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Stichwort
Kolonialismus
608 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 41
Efeu
20.12.2023
[…]
ist die künstlerische Durcharbeitung oft besonders schwach: In 'Der Auftrag / Psyche 17' trifft Heiner Müller auf Elemawusi Agbédjidji, einen Autor aus dem Togo. Doch das Drama um Revolution,
Kolonialismus
und Verrat wird durch banale Bildsprache und plumpe Kommentierung unterlaufen (...). Und bei 'Männerphantasien' nach Klaus Theweleits Theorieklassiker wird der Inhalt kaum spielerisch entwickelt
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Magazinrundschau
23.11.2023
[…]
Erinnerungskultur in Deutschland kritisieren, weil sie das Judentum "mystifiziere", der rechten Regierung in Israel in die Hände spiele und nicht akzeptiere, dass der Holocaust nur ein Unterfall des
Kolonialismus
sei. "Es ist nun offensichtlich, dass das Thema Antisemitismus ein Laboratorium für eine umfassendere antidemokratische Politik darstellt und als Präzedenzfall für das Verbot anderer Protestformen
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9punkt
12.12.2023
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Die juristische Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen von Medizinern im Nationalsozialismus war ein "Trauerspiel", sagt der Medizinhistoriker Volker Roelcke, der zum Thema geforscht hat, im FR-G
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Efeu
08.12.2023
[…]
charakterisierten Räume zunehmend verkleinert". Besprochen werden außerdem die Ausstellung "Unextractable" in der Kunsthalle Mainz, die sich afrikanischer Kunst widmet, die als Reaktion auf den
Kolonialismus
entstanden ist (FAZ), die Schau "Un naranja que se oscurece" von Manuel Romero in der Galerie Filiale (FAZ) und die Kunst-und-Dinner-Experience "The Glow" von Stephan Hentschel und Ralf Schmerberg
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9punkt
06.12.2023
[…]
Falschen, meint sie: "Dass sich heutige (kulturelle) Königtümer in vorkolonialer Tradition sehen und damit auch in einer Tradition mit Sklavengesellschaften, hängt zentral mit der Geschichte des
Kolonialismus
zusammen, der neben der Entmachtung einheimischer Herrscherhäuser auch die Geschichtslosigkeit afrikanischer Gesellschaften propagierte. Zugleich ist es royaler Geschichte eigen, nicht mit der eigenen
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9punkt
02.12.2023
[…]
wie Zagury-Orly in persönlichen Gesprächen herausfand. Das Irre am Postkolonialismus ist für ihn auch, dass er Israel, ein Staatenprojekt, das von Flüchtlingen gegründet wurde, zum Inbegriff de
Kolonialismus
macht: "Manche scheinen zu glauben, wir Israelis kämen aus allerlei Orten außerhalb Israels wie Polen, Algerien, Tunesien. Für wie groß halten sie die Wahrscheinlichkeit, dass wir jemals in eines
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9punkt
25.11.2023
[…]
sich Jörg Häntzschel mit dem Autor David van Reybrouck, der unter anderem Bücher über die Geschichte Kongos und Indonesiens geschrieben hat. Die Debatte um
Kolonialismus
sei zu eng, sagt er: "'Im 21. Jahrhundert betrachten wir den
Kolonialismus
des 20. Jahrhunderts durch die Linse des Nationalstaats des 19. Jahrhunderts.' (…) Und auch die heutige postkoloniale Bewegung ist ihm, bei aller Sympathie
[…]
Umbenennung von Straßen und die Überarbeitung von Schulbüchern stecken. 'Man muss unterscheiden zwischen Intentionen und Systemen, Strukturen und Symbolen', sagt er. 'Viele tun so, als sei der
Kolonialismus
vorbei, und wenn er nicht vorbei ist, lebt er als Rassismus weiter.' So als sei die Dekolonisierung des Denkens die letzte unerledigte Aufgabe, bevor zwischen Nord und Süd Gerechtigkeit herrscht
[…]
9punkt
24.11.2023
[…]
des sogenannten Finanzjudentums, die Juden dämonisiert, indem sie ihnen Allmächtigkeit unterstellt. Der indische Historiker Benjamin Zachariah, der am Georg-Eckert-Institut in Braunschweig zu
Kolonialismus
und Faschismus forscht, meint deshalb im Gespräch mit ZeitOnline: 'Antisemitismus ist der blinde Fleck der postkolonialen Theorie.' Vielleicht ist sie nicht gänzlich blind und doch bleibt die Frage
[…]
9punkt
17.11.2023
[…]
unmittelbarer wirkte, als uns dies im Rückblick erscheinen mag, zumal wir, die deutsche Mehrheitsgesellschaft, diese koloniale Erfahrung nie gehabt haben. Die Wahrnehmung, dass 'der' Westen, 'der'
Kolonialismus
hinter Israel stünden, um die Araber zu schwächen, war und ist sicherlich ein Teil des Problems."
