Gesa Stedman (Hg.)

Englische Frauen der Frühen Neuzeit

Dichterinnen, Malerinnen, Mäzeninnen
Cover: Englische Frauen der Frühen Neuzeit
Primus Verlag, Darmstadt 2001
ISBN 9783896784162
Gebunden, 240 Seiten, 30,17 EUR

Klappentext

Vierzehn Einzelportraits lassen erahnen, welchen bedeutsamen, wenn auch oft missachteten Beitrag Frauen zur englischen Kultur der Frühen Neuzeit leisteten. So individuell ihre Biografien auch sind, eines ist all diesen Frauen gemein: Sie führten ein unkonventionelles Leben abseits ihrer gesellschaftlich definierten Geschlechterrolle. Porträtiert werden Margaret More Roper (1505-1544), Elisabeth I. (1533-1603), Mary Sidney Herbert, Gräfin von Pembroke (1561-1621), Aemilia Lanyer (1569-1645), Lady Mary Wroth (1587(?)-1651/53), Margaret Cavendish, Herzogin von Newcastle (1623-1673), Katherine Philips (1632-1664), Mary Beale (1633-1699), Aphra Behn (1640-1689), Anne Killigrew (ca. 1660-1685), Anne Finch, Gräfin von Winchilsea (1661-1720), Delarivier Manley (ca. 1667/75-1724), Mary Astell (1666-1731), Lady Mary Wortley Montagu (1689-1762).

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 15.12.2001

Der mit upj. zeichnende Rezensent zeigt sich in seiner Kurzkritik zufrieden mit diesem Buch über englische Frauen der frühen Neuzeit. Zwar lässt er kein einziges Wort des Lobes für die Herausgeberin fallen, aber offenbar hat er aus dem Band einiges gelernt. So erzählt er von der in dem Buch behandelte Naturphilosophin Cavendish, die zu ihrer eigenen Lebenszeit als "Mad Madge" von ihren männlichen Kollegen diffamiert wurde.

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