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Stichwort
Stalinismus
Rubrik: Feuilletons - 57 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 4
Feuilletons
06.07.2007
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große Werke vom Überleben im Gulag wie die "Erzählungen aus Kolyma" unbgreiflicherweise erst jetzt (bei Matthes und Seitz Berlin) auf Deutsch erscheinen: "Wie der Nationalsozialismus hat auch der
Stalinismus
eine Literatur von Überlebenden der Lager hervorgebracht, die die Vernichtung und Reduzierung menschlicher Existenz in Worte zu fassen versucht. Aber während Auschwitz unbestrittener Bestandteil
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Feuilletons
03.05.2007
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letzter Sekunde seine Teilnahme ab, schickte auch keinen Vertreter. Schließlich ließen sogar einige Teilnehmer ihr Missfallen durchblicken: Die Juden, daran solle man einmal erinnern, hätten den
Stalinismus
gestützt. Die Traumata verstricken sich schnell in Ungarn." Weitere Artikel: Im Aufmacher berichtet Jürgen Kaube von der gestrigen Sitzung der Islamkonferenz. Philipp Demandt betrachtet Gerhard
[…]
Feuilletons
20.03.2007
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Vergangenheit des weltberühmten Soziologen: "Tatsache ist, dass sich Bauman mehr als zwanzig Jahre lang für das kommunistische Gewaltregime in Polen stark engagierte, echte und vermeintliche Gegner des
Stalinismus
mit der Waffe in der Hand bekämpfte und sie verleumdete. Sein Wirken lässt sich kaum als die Jugendsünde eines durch die kommunistische Ideologie verführten und verwirrten Intellektuellen abtun.
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Feuilletons
16.03.2007
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Im Gespräch auf der letzten Seite betonen die Historiker Jörg Baberowski ("Der rote Terror") und Anselm Doering-Manteuffel, dass man den Nationalsozialismus und den
Stalinismus
sehr wohl vergleichen sollte: "Im Historikerstreit wurde gar nicht verglichen. Was daran lag, dass die Deutschland-Historiker von der osteuropäischen Geschichte, speziell von der Sowjetunion, keinen blassen Schimmer hatten
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Feuilletons
10.03.2007
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Theologie nachweisen kann, ihn - diese theoretische Totgeburt - mit einer über tausendjährigen monotheistischen Religion gleichzusetzen, ist eine grobe Vereinfachung. Die Differenzierung zwischen
Stalinismus
und Kommunismus hin oder her, er war - selbst in der Sowjetunion - nie eine tief verinnerlichte Religion, die von den Menschen getragen wurde, er war ein von oben mit Gewalt aufgezwungenes Glaubenssystem
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Feuilletons
30.12.2006
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demonstrierten Umgang Alain Badious - der seiner Ansicht nach "einer der wichtigsten lebenden linken Philosophen" ist - mit den kommunistischen Massenmord-Regimen des 20. Jahrhunderts: "Über den
Stalinismus
schreibt Badiou, es handele sich um eine 'Singularität' mit der 'ihr eigenen Größe, auch wenn diese Größe, weil gefangen in ihrer Konzeption des Realen, eine enorme Gewalt als Kehrseite hatte'. Noch
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Feuilletons
18.12.2006
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Bielefelder Symposion über Dworkin. Weitere Artikel: Im Aufmacher rühmt Michael Jeismann Jörg Baberowskis und Anselm Doering-Manteuffels Essay "Ordnung durch Terror", einen Systemvergleich zwischen
Stalinismus
und Nationalsozialismus, als epochemachend und bringt ihn irgendwie mit einer Studie der R + V-Versicherung zusammen, die den Deutschen mehr Zukunftsangst denn je attestiert. Produzent Bernd Eichinger
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Feuilletons
21.10.2006
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Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer in Budapest, und am 6. Oktober strömten 100 000 Menschen zusammen. Es wurde die erste spontane Massendemonstration seit 1949 gegen Tyrannei und
Stalinismus
."
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Feuilletons
13.09.2006
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des Feuilletons in Deutschland. Zwei Jahrzehnte prägte er via FAZ maßgeblich die geistigen Debatten hierzulande. Der 'Historikerstreit' 1986 über die Vergleichbarkeit von Nationalsozialismus und
Stalinismus
ist das bekannteste Beispiel. Er entzündete sich an Ernst Noltes Aufsatz in Fests Feuilleton, den daraufhin Jürgen Habermas in der Zeit attackierte. Heute kann man auch in der liberalen Hamburger
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Feuilletons
12.07.2006
[…]
der Bundesrepublik noch einmal Kontra zu geben." Allerdings bedauert Wehler auch, dass sich die Osteuropa-Historiker damals sich nicht an der Debatte beteiligten: "30 oder 60 Millionen Opfer des
Stalinismus
, 30 Millionen des Maoismus, das sind doch erschreckende Größen." Weitere Artikel: Tobias Rapp fragt sich anlässlich des Dresdner Brücken-Problems, warum eigentlich der Status des Weltkulturerbes
[…]
Feuilletons
27.08.2005
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Philipp Ingold beschreibt die seit anderthalb Jahrhunderten anhaltende Grundsatzdebatte in Russland über sein Verhältnis zu Europa. Gerd Koenen stellt zwei gewichtige Sammelbände über Personenkulte im
Stalinismus
vor. Barbara Villiger Heilig spürt den Globalisierungstendenzen - kooperierende Stadttheater und wandernde Inszenierungen - im Theater nach. Silvia Stammen erklärt, welche Position der Theaterautor
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Feuilletons
04.08.2005
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Datenbanken einer breiteren wissenschaftlichen Gemeinde zugänglich machen können." Weitere Artikel: In der Leitglosse wähnt sich Dietmar Dath nach den Verboten von Zigarettenwerbung endgültig in den
Stalinismus
zurückversetzt. Patrick Bahners greift einen Artikel der Reporterin Joan Didion über den Fall Terri Schiavo auf, der im Mai in der New York Review of Books erschien. Teresa Grenzmann setzt die Reihe
[…]
Feuilletons
22.04.2005
[…]
Haare." Weitere Artikel: Franziska Augstein rekapituliert noch einmal die interessante Tagung des Einstein-Forums vom Wochenende, auf der Historiker aus aller Welt über Nationalsozialismus und
Stalinismus
diskutierten. Fritz Göttler beobachtet staunend, wie die Franzosen mit umfangreichen Feierlichkeiten den Filmemacher Rainer Werner Fassbinder ans Herz drücken, der dieser Tage sechzig Jahre alt geworden
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Feuilletons
19.04.2005
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Konferenz "Offene Wunden" des Potsdamer Einstein-Forums, die mit Tony Judt, Eric Hobsbawm, Timothy Snyder und Karl Schlögel hochkarätig besetzt war. Drei Tage lang wurden Nationalsozialismus und
Stalinismus
verglichen, auch wenn alle ihre Bedenken bekundeten: "Eric Hobsbawm sah in der Vergleichsdiskussion ein 'Relikt des Schwarzweißdenkens des 20. Jahrhunderts'. Er habe kein Problem damit, die beiden
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Feuilletons
16.03.2005
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Mittelschicht, die Falun Gong in China, der Orthodoxie in Rußland zeigen, dass Säkularisierung und Moderne keineswegs immer Hand in Hand gehen. Was früher politische Bewegungen waren - Marxismus,
Stalinismus
und so weiter -, war psychologisch kaum von religiösen Leidenschaften zu unterscheiden."
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