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Stichwort
Walter Ulbricht
17 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
13.07.2023
[…]
Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk hat eine riesige Biografie über
Walter Ulbricht
geschrieben, die in diesen Tagen erscheint. Im Gespräch mit Christoph Dieckmann und Anne Hähnig von der Zeit charakterisiert er ihn als kalten (aber nicht im Privaten!) und effizienten Apparatschik: "Ulbricht hat, wenn es darauf ankam, stets die aktuelle Linie der Kommunistischen Internationale verkündigt. Todfeind
[…]
9punkt
16.06.2023
[…]
Unerklärliche erklären? Viele Intellektuelle und Künstler, die sich an den Feuern der Utopie die Hände wärmten, lehnten denn auch den Aufstand ab und schickten panegyrische Ergebenheitsadressen an
Walter Ulbricht
- unter ihnen Paul Dessau, Bertolt Brecht, Anna Seghers, Friedrich Wolf, Erich Loest. In diesen Junitagen kam die Wahrheit zum Vorschein, wonach die Diktatur des Proletariats nur eine Diktatur
[…]
9punkt
12.06.2023
[…]
und als SED-Funktionär Zeitzeuge der Ereignisse, bezeichnete den Aufstand rückblickend als Tragödie, denn die Massen 'bewirkten das Gegenteil von dem, was sie bezweckten'. Das SED-Regime unter
Walter Ulbricht
ging paradoxerweise gefestigt aus dem Geschehen hervor. Die sowjetische Deutschlandpolitik orientierte sich fortan an der Realität zweier deutscher Staaten. Die gesamtdeutsche Option unter der
[…]
9punkt
30.11.2018
[…]
. Knabe musste die Gedenkstätte nach wenigen Stunden wieder verlassen." "Der Umgang mit Knabe ist Stalinismus pur", meint Sven Felix Kellerhoff hingegen in der Welt und vergleicht Lederer mit
Walter Ulbricht
: "'Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.' Auf diese Weise organisierte der Stalinist ab Anfang Mai 1945 die kommunistische Machtübernahme in Ostdeutschland."
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Efeu
04.02.2017
[…]
betreibt bei ihrer Kampagne für den Wiederaufbau Geschichtsfälschung. Schlichtweg unwahr ist, dass die Garnisonkirche ein Ort des Widerstands gegen den Nationalsozialismus war und ihr Abriss von
Walter Ulbricht
angeordnet wurde. Auch war der 'Tag von Potsdam' kein singuläres Ereignis. Schon in der gesamten Weimarer Zeit war die Garnisonkirche Treffpunkt antidemokratischer und rechtsradikaler Kreise. Auch
[…]
Magazinrundschau
01.09.2013
[…]
Oberfläche und fragt unter anderem, warum eigentlich
Walter Ulbricht
das Bauhaus zum obersten Gegner im Kampf der DDR gegen Formalismus und avantgardistische Experimente macht. Demand empfiehlt die erhellende Schrift "Cold War on the Home Front" des Designhistorikers Greg Castillo: "Man versteht zugleich auch, weshalb DDR-Politiker wie
Walter Ulbricht
, von persönlichen Geschmackspräferenzen einmal abgesehen
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Feuilletons
05.08.2011
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Gedanken und gegebenenfalls - welche? In seinem Buch schreibt Broder: 'Es kommt nicht darauf an, was Bebel, Lassalle und Marx gemeint haben, sondern was Lenin, Stalin, Mao, Enver Hodscha und
Walter Ulbricht
daraus gemacht haben.' Wenn das zutrifft, ist Broder zu wünschen, dass Anders Breivik sein Buch nicht gelesen hat." Dazu gestellt werden Zitate aus Broders Polemik "Hurra, wir kapitulieren" und
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Feuilletons
24.03.2009
[…]
Jahren deutscher Einheit viel mehr SED als den meisten Leuten bekannt ist. Mehr als die Hälfte der Parteimitglieder gehörte bereits der SED an, Ko-Parteichef Lothar Bisky ist schon zu Zeiten von
Walter Ulbricht
der Partei beigetreten, ebenso Fraktionschef Gregor Gysi. Insbesondere im Osten Deutschlands bilden alte Parteigänger der DDR-Diktaturpartei einen Großteil ihrer Mitgliedschaft."
