Matteo Strukul

Mila

Thriller
Cover: Mila
Suhrkamp Verlag, Berlin 2017
ISBN 9783518467480
Kartoniert, 205 Seiten, 8,99 EUR

Klappentext

Aus dem Italienischen von Ingrid Ickler. Norditalien im Würgegriff des organisierten Verbrechens. Nichts und niemand scheint der lokalen Triade und der mit ihr verfeindeten Mafia etwas anhaben zu können. Bis auf einmal und wie aus dem Nichts diese junge Frau mit den roten Dreadlocks und dem Schwert in der Hand auftaucht. Ein ebenso schöner wie gnadenloser Racheengel. Seither kann sich kein Gangster und kein Mafioso mehr sicher wähnen, der Tod lauert plötzlich überall. Wer aber ist diese Mila, was treibt sie an? Niemand weiß es, nur so viel ist sicher: Sie ist nicht nur eine schier unbesiegbare Kampfmaschine, sie ist auch clever. Sehr clever sogar. Aber wenn sich Triade und Mafia zusammentun, dann könnte es ziemlich eng werden - selbst für Mila …

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 04.04.2017

Einen "Splattertrip mit Slapstickelementen" nennt Rezensent David Steinitz die "Tour de Force" von Mila, einer Nachfahrin der Braut aus Quentin Tarantinos "Kill Bill". Dass Steinitz es weniger herablassend als anerkennend meint, müssen wir zwischen den Zeilen lesen. Matteo Strukul, italienischer Rechtsgelehrter und Thrillerautor, mag keine Klischees, so viel steht fest: Die italienischen Gangster in "Mila" trinken lieber Grappa als Whiskey und müssen sich gegen die so viel diszipliniertere chinesische Mafia behaupten, lesen wir. Und dann ist da noch Mila und ihr ganz persönlich motivierter Rachefeldzug. Zu einem abschließenden Urteil kommt Steinitz nicht, doch wir können vermuten, dass er sich von Strukuls Rachethriller, wenn nichts anderes, so doch mindestens gut unterhalten fühlte.
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