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Hamed Abdel-Samad
Rubrik: Feuilletons - 48 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 4
Feuilletons
10.06.2013
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Hannah Pilarczyk unterhält sich mit
Hamed Abdel-Samad
, der wegen eines islamkritischen Vortrags im ägyptischen Fernsehen und auf sozialen Netzwerken mit massiven Morddrohungen verfolgt wird. Er appelliert auch an die deutsche Regierung: "Ich finde es unhaltbar, dass Mursi es nicht verurteilt, wenn im ägyptischen Fernsehen offen und mehrfach zum Mord gegen eine Person aufgerufen wird. Als deutscher
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Feuilletons
16.05.2013
[…]
Im Jungle-World-Gespräch mit Carl Melchers will
Hamed Abdel-Samad
seine Hoffnung in die arabischen Revolutionen trotz Islamismus nicht aufgeben: "Wenn man 85 Millionen Menschen in Ägypten oder zehn Millionen in Tunesien ernähren will, dann fragt man nicht: 'Ist Gott jetzt zufrieden oder nicht?', sondern will wissen: 'Was können wir machen?' Das ist Pragmatismus. Die Bevölkerung sieht nun, dass die
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Feuilletons
14.05.2013
[…]
Regina Mönch resümiert eine "Kritische Islamkonferenz" in Berlin, in der säkulare Muslime und Ex-Muslime wie Necla Kelek oder
Hamed Abdel-Samad
den Anspruch der Verbände, alle Muslime zu repräsentieren, in Frage stellten: "Statt sich weiter an dem schwammigen Begriff 'Integration' abzuarbeiten, will man über Emanzipation streiten, die muslimischen Kindern und vor allem Frauen verbaut wird, weil Ku
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Feuilletons
17.11.2012
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zum Siebzigsten. Besprochen werden die Ausstellung "Kassiber" im Marbacher Literaturmuseum der Moderne und die ARD-Reportagenreihe "Entweder Broder - Die Europa-Safari" mit Henryk Broder und
Hamed Abdel-Samad
(eine "unterhaltsame Form der ambulanten Selbstaufklärung", findet Reinhard Mohr). In der Literarischen Welt bemerkt Marko Martin, dass die ostslowakische Stadt Košice, Europäische Kulturhauptstadt
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Feuilletons
28.02.2012
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Wohin führt der arabische Frühling?
Hamed Abdel-Samad
ist entschlossen, Optimist zu bleiben und schreibt in der katholischen Zeitschrift Publik Forum: "Selbstverständlich ist die Islamisierung in Ägypten und Nordafrika beunruhigend, nur hat sie nicht das letzte Wort. Ich sehe sie als einen Umweg auf dem Weg zur Demokratisierung. Ebenso wie die Versuche des Militärrates, den Lauf der Dinge noch aufzuhalten
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Feuilletons
05.12.2011
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Nach ersten Teilergebnissen kommen Salafisten und Muslimbrüder in den ägyptischen Wahlen auf etwa 60 Prozent.
Hamed Abdel-Samad
versucht angesichts dieser Perspektiven seinen Optimismus zu bewahren und könnte sich zum Beispiel vorstellen, dass sich die Islamisten in der Demokratiefalle, die sich selber stellten, verfangen: "Lösen sie sich von ihren kämpferischen Parolen und stürzen sie sich in die
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Feuilletons
03.11.2011
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Hamed Abdel-Samad
glaubt nicht daran, dass Islam und Demokratie so mir nichts dir nichts vereinbar seien, und macht sich Sorgen um die Zukunft das arabischen Frühlings: "Demokratie .. wurde nie aus dem Mutterleib einer Religion geboren, sondern musste sich fast immer auch gegen die religiösen Autoritäten durchsetzen. Der Vatikan hat sich nicht demokratisiert und hat die Demokratiebewegung nicht angeführt
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Feuilletons
08.09.2011
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Der Freitag bringt eine Sonderausgabe zum Jahrestag des 11. September.
