Dirk Meyer

Europäische Union und Währungsunion in der Dauerkrise

Analysen und Konzepte für einen Neuanfang
Cover: Europäische Union und Währungsunion in der Dauerkrise
Springer Verlag, Heidelberg 2019
ISBN 9783658271763
Kartoniert, 562 Seiten, 27,99 EUR

Klappentext

Die europäischen Integrationsanstrengungen stehen auf der Kippe. Dabei wirkt die Euro-Währungsunion in ihrer jetzigen Verfassung ungewollt eher als ein Des-Integrationsfaktor denn als ein verbindendes Element. Dirk Meyer liefert Zustandsbeschreibungen, Analysen, Hintergründe und Zusammenhänge, die in der Tagespolitik entweder gar nicht zum Tragen kamen oder aber schnell vergessen wurden. Konzepte einer möglichen Umstrukturierung der Währung hin zu einer funktionsfähigen Gemeinschaftswährung bilden einen konstruktiv-zuversichtlich stimmenden Ausblick.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.03.2020

Kapitel für Kapitel referiert der emeritierter Politikwissenschaftker Erich Weede dieses Buch des Wirtschaftswissenschaftlers Dirk Meyer, der - eisern ordnungspolitisch - Griechenland und Italien aus dem Euro gekickt sehen will. Meyer gehe mit einem Faible fürs juristische Detail Fragen europäischer Finanz- und Wahrungspolitik durch, die Krisenpolitik, Bankenrettung und Rettungsschirm. Für Weede wird klar, dass die euopäische Politik die Folgen ihres Tun nicht abschätzen könne, dass sich Europa der Planwirtschaft annähere und dass nicht immer im Sinne Europas handele, wer mehr Integration anstrebe. Weede erhebt keinen Widerspruch, vermisst allerdings einen theoretischen Rahmen.
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