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Schwingen
Rubrik: Feuilletons - 23 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
28.11.2013
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antreten: "Im iPad- und Kindle-Zeitalter schwelgt die Institution in ihrer Begeisterung für die erfahrbare Materialität des gedruckten Wortes (ihre Bestände sind nur teilweise digitalisiert). Da
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anachronistischer Stolz und Widerständigkeit mit und vielleicht auch die englische Liebe zur Tradition." Weiteres: Paul Andreas besichtigt das neue nordrhein-westfälische Landesarchiv, das in einem
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Feuilletons
07.12.2012
[…]
Christian Thomas im Nachruf auf den Architekten Oskar Niemeyer: "Dächer ließ er
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. Wände beschrieben einen aufregenden Faltenwurf. Die Charta von Athen war ihm ein Katechismus wie wohl auch das Kommunistische Manifest." Birgit Walter freut sich, dass sich die Gema freut, dass ihre geplante Tariferhöhung bis zum Urteil des Schiedsgerichts verschoben wurde. Peter Michalzik berichtet über einen
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Feuilletons
06.09.2011
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wie Calatrava, der mit weniger Geld als versprochen auszukommen hat? Er kann seine Zeichnungen einpacken und gehen. Oder er kann aufhören, Wunder zu vollbringen, und etwa die beiden gigantischen
Schwingen
des Hallendachs, die bei schönem Wetter auseinanderfahren sollten, in die Unbeweglichkeit zurechtstutzen. Calatravas Bahnhof wird gebaut, ohne die angekündigte Dach- und Lichtmagie." Weitere Artikel:
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Feuilletons
18.11.2010
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Auftrag der Partei ein besonders freundliches Bild von jungen Menschen beim Bäumepflanzen gemalt. So fröhlich und dynamisch, dass etwas Himmelblau in den Kronen der Bäume landete und die Äste zum
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brachte. Ungefähr so stellten sich die Parteichargen den Expressionismus vor und schickten Edi Hila auf unbefristete Zeit in eine Hühnerfabrik zur Strafarbeit." Weitere Artikel: Von einem alles andere
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Feuilletons
17.09.2010
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als Washington entgegenbringen müssen, und ihrem Superreichtum sind sie nicht mehr allein. Eine ganze Reihe von Millionären und Milliardären rechnet sich bei den Kongresswahlen Chancen aus, auf den
Schwingen
des Volkszorns ins Parlament getragen zu werden." Weitere Artikel: Die nur mühsam verschleierte ("erweitertes Konzept") Absage an die geplante deutsche Künstlerakademie in Istanbul begreift Andreas
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Feuilletons
20.02.2010
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Schwebezustand der Prosa, der die Figuren vor dem Panorama der Wüste in eine kristalline Transparenz versetzt, hat Frank Heibert in einen Ton von schier nicht geheurer Lakonie überführt, die Sätze
schwingen
aus, in Ellipsen, in Synkopen, sie sind durch das Vortasten der erlebten Rede rhythmisiert, die Gedanken rücken nicht vor in einem kontinuierlichen Fluss, vielmehr wie in Zeitlupe. Was sie bezeichnen
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Feuilletons
29.01.2010
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den harmonischen Chor der Gratulanten: "Das Verhängnisvolle an Tschechows Figuren ist, dass sie bei all ihrer Antriebsarmut eine himmlische Grazie besitzen. Mit dieser schmeichelhaften Leichtigkeit
schwingen
sich Schauspieler, Regisseure und Zuschauer schnell und gern in den siebten Himmel: wie absurd das Dasein in seiner Lächerlichkeit doch ist! Wie herzzerreißend die menschlichen Schicksale in ihrer
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Feuilletons
02.04.2009
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Mozart und Beethoven auf dem Bösendorfer. Der klare und brillante Steinway sei 'wie Hochdeutsch', der dunkel und schwärmerisch klingende Bösendorfer dagegen 'Wiener Dialekt'. Als langes Diminuendo
schwingen
im großen Konzertflügel die Nordhangfichten des Resonanzbodens nach. Es ist ein Klang, dessen Mythos anhält." Weiteres: So schön die Aufwertung des Verbums "abwracken" in diesen Zeiten auch sei,
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Feuilletons
23.08.2008
[…]
Thekla Dannenberg antwortet auf Patrick Bahners, der Henryk Broder in der FAZ
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der Antisemitismuskeule vorwarf. Auf Bahners' Satz "Der Antisemitismusvorwurf eignet sich zum moralischen Totschlag" bringt sie in Erinnerung: "Die FAZ muss es wissen. Sie hat es praktiziert, wie wir uns erinnern, als sie mit großem öffentlichen Aplomb den Vorabdruck von Martin Walsers 'Tod eines Kritikers' stoppte
[…]
stoppte, weil sie eine Romanfigur als antisemitische Karikatur Marcel Reich-Ranickis empfand. Aber vielleicht will der FAZ-Feuilletonchef auch nur festlegen, wer die Keule
schwingen
darf und zu welchem Zweck?"