[…]
Feuilletons
26.07.2008
[…]
andererseits werde "viel zu wenig wahrgenommen, wie seitens der SED versucht wurde, das linke Potenzial der APO auf die eigene Seite zu ziehen. Da verriet sich zum Beispiel an einer Rede von
Walter Ulbricht
im Sommer 1967, in der er, der starke Mann der DDR, sich für die Unterstützung der westdeutschen Studentenbewegung aussprach." Und Tom.
[…]
Feuilletons
28.05.2008
[…]
Regisseuren, die zuvor noch nie und nirgends inszeniert haben, sind schlicht unseriös." Weitere Artikel: In der Glosse erläutert Edo Reents, wie man Lügner an ihrer Sprache erkennt - neben
Walter Ulbricht
und Uwe Barschel figuriert beispielshalber auch Kurt Beck mit seiner Versicherung, dass die Entscheidung für Gesine Schwan keine für eine rot-rote Koalition darstellt. Aus Moskau berichtet Kerstin
[…]
Feuilletons
16.01.2006
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Einzelteile des Palastes der Republik demontiert sind, wird dort wieder eine Leere herrschen wie vor über 50 Jahren nach dem barbarischen Akt der Sprengung des Stadtschlosses auf Befehl von SED-Chef
Walter Ulbricht
. Dann wird noch viel deutlicher als bisher, wie dringlich es ist, diese schmerzliche Leerstelle auf der kulturellen Landkarte der Republik mit Form und Inhalt zu füllen. Beide sind gefunden. Das
[…]
Feuilletons
09.05.2005
[…]
wird. Katja Gelinsky porträtiert den Bush nahestehenden Juristen C. Boyden Gray, der mit seinem "Committee for Justice" gegen linke Kollegen zu Felde zieht. Und Peter Jochen Winters erzählt, wie
Walter Ulbricht
die Problematik der Vergewaltigungen deutscher Frauen durch sowjetische Soldaten offiziell verdrängen ließ. Besprochen werden Ferruccio Busonis Oper "Faust" in Stuttgart, die Operette "Phoenix
[…]
Magazinrundschau
01.12.2003
[…]
Der Schriftsteller Richard David Precht kann es nicht lassen, in seinem Jugendweihe-Geschenk zu blättern. "Weltall - Erde - Mensch" heißt es, mit einem Vorwort von
Walter Ulbricht
. Und glaubt man der Definition, die Otfried Preußler vom Kinderbuch gibt, so könnte dies eins sein, denn es gaukelt keine heile Welt vor, sondern zeigt, "wie man sie wieder heile machen kann". Der erste Satz zumindest spricht
[…]
Feuilletons
28.08.2003
[…]
Leben in den Medien", schreibt auf der Medienseite in einem sehr lesenswerten Beitrag über die grassierenden Ostalgie-Shows der rumänien-deutsche Schriftsteller Richard Wagner (mehr hier). "Wenn
Walter Ulbricht
noch leben würde, könnte er als DJ Ötzi auf der Apres-DDR-Party auftreten, mit einer Dancefloor-Variante von 'Auferstanden aus Ruinen'...Die Mediengesellschaft hebt den Unterschied zwischen privat
[…]
Feuilletons
04.06.2003
[…]
DDR-Intellektuellen, unter ihnen Brecht, nicht besonders gut dastehen. Sie seien dem SED-Propagandamärchen über die "faschistischen Provokateure" aufgesessen. Brecht sprach im Neuen Deutschland
Walter Ulbricht
und seiner Regierung seine "Verbundenheit mit der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands" aus. Und Brecht, so Knabe "hatte seine Erklärung aus eigener Initiative bereits am Morgen des 17.
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