Nick Bilton

Twitter

Eine wahre Geschichte von Geld, Macht, Freundschaft und Verrat
Cover: Twitter
Campus Verlag, Frankfurt/Main 2013
ISBN 9783593399065
Gebunden, 335 Seiten, 24,99 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Ulrike Bischoff und Andreas Simon dos Santos. Zeitgeistiges Gezwitscher, brandneue Business-News, politischer Protest, der die Welt verändert - zusammengefasst in 140 Zeichen, verbreitet in Echtzeit. Twitter! Ein Start-up mit einer kometenhaften Erfolgstory, ein 11,5 Milliarden-Dollar-Geschäft mit 200 Millionen aktiven Usern. Doch wie sieht es hinter der Fassade aus? Nick Bilton nimmt uns mit auf eine Reise ins Innere von Twitter. Er beschreibt, wie vier junge Programmierer zu den "einflussreichsten Menschen der Welt" avancierten und was dabei auf der Strecke blieb. Sein Porträt erzählt von Freundschaft und Verrat, von Intrigen und erbitterten Machtkämpfen.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 19.11.2013

Der Untertitel "Eine wahre Geschichte von Geld und Macht, Freundschaft und Verrat" klingt für den Rezensenten Joachim Hentschel wie ein Abenteuerroman und genau so liest sich die Abhandlung über Twitter auch, freut er sich. Das liegt für ihn an der Detailgenauigkeit, mit der der New-York-Times-Journalist Nick Bilton die "seifernopernhaften Verstrickungen" zwischen den Twitter-Gründern aufdeckt. Hentschel ist beeindruckt von Biltons enormer Fleißarbeit, die das Auswerten zahlloser Interviews, Akten und sämtlicher Twitternachrichten der Funktionäre erfordert haben muss. Aus der sorgfältigen Analyse wird für den Rezensenten ersichtlich, wie Twitter einen derart rasanten Internet-Aufstieg hinlegen konnte.
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Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.11.2013

Gut unterhalten hat sich Rezensentin Andrea Diener mit der Lektüre von Nick Biltons Geschichte des Kurznachrichtendienstes Twitter. Das liegt vor allem daran, dass die Protagonisten des Start-ups echte Drama Queens sind - eitel, aber wenig geldgeil, was Diener imponiert. Die Anfänge und die alles andere als gut geplante Entwicklung von Twitter, vom NY-Times-Reporter Nick Bilton laut Diener "schmerzhaft" genau ins Bild gesetzt, lassen die Rezensentin staunen, wie weit der Dienst dann doch gekommen ist.
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