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Olga Martynova
Rubrik: Feuilletons - 49 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 4
Feuilletons
25.10.2008
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der Europäistik ein. Christina Viragh meditiert über Max Ernsts Gemälde "Humboldtstrom". Einige Bücher werden besprochen, darunter Gabriela Zapolskas Roman "Sommerliebe". Im Feuilleton liefert
Olga Martynova
die xte Antwort auf die komplizierte Frage: "Was ist schweizerisch?" Klaus Bartels erkundet die Etymologie des Wortes "Finanzen" und erfährt, dass das Ende immer schon drinsteckte. Samuel Herzog
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Feuilletons
19.07.2008
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Die Beilage Bilder und Zeiten befasst sich mit 1968 aus dem Blickwinkel der Länder, die noch nicht erschöpfend abgehandelt wurden. Die russische Dichterin
Olga Martynova
erinnert daran, dass die Studentenrevolten aus offiziell sowjetischer Sicht "zu kleinbürgerlich, zu unproletarisch, zu anarchistisch, zu trotzkistisch, zu maoistisch - kurzum nicht von Moskau organisiert" waren: "Aber auch für die
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Feuilletons
26.06.2008
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Die Lyrikerin
Olga Martynova
macht sich angesichts superreicher Russen, die sich mal eben einen Fußballclub leisten, Gedanken zum Verhältnis von Geld und Kultur. Die Reichen der vorletzten Jahrhundertwende hätten immerhin noch den Aufstieg in eine höhere Gesellschaftsschicht vor Augen, die heutigen Reichen hingegen seien ihr eigenes Gesellschaftsideal: "Ab und zu werden wertvolle Sammlungen - wie
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Feuilletons
16.06.2008
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Die russische Lyrikerin
Olga Martynova
fühlt sich durch die (freilich eher kleine) russische Protestbewegung an die 68er im Westen erinnert - und findet auch den Vergleich des Putin-Russland mit Adenauer-Deutschland nicht ganz verkehrt: "Die russischen 'Protestierer' sind insgesamt eine überaus bunte Erscheinung. Die sowohl von der russischen als auch der westlichen Presse mit großem Interesse be
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Feuilletons
19.02.2008
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Olga Martynova
schildert, wie sich die russische Literatur allmählich vom Erbe der avantgardistischen Moderne zu distanzieren beginnt. "Nach knapp zwanzig postsowjetischen Jahren wird in Russland Aggression gegen 'anspruchsvolle Kultur' laut: Sie komme nicht von oben und nicht von unten, aus dem 'Volk' - sie komme aus der Mitte der Intelligenzia, die sich immer für die Erbin der im Namen des offiziellen
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Feuilletons
07.01.2008
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Wiederholt sich die Geschichte in Russland? Die Schriftstellerin und Literaturkritikerin
Olga Martynova
bestreitet das rundweg. "Alles ist durcheinander, als ließe ein wahnsinniger Karussellmeister ein gigantisches Karussell geschwind drehen." Auch die großen Oppositionellen von früher - Solschenizyn, Limonow, Kasparow - haben sich verändert. Oder doch nicht? Vielleicht hat man früher nur nicht so
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Feuilletons
20.11.2007
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fünfzig Jahre nach seiner Entstehung ist Wassili Grossmans Roman "Leben und Schicksal" (hier eine Leseprobe) nun erstmals eine vollständige und damit mehr als tausendseitige deutsche Fassung vor.
