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Stichwort
Schwingen
Rubrik: Essay - 5 Artikel
Islam, Totalitarismus und Kritik
Essay
22.12.2014
[…]
"Nach dem Vorbild des Kalifen Abu Bakr Al-Siddiq", erklärte Mitte Dezember der Islamische Staat, "hat das Islamische Gericht der Al-Furat-Provinz einen Mann, der homosexuelle Akte vollzog, dazu verurt
[…]
Von
Matthias Küntzel
Ein Turm aus sieben Eiern
Essay
11.06.2013
[…]
hat den italienischen Experimentalfilmer Yuri Ancarani eingeladen, der den riesigen Operationsapparat "Da Vinci" ins Bild setzt. Erst tanzen minutenlang die "Arme" des Riesenroboters, winken und
schwingen
zu einem unbekannten Rhythmus hin und her, was uns verwirrt und beängstigend an Roboter-Visionen der 1970er Jahre erinnert, dann setzt sich der Operateur an die Maschine, und bevor wir auf Großleinwand
[…]
Von
Marie Luise Knott
Open Excess: Der Heidelberger Appell
Essay
24.03.2009
[…]
12. März nicht zu schade war, Reuß ein Podium dafür zu bieten. Ob als Lust am Spektakel oder aus Unkenntnis, kann nicht festgestellt werden. Fest steht nur, dass Reuß wieder die Enteignungs-Keule
schwingen
durfte, die in seiner Welt Google und die Open-Access-Bewegung zu ein und derselben Gefahr verschwimmen lassen - dieses Mal unter der bescheidenen Schlagzeile "Enteignet die schamlosen Enteigner!"
[…]
Von
Matthias Spielkamp
Glück und frühes Leid
Essay
20.02.2008
[…]
Erinnerung, Enttäuschung und Schreiben. Glück resultiert aus der Überwindung, nicht aus Ignoranz, und insofern ist das Schreiben - aber als Gegenform dann auch die Lektüre - vergleichbar mit dem
Schwingen
eines großen Besens. Wie heißt es so schön bei Nina Hagen: "Der Dreck muss weg, der Dreck muss weg, sonst bleibt er da - ein ganzes Leben." Die Jagger/Jones-Miniatur von Fischli/Weiss besagt weder
[…]
Von
Ulf Erdmann Ziegler
Gegen Terror und Einsamkeit
Essay
04.01.2007
[…]
allein. Was mir am meisten gefehlt hat in den Kellern von Grosny, im Bombenhagel, waren meine Bücher, meine Schulhefte, meine Filme, all jene Dinge, die meiner Seele erlaubt hätten, sich weit weg zu
schwingen
von dieser Hölle." Milana Terloeva ist sechsundzwanzig Jahre alt. Sie ist Tschetschenin. In Russland ist das ein Verbrechen. Und bei uns? Im September 2003 verlässt sie die Trümmer von Grosny und
[…]
Von
Andre Glucksmann, Raphael Glucksmann