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Holocaust
Rubrik: Feuilletons - 320 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 22
Feuilletons
26.01.2013
[…]
Zum
Holocaust
-Gedenktag stellt Ruth Klüger in der Literarischen Welt die Frage, ob sich der
Holocaust
durch Literatur bewältigen lasse, ganz neu und konfrontiert uns mit einer Szene, die sie erlebt hat: "Vor nicht langer Zeit bat mich eine junge Frau, meine Autobiografie, die von einer Kindheit im Nazi-Europa handelt, zu signieren und sagte dazu mit einem innigen Lächeln: 'I love the
Holocaust
.'" Klüger
[…]
Feuilletons
17.01.2013
[…]
Holocausts für die Sklaverei und das Schicksal der Indianer in Amerika fest: "Selbstverständlich. Die Sklaverei war ein
Holocaust
- und zwar einer, der 245 Jahre andauert. Genauso wie die Ausmerzung der amerikanischen Ureinwohner ein
Holocaust
war, nicht weniger schlimm als der
Holocaust
im Zweiten Weltkrieg oder der Völkermord an den Armeniern." Christian Thomas rät Tarantino in einem Kommentar dazu
[…]
Feuilletons
16.01.2013
[…]
Börne-Preisträger, spielt den Narren für uns. Er sagt, was wir nicht hören wollen. Er geht an die Grenze, wenn er sich, als Trauer-Stele verkleidet, über unsere hohl gewordenen Trauerrituale zum
Holocaust
lustig macht. Wir brauchen ihn. Sätze wie jener aus der Frankfurter Rundschau dagegen - 'Es spricht für den deutschen Rechtsstaat, dass Henryk M. Broder bis heute frei herumläuft' - sind ruchlos.
[…]
Feuilletons
15.01.2013
[…]
Dieter Graumann, der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, in seinem Streitgespräch mit Augstein sagen, was er will: Der junge Aufsteiger ('Für mich ist die Auseinandersetzung mit dem
Holocaust
die prägende, politisierende Kindheitserfahrung') weiß nun einmal besser, was den Kampf gegen den Antisemitismus schwächt oder nutzt. Graumanns Kritik sei 'anmaßend', sie wolle 'Debattenverläufen
[…]
Feuilletons
10.01.2013
[…]
gesagt: 'Hier sind die Worte, die Sie benutzt haben, können Sie verteidigen, was Sie über die Haredim sagen?' - von denen übrigens viele ihre Großeltern, Eltern, Ehepartner, Brüder oder Schwestern im
Holocaust
verloren haben. Ein großer Anteil der sechs Millionen, die von den Nazis ermordet wurden, fiele unter die Kategorie der Haredim. Niemand hat Augstein gefragt: 'Wie können Sie solche Äußerungen re
[…]
Feuilletons
19.12.2012
[…]
überhaupt gar nicht gegen Juden sein. Es sei denn (und Achtung!, jetzt wird es etwas kompliziert!): Die Juden verhalten sich selber wie Nazis. In diesem Fall können Sie zeigen, wie schlimm Sie den
Holocaust
finden, indem Sie ihn mit den Verbrechen Israels auf eine Stufe stellen." Weiteres: In Sachen Suhrkamp macht sich TCB unbegründete Hoffnung auf eine erfolgreiche Vermittlung durch Michael Naumann
[…]
Feuilletons
17.11.2012
[…]
Mohr). In der Literarischen Welt bemerkt Marko Martin, dass die ostslowakische Stadt Košice, Europäische Kulturhauptstadt 2013, in ihrem Katalog all jene Personen und Werke ausklammert, die mit dem
Holocaust
zu tun haben: "Bis heute eher verdrängte Tatsache nämlich ist, dass ab Frühjahr 1944 auf dem Bahnhof der Stadt - in den Jahren der Belle Epoque noch ein beliebtes Postkartenmotiv - die Züge nach Auschwitz
[…]
Feuilletons
27.10.2012
[…]
Gemeindehäuser tourt. Der Kritik, die Ausstellung reduziere den Komplex auf ein schlichtes Täter-Opfer-Schema, hatte die Neue Rheinische Zeitung entgegnet, es käme doch auch niemand auf die Idee, beim