Olga Martynova
kann ihn nur empfehlen, unfassbar, von welch "innerer Befreiung" dieses Werk des einst linintreuen Kommunisten zeugt: "Grossman untersucht schonungslos ehrlich die Situation, in die er selbst geraten
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Feuilletons
17.02.2007
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In der Beilage Literatur und Kunst erinnert die Lyrikerin
Olga Martynova
an die einflussreiche Gruppe der Oberiuten, die letzten und nicht wohlgelittenen Vertreter der russischen Moderne. "Daniil Charms verhungerte 1942 im Gefängnisspital, Alexander Wwedenski starb 1941 beim Häftlingstransport, Nikolai Olejnikow wurde 1939 verhaftet und erschossen, Nikolai Sabolozki kam 1939 in Haft, Leonid Lipawski
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Feuilletons
11.01.2007
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Flut nicht aufhalten konnte." Weitere Artikel: Michael Rutschky sucht verzweifelt Rat bei Aristoteles' Ethik, weil im Mannesmann-Prozess niemand verurteilt wurde. Die russische Schriftstellerin
Olga Martynova
erklärt, weshalb man in Russland erst Silvester und dann Weihnachten feiert. Daniel Kothenschulte verneigt sich vor dem "Meister aller Klassen", dem legendären italienischen Filmproduzenten Carlo
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Feuilletons
03.01.2007
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Todesstrafe endlich zu einer Mehrheitsmeinung gemacht. Es ist kein vermessener Wunsch für 2007, dass sie sich endlich auch politisch durchsetzt." Weitere Artikel: Die in Frankfurt lebende Lyrikerin
Olga Martynova
denkt über harmlose und weniger harmlose Vorurteile nach. In Times mager räsoniert Harry Nutt über prestigeträchtige Neujahrsvorsätze und altmodische Vornamen für Neugeborene. Besprochen werden
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Feuilletons
29.06.2006
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Olga Martynova
erzählt von Zimmerpflanzen in der Sowjetunion. "Weiches Tännchen mit winzigem Ewiggrün - Asparagus; grelle lilienartige Blüten am langen dicken Stengel - Hippeastrum (Ritterstern), gestreifte grüne oder violette Blätter. Nur Geranien hatten wir nicht. Sie waren verpönt. Kleinbürgerlich, geschmacklos, unvorstellbar, so etwas bei sich zu haben." Weitere Artikel: Ursula Seibold-Bultmann
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Feuilletons
13.02.2006
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Die Autorin
Olga Martynova
berichtet von ihrer Reise nach Moskau, das sie zum ersten Mal seit fünfzehn Jahren wieder besucht hat: "Auf vieles waren wir gefasst, nur auf das nicht, was uns zu Gesicht kam: Moskau heute ist eine nahezu gemütliche, geschäftige und sich amüsierende Handelsmetropole und nicht die gravitätische Hauptstadt einer Weltmacht, als die es seit 1918 missbraucht wurde. Moskau löst
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Feuilletons
30.09.2005
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beschreibt. Besprochen werden eine Ausstellung zum Werk des Architekten Otto Haesler in Dessau, Ballettabend "Man - Woman" in Basel und Rossinis cantata scenica "Il viaggio a Reims" in Bern.
Olga Martynova
erzählt auf der Filmseite, wie die Russen mit "Wächter der Nacht" Geschmack am Blockbuster fanden ("Wenn sich Russen etwas in den Kopf setzen, dann schaffen sie es auch. Peter der Große verwandelte
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Feuilletons
30.06.2005
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Earth", die Hörbuchversion von Sophokles' "Antigone", Murnaus Schauer-Klassiker "Nosferatu" auf DVD. Im Literaturteil feiert Iris Radisch Paul Nizans Vaterporträt "Das Leben des Antoine B." Und
Olga Martynova
schreibt das "Europäische Tagebuch" mit einem Bericht vom Treffen der Autoren der Ostseeländer in Kaliningrad fort. Die vorderen Seiten übernehmen aus dem New York Times Magazine Michael Ignatieffs
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Feuilletons
11.06.2005
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Grenze" und eine Ausgabe der Schriften Richard Wagners auf CD-Rom. Literatur und Kunst wartet mit einem Schwerpunkt über russische Literatur und einem zweiten Schwerpunkt über Anton Bruckner auf.
Olga Martynova
schreibt über die Tradition der russischen Literaturzeitschriften, die heute ohne staatliche Subventionen existieren müssen. Felix Philipp Ingold liest Andrei Sinjawskis Lagerbriefe, die in Russland
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