Karl-Ludwig Kley, Thomas de Maiziere

Die Kunst guten Führens

Macht in Wirtschaft und Politik
Cover: Die Kunst guten Führens
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2021
ISBN 9783451387159
Gebunden, 288 Seiten, 25,00 EUR

Klappentext

Dieses Buch gibt Einblicke in die Entscheidungen von Politikern und Wirtschaftsbossen. Zwei Top-Entscheider berichten aus ihrem Arbeitsalltag und entwickeln Grundsätze, wie gute Führung gelingt.Thomas de Maizière und Karl-Ludwig Kley wissen, worauf es ankommt. Als Minister und Vorstand verschiedener Unternehmen saßen sie lange Jahre an den Hebeln der Macht. Aus ihren Erlebnissen und Erfahrungen in diesen Führungspositionen erläutern sie u.a.welche Eigenschaften Führungskräfte benötigenwie Strategien erarbeitet und Ziele erreicht werdenwas Mitarbeiter motiviert und die Unternehmenskultur prägtwie man Krisen meistertund mit Erfolg auf Veränderung und Disruption reagiertDieses Buch bietet Erkenntnisse für alle, die im Management arbeiten oder hohe Verantwortung tragen - ohne teures Coaching und zeitaufwendige Seminare. Es gibt politisch und wirtschaftlich Interessierten Einblicke, warum Regierung und Manager so entscheiden, wie sie entscheiden.Goldene Regeln guten Führens - das ErfolgsrezeptThomas de Maizière beschreibt zunächst Führungsaufgaben in der Politik. Karl-Ludwig Kley erörtert Leadership in wirtschaftlichen Organisationen. Zusammen stellen sie in einem dritten Teil Gemeinsamkeiten und Unterschiede vor. Und sie zeigen, wie beide Bereiche voneinander lernen können.Abschließend formulieren sie zehn Goldene Regeln guten Führens. Diese Grundsätze sind das Fundament für ein erfolgreiches Miteinander. Sie gelten nicht nur für Politik und Wirtschaft, sondern in allen Lebensbereichen.Leadership ohne theoretisches BlablaHier bekommen Sie die Grundsätze guten Führens ohne trockene Theorie.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.07.2021

Rezensent Robert Fieten sieht in Karl-Ludwig Kleys und Thomas de Maizieres Buch kein Lehrbuch, sehr wohl aber ein lehrreiches Buch, das dem Leser von zwei je kompetenten Akteuren auseinandersetzt, was politische, was wirtschaftliche Führung bedeutet, was sie eint und was trennt. Die Zweiteilung des Buches macht für Fieten Sinn, wobei er Kleys Part, in dem der Aufsichtsrat seinen wertegeleiteten Stakeholder-Ansatz vertritt, wie Fieten erklärt, flüssiger findet. Im Ganzen scheint dem Rezensenten die Kontrastierung von politischer Führung und Führung in der Wirtschaft so gut gelungen, dass ihm etwas Vergleichbares in der Managementliteratur nicht einfällt.
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