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Efeu
16.11.2023
[…]
Dunja Bialas von Artechock beobachtet diese Entwicklung im Festivalbetrieb mit Sorge: "Es scheint sich ein Befindlichkeitsspektrum im Westen ergeben zu haben, das sich aus der Gemengelage von Post-
Kolonialismus
, Siebzigerjahre-Solidarität mit der säkularen PLO, der 'cause paléstinienne', wie sie Godard in seinen Filmen immer wieder mit knarzender Stimme beschwor, zusammensetzt. Die islamistische Hamas
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9punkt
16.11.2023
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das Vorbild einer in der Autonomie des Willens gründenden universalistischen Moral, einschließlich dem Gedanken der unantastbaren Würde des Menschen und einer kompromisslosen Ablehnung von allem
Kolonialismus
. (...) Bei diesem Philosophen finden wir nicht nur entscheidende Argumente für den demokratischen Rechtsstaat. Sein gesamtes Denken durchzieht vielmehr eine demokratische Grundhaltung, die allen
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Efeu
16.11.2023
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die mich sofort geblockt. Ich habe eine südafrikanische Kunstprofessorin in einer Story ironisch angesprochen und gefragt, ob ihr Dasein als Expat in Berlin nicht auch eine Art von weißem Siedler-
Kolonialismus
ist. Das war kein so schlechter Witz!" Besprochen werden unter anderem Jenny Erpenbecks "Über Christine Lavant" (FAZ) und Maria Kuncewiczowas "Zwei Monde" (NZZ).
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Efeu
15.11.2023
[…]
an die europäische Tanz- und Theatergeschichte; aber Lewis transformiert das Material aus einer Schwarzen Perspektive." Die aktuelle Arbeit "A Plot / A Scandal" "ist eine Auseinandersetzung mit
Kolonialismus
und Kapitalismus. Lewis begibt sich auf die Spuren ihrer Ururgroßmutter, die um 1900 in Hispaniola, der heutigen Dominikanischen Republik, geboren wurde. Sie praktizierte Voodoo, obwohl die weißen
[…]
Magazinrundschau
16.11.2023
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dazukamen, lernten Blay-Miezah und sein Partner, 'die Leute mithilfe ihrer eigenen Fantasien übers Ohr zu hauen': einigen verkauften sie das Versprechen der Befreiung, eine Möglichkeit, die Wunden des
Kolonialismus
zu heilen. Anderen verkauften sie die Möglichkeit, sich ein letztes Mal an der Beute gütlich zu tun, eine Chance für mäßig erfolgreiche Geschäftsleute, einen riesigen, noch kaum entwickelten Markt
[…]
9punkt
13.11.2023
[…]
Rassismus und Antisemitismus, zwischen Genozid und Massaker, zwischen Krieg und Terror verwischt werden." Die diesjährige Schiller-Rede in Marbach hielt Abdulrazak Gurnah - der auf den deutschen
Kolonialismus
zu sprechen kam. Der Literaturnobelpreisträger, der im Gebiet des früheren Deutsch-Ostafrika aufgewachsen ist, fragt sich, warum ein Staat wie Deutschland zum "Mythos der unerbittlichen Grausamkeit"
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