Holocaust
die "einseitigen Schuldzuweisungen an Hitler" zu kritisieren. Darauf Posener: "Allerdings! Und niemand, der nicht zutiefst antisemitisch denkt und fühlt, würde Israelis und Nationalsozialisten gl
[…]
Feuilletons
25.10.2012
[…]
Beschneidung, wie Merkel sagt, allein als ein dem deutschen Souverän abgetrotztes 'Sonderrecht' der Juden gelten kann, dann reicht ihre Duldung als weiterer Grund dafür, warum die Deutschen den Juden den
Holocaust
nie verzeihen werden." Weiteres: Der Havard-Philosoph Michael Sandel tourt um die Welt und spricht darüber, wie die Logik des Marktes unsere moralischen Werte erodiert, berichtet Elisabeth von
[…]
Feuilletons
24.10.2012
[…]
Klaus Hillenbrand beklagt in einem Kommentar zur heutigen Eröffnung des Denkmals für die im
Holocaust
ermordeten Sinti und Roma, dass Ressentiments gegen sie immer noch ungestraft geschürt werden können: "Wenn Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) laut den 'Asylbetrug' anprangert, den Menschen aus Serbien und Mazedonien mit ihrer Einreise nach Deutschland begingen, dann vermeidet er zwar das Wort
[…]
Feuilletons
25.09.2012
[…]
verwandelt." Weiteres: Katja Lüthge verbeugt sich tief vor Art Spiegleman, der am Sonntag in Berlin den Siegfried-Unseld-Preis erhalten hat und empfiehlt zur Klärung aller Fragen zu Comics und
Holocaust
sein "Meta-Maus". Ulrich Rüdenauer bespricht Reinhard Kaiser-Mühleckers Romanepos "Roter Flieder" (mehr ab 14 Uhr in unserer Bücherschau des Tages). Und Tom.
[…]
Feuilletons
20.09.2012
[…]
Ziemlich entsetzt ist Mathias Plüss im Blog von dasmagazin.ch über die Leserreaktionen auf einen Artikel der FAZ zum
Holocaust
in Polen. Der Artikel sprach über polnische Kollaborateure, ohne zu verschweigen, wer die eigentlich Schuldigen waren. Ausgerechnet in den Kommentaren zu diesem FAZ-Artikel aber bestätigen die Leser die schlimmsten Vorurteile über den "Internetpöbel". Die Kommentare sind um
[…]
Feuilletons
04.09.2012
[…]
hen Taten in Rostock, Zwickau und Berlin in den letzten Tagen meint Götz Aly in seiner FR/Berliner Zeitungskolumne, dass ein sozialarbeiterischer Ansatz - mehr Unterweisung in der Geschichte des
Holocaust
- der Lage nicht gerecht wird: Vielmehr "geht es darum, Grenzen zu ziehen und die Verletzung des Landfriedens aus politischen und weltanschaulichen Motiven - insbesondere das Schlagen, Treten und
[…]
Feuilletons
29.08.2012
[…]
jüdische Erfindung ist. Nebenbei bemerkt er, dass er die Debatte in Deutschland überhaupt nicht antisemistisch findet: "Dass einige politisch-jüdische und rabbinische Repräsentanten den Bogen zum
Holocaust
schlugen oder mit Auswanderung drohten, war, bezogen auf die bewährte bundesdeutsche Demokratie, substanz- und taktlos. Dass, wie es heißt, 'ausgerechnet Deutsche' sich nicht an dieser Debatte beteiligen
[…]
Feuilletons
24.08.2012
[…]
unterstützt Richard Herzinger die Idee des Europaparlaments, den 23. August zum Gedenktag für Opfer aller Totalitarismen zu machen - auch gegen jüdische Organisationen, die eine Relativierung des
Holocaust
befürchten: "Die unbestreitbare Einzigartigkeit des NS-Judenmords wird nicht dadurch unangreifbarer, dass man die Jahrhundertverbrechen des Kommunismus verkleinert und zur Seite schiebt. Im Gegenteil
[…]
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