieht Nickel dabei ein weites Feld beackert. Neben Bert Scholtens Beitrag über die Grundlagen der Analyse von Länderrisiken hebt die Rezensentin Amadou N. R. Sys Aufsatz über die Rolle von Ratingagenturen sowie Michael Frenkels und Ralf Fendels Betrag über Finanzkrisen und die Ansteckungsgefahr zwischen Volkswirtschaften hervor.
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