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Holocaust
Rubrik: Feuilletons - 320 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 22
Feuilletons
18.08.2012
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"Heimlich, heimlich mich vergiss" von Angelika Meier (mehr in unserer Bücherschau um 14 Uhr). In der SZ am Wochenende lässt sich Israel-Korrespondent Peter Münch von seinen Tel Aviver Nachbarn, die den
Holocaust
überlebt haben, ihre Lebensgeschichte erzählen. Gerhard Matzig berichtet von Meinungsverschiedenheiten zur Nutzung des Münchner Olympiaparks, den Kritiker momentan wegen Eventisierung seiner Identität
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Feuilletons
07.08.2012
[…]
Dem Historiker Ahlrich Meyer ist nicht wohl dabei, wenn euopäische Politiker die Beteiligung der eigenen Länder am
Holocaust
betonen, wie jüngst François Hollande, der die Deportation der Pariser Juden als französisches Verbrechen bezeichnete: "Commis en France, par la France." Das verschiebe das Schuldgewicht, meint Meyer: "Das Vichy-Regime - oder wenn man so will: Frankreich - hat sich an diesem
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Feuilletons
14.07.2012
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Bundesregierung die Sache gesetzlich geregelt hat. Gut, dass auch jüdische Religionsvertreter protestiert haben, meint sie: "Es ist Unsinn, wenn jüdische Glaubens- und Verbandsvertreter einen zweiten
Holocaust
kommen sehen, nur weil drei Kölner Richter die Praxis der Beschneidung unter areligiösen Aspekten bewertet haben. Wirksam waren die entsprechenden Einlassungen allemal - wer weiß, wie schnell die
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Feuilletons
12.07.2012
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bedeutendsten Romanen der vierziger Jahre - von Andric bis Malaparte. Der französische Schriftsteller Michel Butor spricht dazu im Interview über den Nouveau Roman, die literarische Verarbeitung des
Holocaust
und die Gegenwart des europäischen Romans: "Wir leben nicht nur in einer Wirtschaftskrise, wir leben in einer literarischen Krise. Die europäische Literatur ist bedroht. Was wir in Europa gerade erleben
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Feuilletons
29.06.2012
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jüdischen Intellektuellen wie Tony Judt und bei den Ultraorthodoxen, die neulich die Gedenkstätte von Yad Vashem schändeten: "Die Ultraorthodoxen glauben, nein, sie sind fest davon überzeugt, dass der
Holocaust
eine Strafe Gottes war, denn die zionistische Idee ist etwa fünfzig Jahre älter als der Staat Israel. Sie machen nicht die Nazis, sondern die Zionisten für den Massenmord verantwortlich." Weitere
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Feuilletons
02.05.2012
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te Buchenwald und Irina Scherbakowa von der Moskauer Stiftung Memorial organisiert haben: "Der Gulag ist ein Verbrechen fast ohne Bilder... Zwei Millionen Tote, aber kaum optische Zeugnisse. Der
Holocaust
ist im kollektiven Gedächtnis mit einer Art Ikonografie assoziiert. Wir kennen die längst zu Stereotypen geronnenen Bilder, die die Befreier in Bergen-Belsen machten. Filmische Dokumente aus Kolyma
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Feuilletons
12.04.2012
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ist das sein Problem. Aber Grass war schon immer so. Schon als ich ihn in den sechziger Jahren traf, war Israel ein Problem für ihn. Er konnte nie über einen Juden schreiben. Er hat nie über den
Holocaust
geschrieben. Dabei war das so sehr ein Teil seiner Vergangenheit."
