George Brookshaw

Pomona Britannica

Die vollständigen Tafeln
Cover: Pomona Britannica
Taschen Verlag, Köln 2002
ISBN 9783822814635
Gebunden, 200 Seiten, 24,00 EUR

Klappentext

Englisch-Französisch-Deutsch.. Text v. Uta Pellgrü-Gagel, Werner Dressendörfer u. Gotthard Brandler. m. 93 farbigen Bildtafeln "Pomona Britannica", originally published in 1812 by George Brookshaw (1751-1823), an admired draftsman and engraver of fruits and flowers, celebrated the richness of food variations cultivated in England, with superb illustrations by George Brockham of 256 species of fifteen kinds of fruit. For this reprint, we have been fortunate enough to obtain the use of a very rare original copy: the exquisite, limited edition, hand-colored volume that was first owned by Princess Elizabeth, daughter of George III. Each chapter of our publication focuses on one family of fruit and is accompanied by a contemporary text giving nutritional information about the fruits as well as cultural and historical analyses; also included are some 19th century recipes.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 05.10.2002

1812 veröffentlichte der Künstler, Impressario und Autor George Brookshaw ein "monumentales" Werk über Gartenfrüchte, das Daniel Kothenschulte in seiner Ausgefeiltheit an Peter Greenaways Film "Der Kontrakt des Zeichners" erinnert. Hell erfreut zeigt sich der Rezensent daher, dass der Taschen Verlag dieses "künstlerisch und drucktechnisch ambitionierteste Tafelwerk seiner Zeit" als Nachdruck publiziert. Von längst vergangenen Gaumenfreuden kann darin keine Rede sein, findet Kothenschulte, denn schließlich lebe der Hedonismus auch heute noch weiter. Und Brookshaw hatte seinerzeit, so der Rezensent, schließlich sämtliche "Register der avancierten Drucktechnik des Aquatinta" gezogen, um seinem Werk die rechte Bedeutung zu verleihen. Bei aller Begeisterung für diesen Band muss Kothenschulte eines kritisieren. Die Einfühurng ist ihm zu kurz geraten. Gerne hätte er mehr über diesen außergewöhnlichen Künstler erfahren, der nie zu großem Ruhm gekommen war.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 06.09.2002

Richtig lustvoll schwärmt der Rezensent mit dem Kürzel "ukü" von diesem vor fast 200 Jahren erstmals erschienenen und jetzt neu herausgegebenen "Klassiker der Buchkunst", bei dem es um den Anbau von Obst im milden Südengland geht. Das Buch wirkt auf ihn wie das "konzentrierte Elixier eines selbstzufriedenen Lebensgefühls voll botanisierender Geschäftigkeit" und strahlt seiner Ansicht nach eine Menge Optimismus aus. Auch die "großartigen Bildtafeln" und die Rezepte zur Weiterverarbeitung des angebauten Obstes haben es dem Rezensenten angetan. Er findet große Worte für dieses Buchprojekt: Seiner Meinung nach dokumentiert es nicht weniger als ein "selbsterschaffenes Paradies".
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