Hamed Abdel-Samad
schildert darin den Einfluss von Sendern wie Al-Dschasira und Al-Arabiya und des Internets auf den Gang der Dinge: "Alles begann mit einer Handykamera. Die Bloggerin Lina Mhenni postete eine Aufnahme von der Selbstverbrennung des Gemüsehändlers Bouazizi auf Facebook. Al-Dschasira entdeckte die Aufnahme und nahm
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Feuilletons
22.08.2011
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Inhalte von jedem Webseitenbetreiber selbst gehostet werden müssten. Und wie Webseiten dann aussehen, das zeigt euch Thilo Weichert an der Homepage seiner eigenen Behörde." Henryk Broder und
Hamed Abdel-Samad
drehten gerade in Kyritz in Brandenburg. Da kam eine etwa 50-jährige Frau auf sie zu und fragte, ob sie wüssten wer Judas sei, berichtet Henryk Broder in Achgut: "Wir bejahten. Worauf die Frau
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Feuilletons
18.08.2011
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Ein Jahr nach Erscheinen des Sarrazin-Buchs fragt sich
Hamed Abdel-Samad
, "ob wir in der Debatte irgendetwas außer Polarisierung, Empörung und Beleidigung wahrgenommen haben", und beantwortet die Frage gleich selbst mit nein: "Beide Seiten reagieren auf die politischen und wirtschaftlichen Umbrüche dieser Welt mit Verunsicherung und Angst, die jede Seite auf die andere projiziert. Doch statt die Spannung
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Feuilletons
01.08.2011
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sie denken -, sie sollen aber nicht so tun, als hätten sie nicht zur Aufheizung einer Stimmung, ja zur Identifizierung des Feindes ihr Stück beigetragen." Genau andersherum sah es gleichzeitig
Hamed Abdel-Samad
in der Welt: "Aus der gleichen Logik heraus muss jeder deutscher Politiker oder Islamfunktionär, der die Mohammed-Karikaturen als Rassismus bezeichnet hatte, für den Anschlag auf Kurt Westergaard
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Feuilletons
30.07.2011
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Wie immer, wenn etwas Schlimmes passiert, wird in Deutschland Henryk M. Broder die Schuld gegeben.
Hamed Abdel-Samad
wehrt sich mit deutlichen Worten gegen das Broder-Bashing der letzten Tage: "Wer Broder, Sarrazin und Wilders für das Attentat von Oslo mitverantwortlich machen will, muss konsequenterweise auch den Koran direkt für alle islamistischen Terroranschläge machen. Aus der gleichen Logik heraus
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Feuilletons
03.05.2011
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'kurzer Prozess' gemacht. Er bekam nicht einmal die Gelegenheit, sich zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen zu äußern, kein rechtliches Gehör, keinen Anwalt." Fast nur noch zweitrangig findet
Hamed Abdel-Samad
die späte Tötung des Terrorführers Osama bin Laden: "Es waren nicht nur die US-Elitesoldaten, die Bin Laden endgültig ausgeschaltet haben, sondern lange davor die arabischen Revolutionen. Jetzt
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Feuilletons
21.04.2011
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Die Debatte über den Islam sollte dazu dienen, dass die Deutschen auch das Verhältnis von Staat und Religion insgesamt ins Auge fassen, meint
Hamed Abdel-Samad
: "Es ist nicht einzusehen, warum der Staat für die christlichen Kirchen Steuern eintreibt. Das Staatskirchenrecht mochte zu Bismarcks Zeiten eine smarte Lösung für die Konflikte sein, die aus dem Mittelalter herüberragten - heute ist es das
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Feuilletons
31.03.2011
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Im Gespräch mit Timo Stein auf Cicero-Online sagt
Hamed Abdel-Samad
: "Ich spreche grundsätzlich jeder Religion die Demokratiefähigkeit ab. Wann immer die Religion das Sagen in der Gesellschaft hat, gibt es keine Demokratie. Der Vatikan hat sich nicht demokratisiert, sondern er wurde von der Politik entmachtet. Soweit ist der Islam noch nicht." Die deutsche Zurückhaltung in Libyen wird Konsequenzen
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