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Feuilletons
31.03.2012
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nichts mit Neonazismus, sondern vielmehr mit einer zutiefst sakral imprägnierten Gesellschaft zu tun, die immer noch an Gott gebunden ist. Und der Wille Gottes kann so etwas wie den
Holocaust
nicht zulassen... Vom
Holocaust
zu sprechen, grenzt an Gotteslästerung." Außerdem: Der Historiker Peter Payer erinnert an den Wiener Artisten und Seiltänzer Josef Eisemann, der 1949 über dem Donaukanal abstürzte
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Feuilletons
28.03.2012
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Israels Premier Benjamin Netanjahu zunehmend auf Widerspruch in Israel, berichtet Joseph Croitoru. Bei seinem Besuch in Washington hatte Netanjahu die Bedrohung durch die iranischen Atomanlagen mit dem
Holocaust
verglichen: "Auch der prominente israelische Schriftsteller Amos Oz geißelte im Gespräch mit Haaretz Netanyahus Äußerung als pure Demagogie, die dazu noch antizionistisch sei: Damit verbreite der
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Feuilletons
24.03.2012
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Literarischen Welt antwortet Timothy Snyder auf die Kritik Dan Diners an seinem Buch "Bloodlands": "Mein Buch argumentiert nicht, dass Auschwitz weniger schrecklich war, als es war, sondern dass der
Holocaust
schrecklicher war als Auschwitz und dass unser Gedächtnis erweitert werden muss, um das ganze Grauen der historischen Ereignisse zu umfassen." Weitere Artikel: Es gibt immer mehr deutschsprachige
[…]
Feuilletons
12.03.2012
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Der Historiker Thomas Weber beruhigt Hannes Stein, der kürzlich befürchtete, Joachim Gauck könne als Bundespräsident den
Holocaust
relativieren, indem er ihn mit den Verbrechen des Kommunismus gleichsetzt: Von relativieren könne keine Rede sein, doch sei die Zeit reif, "dass wir uns dem Vergleich von Nationalsozialismus und Kommunismus und der Analyse der Wechselwirkungen zwischen roter und brauner
[…]
d und das öffentliche Wissen um die deutsche Vergangenheit oftmals in den 80ern stecken geblieben. Davon zeugt Steins Aufsatz ebenso wie der Erfolg der Thesen Daniel Goldhagens und Götz Alys zum
Holocaust
." Weitere Artikel: Jan Küveler beglückwünscht die Mitglieder der Schillergesellschaft, die nach drei Jahren ihre Zustimmung zur neuen Satzung des Literaturarchivs Marbach gaben. Uwe Schmitt informiert
[…]
Feuilletons
07.03.2012
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der Evangelikalen.) Weitere Artikel: Edo Reents malt sich in der Leitglosse ein Szenario aus, in dem Gauck von seiner Präsidentschaftskandidatur zurücktritt, weil ihm die Welt Relativierung des
Holocaust
vorwarf. Lorenz Jäger berichtet über den neuesten Stand der Diskussionen um Robert Services Trotzki-Biografie, die trotz zähen Widerstands einiger Unverzagter bei Suhrkamp erscheinen wird. Andreas
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Feuilletons
06.03.2012
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Hannes Stein erklärt auf einer ganzen Seite, warum er den
Holocaust
"schlimmer" findet als den Kommunismus. Paul Jandl berichtet über den Streit um Akos Kertesz, der den Ungarn bescheinigt hat, genetisch bedingt Untertanen zu sein und der jetzt politisches Asyl in Kanada beantragt hat. Dirk Peitz schreibt zum Tod des Kinodesigners Ralph McQarrie. Besprochen werden Christoph Loys Inszenierung der
[…]
Feuilletons
28.02.2012
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world of the story has to be packed into one linear narrative." Mehr dazu auch in Felix Salmons Wired-Blog Epicenter. Sher kritisch sieht Alan Posener auf starke-meinungen.de Gaucks Äußerungen zum
Holocaust
: "Gauck unterstellt denjenigen, die eine Singularität des Holocausts behaupten, sie täten dies nicht, weil das 'Geschehen' tatsächlich einzigartig ist, sondern weil ihnen 'Gott fehlt', weil sie 'das
[…]
Koordinatensystem religiöser Sinngebung verloren' hätten, und weil sie an der 'Orientierungslosigkeit der Moderne' litten. Das ist allerdings eine ausgesprochene Gemeinheit. Hier wird übrigens der
Holocaust
missbraucht, um Propaganda für die Religion zu machen."
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Feuilletons
11.02.2012
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Der
Holocaust
und das große Morden im Zweiten Weltrkieg werden verzerrt wahrgenommen, weil sie zuerst in westlicher Perspektive erforscht wurden. Gemordet wurde aber in den "Bloodlands" Ukraine, Polen, Weißrussland und im Westen Russlands. Auch das politische Links-Rechts-Schema verstellt den Blick, meint der Historiker Timothy Snyder im Gespräch mit Michael Hesse: "Die Nazis waren angeblich das eine
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