Klappentext
Das Elternhaus. Es ist zu groß geworden für die alten Eltern. Es steht vielleicht sogar weit weg vom Leben, Lieben und Arbeiten der Kinder, die in der Mitte des Lebens genug mit sich selbst zu tun haben - und jetzt doch entscheiden müssen: Was machen wir mit dem Ort unserer Kindheit? Wie verabschieden wir die Heimat in Würde? Was hat für uns als Familie wirklich noch einen Wert und was muss weg?
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Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.06.2019
Den Flüchtlingen den alten Krempel der Eltern aufdrücken, geht gar nicht, lernt Sandra Kegel mit Ursula Otts persönlichem Erfahrungsbericht, der für den Leser jede Menge brauchbare Tipps bereithält. Was geschieht mit den alten Sachen, wenn die Eltern sterben oder ins Heim gehen? Die Frage beantwortet die Autorin laut Kegel mit Humor, aber auch mit Verzweiflung, schließlich hängt am Sessel, an Stehlampe und Kinderpuppe ein bzw. mehrere ganze Leben, erkennt Kegel. Die ins Buch mit eingeflossenen Erkenntnisse aus der Psychologie übers Sammeln und Loslassen findet die Rezensentin hilfreich.
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