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Kolonialismus
Rubrik: Feuilletons - 59 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 4
Feuilletons
05.03.2009
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ihrer Niederlage im Zweiten Weltkrieg getan haben." Im Kulturteil geht es in einem Gespräch mit der französischen Regisseurin Claire Denis um ihren neuen Film "35 Rum", Frankreichs Verhältnis zum
Kolonialismus
und die Erinnerung an frühere Utopien. Besprochen werden Stefan Kaegis Projekt "Radio Muezzin", das vier Muezzins aus Kairo auf die Bühne des Berliner HAU-Theater bringt, das Melodram "Drei Affen"
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Feuilletons
07.02.2009
[…]
lieferte eine probate Erklärung dafür, dass es 'favoured races' und somit auch bessere Menschen zu geben schien. Dem britischen Empire kam das Prinzip auf dem Weg zum Höhepunkt der Macht - wie dem
Kolonialismus
ganz allgemein - sehr gelegen." (Schlimmer haben's allerdings noch die Nazis getrieben, wenn wir uns richtig erinnern.) Außerdem schreibt in der ganz Darwin gewidmeten Beilage Winfried Menninghaus
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Feuilletons
17.01.2009
[…]
Besprochen werden zwei neue Aufnahmen mit dem unermüdlichen russischen Geiger Vadim Repin, und der von Charlotte Trümpler herausgegebene Band "Das Große Spiel. Archäologie und Politik zur Zeit des
Kolonialismus
" und Neues von und zu Edgar Allan Poe (mehr dazu in der Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
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Feuilletons
30.10.2008
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erreicht: "Jetzt könnte man eine vierte Etappe hinzufügen - nicht nur mit Blick auf die USA, sondern auf die Industrieländer insgesamt. Zukunft ist die letzte frontier. Nach dem Ende des klassischen
Kolonialismus
und dem Entstehen einer hoch integrierten, aber in räumlicher Hinsicht endlich gewordenen Weltwirtschaft scheint sich der Expansionsdrang in die zeitliche Dimension zu verlagern. Die Energien verlagern
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Feuilletons
10.10.2008
[…]
Liedchen pfeifend. Am Ende ist da ein Bild, durchaus, aber man könnte auch sagen: eine Membran." Besprochen werden die neue CD von Oasis und ein Buch über die Geschichte des Widerstands gegen
Kolonialismus
und Sklaverei (mehr in unserer Bücherschau des Tages ab 14 Uhr). Eher mau die Reaktion auf den Literaturnobelpreis für Jean-Marie Le Clezio: Ines Kappert stört sich an der Begründung der schwedischen
[…]
Feuilletons
24.06.2008
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Massengräbern verscharrt." Ulrich Baron liest eine bei Beck erschienene Geschichte der Sklaverei, wo er unter anderem erfährt, dass "Abolitionismus" nur der hübschere Name für den entstehenden
Kolonialismus
war - aber auch, dass die Versklavung Hunderttausender ohne Kollabaration vor Ort in Afrika nicht möglich gewesen wäre: "Trotz der Vorposten, die sich die Portugiesen und ihre Nachfolger auf den
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Feuilletons
29.05.2008
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amerikanische Autor David Rieff zu bedenken, dass Hilfsorganisationen auch aus eigenem Interesse Katastrophen dramatisieren. Auch vor humanitären Interventionen muss er warnen, als die sich schon der
Kolonialismus
verstanden hat.
