Inger Christensen wurde 1935 im dänischen Vejle als Tochter eines Schneiders geboren. Sie studierte Medizin, Chemie und Mathematik in Kopenhagen und arbeitete als Lehrerin an einer Kunsthochschule. In den sechziger Jahren begann sie Gedichte zu schreiben. Zu ihren Hauptwerken gehören "Lys" (1962, Licht) und "Graes" (1963, Gras), der Gedichtzyklus "Det" (1969, Es), "Alfabet" (1981, Alphabet) und "Sommerfugledalen" (1991, Das Schmetterlingstal). Christensen, die als Kandidatin für den Nobelpreis galt, starb 2009.
Aus dem Dänischen von Hanns Grössel. Mit 14 reproduzierten Radierungen von Per Kirkeby. Das Großgedicht "alfabet" (1981) besteht aus 14 Kapiteln, den Buchstaben a bis n, jedes Kapitel wird mit einer Radierung…
Aus dem Dänischen von Hanns Grössel. Die Gedichtsammlung 'lys' ist 1962 in Kopenhagen erschienen. Es ist die erste Veröffentlichung der Dichterin Inger Christensen gewesen.
DHV - Der Hörverlag, München 2007 ISBN 9783867171472, CD, 19.95 EUR
2 CDs mit 107 Minuten Laufzeit. Gelesen von Inger Christensen und Hanna Schygulla. Aus dem Dänischen übersetzt von Hanns Grössel. In deutscher und dänischer Sprache lesen Inger Christensen und Hanna Schygulla…
Carl Hanser Verlag, München 2000 ISBN 9783446198562, Broschiert, 136 Seiten, 15.24 EUR
Unter dem bei Novalis gefundenen Titel Geheimniszustand legt die Dänin Inger Christensen ihre ars poetica vor. Sie erklärt, warum Gedichte noch immer existieren, was sie von allen anderen sprachlichen…