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Feuilletons
02.04.2008
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Schneider erschien hier zu Premieren, 'Doktor Schiwago' hatte hier seine Uraufführung. Doch vergangene Woche öffnete sich hier der Vorhang zum letzten Mal. Bald soll über der Leinwand die Abrissbirne
schwingen
." Außerdem meldet Spiegel online, dass Günter Grass letztinstanzlich gegen die FAZ gewonnen hat, die einen alten Brief des Autors veröffentlicht hatte, in dem Grass Karl Schiller aufforderte, seine
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Feuilletons
30.11.2006
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verlangen nach Rockstars. Wenn du von der Schule heimkommst, brauchst du die Gewissheit, dass es irgendwo da draußen Leute gibt, die aus Cowboy-Stiefeln Champagner trinken, während sie von Kronleuchtern
schwingen
. Das gibt dir einen Grund zum Leben."
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Feuilletons
01.09.2006
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Wiederwahl anstehenden Danziger Bürgermeister Pawel Adamowowicz, der Grass verteidigt hatte: "Es ist wie immer: Diejenigen, die für die polnisch-deutsche Versöhnung nie einen Finger gerührt haben,
schwingen
sich jetzt zu Anklägern eines bedeutenden Deutschen auf - eines hervorragenden Schriftstellers und großen Freundes der Polen. Bis zu den Wahlen im Herbst wird der neben Lech Walesa berühmteste Ehrenbürger
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Feuilletons
10.12.2005
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größer geworden. Vielleicht ist auch dies als eine Form von Altersstil zu werten. Man höre sich einmal den Beginn der dritten Sonate an: Wie Kirchenglocken, schreibt Kremer, möchte er das Adagio
schwingen
lassen. Er tut dies mit ganzer Kraft, mit vollem Klang. Die sich anschließende Fuge beginnt elegant im kunstvollen non legato, um mit äußerster Dringlichkeit zu enden. Über ähnliche, geradezu bestürzende
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Feuilletons
01.10.2005
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Sie hatte sich in der Walser-Bubis-Debatte zum alle Kritik empört abwehrenden Herold Walsers gemacht, um in der Debatte um den Roman "Tod eines Kritikers" die Moralkeule in umgekehrter Richtung zu
schwingen
. Apel zieht sich aus der Affäre, indem er eng resümierend Lorenz' Argumentation nachvollzieht. Sein Schluss ist erwartbar: "Denunziatorisch aber kann man die Arbeit ... nicht nennen. Lorenz bleibt
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Feuilletons
27.08.2005
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lierende Hilfsmittel auszukommen? Und warum fühlen wir Drogensünder des Alltags uns dann so kannibalisch wohl dabei, die Keule moralischer Entrüstung gegen die gleichgesinnten Sünder im Sport zu
schwingen
?" Weitere Artikel: In der Serie "Entrümpelung" empfiehlt Oswald Metzger (mehr), bis 2002 haushaltspolitischer Sprecher der Grünen, das kamerale Rechnungswesen des Staates durch die aus der Priva
[…]
⊳