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Feuilletons
01.04.2008
[…]
werde der
Kolonialismus
ausgeblendet: "Der Besucher lernt, dass sich hinter jedem Objekt ein Abenteuer verbirgt - über die Geschichten von Raub und Diebstahl wird er selten und oft unvollständig informiert. Mit den technisch avanciertesten Methoden werden am linken Ufer der Seine die sogenannten 'Naturvölker' in die Unschuld ihrer Frühzeit zurückgebeamt - als ob die Zeit des
Kolonialismus
auf magische
[…]
magische Weise aus der Geschichte getilgt werden kann." Für Berlin fordert Lepenies: "Der
Kolonialismus
muss dabei ein Thema sein - Berlin war schließlich 1884/85 Ort der von Bismarck einberufenen Afrika-Konferenz." Leider nur kurz und im Kommentar stellt Michael Pilz die Firma Live Nation vor, bei der sich Madonna und U2 verdingt haben und die vor allem dazu da ist, mit Konzerten Geld zu machen - da aus
[…]
Feuilletons
15.02.2008
[…]
sei Dank führte er nicht in den Tod, aber so gut wie niemand hatte sich freiwillig zur Ausreise entschlossen." Angsichts all der Stammes- und Bürgerkriege in Afrika, die sich kaum mehr auf den
Kolonialismus
der reichen Nationen zurückführen lassen, macht sich Hans Christoph Buch Sorgen, dass weitere Länder in Gewalt versinken. Nach Kenia und Tschad auch Südafrika? "Die Kriminalität hat bürgerkriegsähnliche
[…]
Feuilletons
10.01.2008
[…]
"Ich habe keinen Zweifel daran, dass ethnische Gefühle von den Millionärseliten, die um die Macht kämpfen, aufgepeitscht wurden. Die Gegenwart ist vom
Kolonialismus
und seinen Nachwirkungen immer noch stark beeinflusst. Es war schließlich der
Kolonialismus
, der den Tribalismus als ein Instrument der Teilung erfunden hat. 'Teile und herrsche' war das Motto aller Kolonialisten, sei es der Deutschen, der
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Feuilletons
03.01.2008
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Dass Islam und Demokratie zur Zeit nicht so gut zusammengehen, liegt am
Kolonialismus
, meint die malaysische Soziologin Norani Othman. Aber das muss ja nicht so bleiben. Als die muslimischen Länder "später die Unabhängigkeit erlangten, wollten viele wieder einführen, was als kulturell authentisch angesehen wurde. Man muss das also kontextbezogen sehen. Aber das ist nichts, was nur im Islam vorkommt
[…]
Feuilletons
02.01.2008
[…]
entwickelt hat. Weitere Artikel: Nikolai Brandes besucht den Themenpark "Portugal im Kleinen" in Coimbra, der mit seiner Präsentation der ehemaligen "Überseeprovinzen" belege, dass das Land seinen
Kolonialismus
nicht überwunden hat. Stefan Koldehoff informiert über russische Großmachtsattitüden im Zusammenhang mit der "kunsthistorisch belanglosen" Ausstellung von 120 Bildern aus russischen Museen ("Bonjour
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Feuilletons
05.11.2007
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Amos Oz an die Europäer, den arabisch-israelischen Konflikt differenziert zu betrachten: "Während die Araber in den Israelis moderne Kreuzritter sehen, in Israel den Vorposten eines europäischen
Kolonialismus
, betrachten viele Israelis die Araber als neue Verkörperung der alten Unterdrücker, Pogromhetzer und Nazis. Aus dieser Situation erwächst den Europäern eine besondere Verantwortung für die Lösung
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Feuilletons
08.01.2007
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Verantwortung als Supermacht steht. "Es ist diese Angst vor der Verantwortung, die uns der Idee des Sieges so zwiespältig gegenüberstehen lässt. Indem 'Sieg' Hegemonie bedeutet, imitiert er den
Kolonialismus
. Ein Sieg Amerikas im Irak würde diesen - zumindest zeitweise - ganz der Hoheit Amerikas unterstellen. Wir würden diese Gesellschaft als Kolonie 'besitzen'. Im moralischen Klima der Gegenwart würde
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Feuilletons
02.12.2006
[…]
online gestellt oder abgedruckt wurde (so genau weiß man das bei der Welt nie). Diner spricht hier auch den aktuellen Streit um die "Kollision gegenläufiger Gedächtnisse" und den Vergleich des
Kolonialismus
mit dem Holocaust an: "So ist zu erwarten, dass eine auf Gleichheit und Gleichwertigkeit aller Opfergedächtnisse pochende, unterschiedslose Vermenschheitlichung von Leiderfahrung zu einem Schwund
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