Max Weber, geboren 1864 in Erfurt, studierte Jura, Geschichte, Nationalökonomie und Philosophie in Heidelberg, Berlin und Göttingen. 1889 promovierte er über die Geschichte der Handelsgesellschaften im Mittelalter; 1891 Habilitationsschrift über Römische Agrargeschichte; Ordinarius für Nationalökonomie in Freiburg (ab 1894) und Heidelberg (ab 1897). Weber war Mitherausgeber des Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik und Redakteur des Grundriß der Sozialökonomik. Er lieferte umfassende Beiträge zur Methodologie der Sozialwissenschaften, zur Politik des deutschen Kaiserreichs, zu Wirtschaft, Politik, Religion, Recht und Kunst in universalgeschichtlicher Perspektive. Nach langem, krankheitsbedingtem Interim wurde er schließlich Professor für Gesellschaftswissenschaft, Wirtschaftsgeschichte und Nationalökonomie in München (ab 1919). Er starb 1920 in München.
Mohr Siebeck Verlag, Tübingen 2015 ISBN 9783161534287, Gebunden, 294.00 EUR
Herausgegeben von Gangolf Hübinger und M. Rainer Lepsius in Zusammenarbeit mit Thomas Gerhards und Sybille Osswald-Bargende. Die Briefe 1903-1905 zeigen Max Weber in seiner neuen Rolle als Heidelberger…
Herausgegeben von Gerhard Krumeich und M. Rainer Lepsius in Zusammenarbeit mit Birgit Rudhard und Manfred Schön. Der neue Briefband 1915 bis 1917 enthält Max Webers politische Äußerungen zum Ersten Weltkrieg…
Herausgegeben von M. R. Lepsius und Wolfgang J. Mommsen, in Zusammenarbeit mit Birgit Rudhard und Manfred Schön. Die Edition der bislang unveröffentlichten Briefe Max Webers aus den Jahren 1913 und 1914…