Oliver Budzinski (Hg.), Jörg Jasper (Hg.)

Wettbewerb, Wirtschaftsordnung und Umwelt

Festschrift für Udo Müller
Cover: Wettbewerb, Wirtschaftsordnung und Umwelt
Peter Lang Verlag, Frankfurt 2005
ISBN 9783631517109
Kartoniert, 372 Seiten, 54,80 EUR

Klappentext

In diesem Band wurden Beiträge von Autoren zusammengestellt, die Prof. Dr. Udo Müller im Laufe seines wissenschaftlichen Werdeganges begleitet haben. Entsprechend der großen Bandbreite seiner Interessen und Tätigkeitsbereiche in Forschung und Lehre umfasst dieses Buch ein breites Spektrum von Themen, beginnend mit theoretischen Arbeiten zu den Bereichen Umweltökonomik, Wirtschaftstheorie, Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik über Analysen zur Gestaltung der deutschen und europäischen Wettbewerbsordnung bis hin zu Beiträgen, die sich mit der praktischen Umsetzung theoretischer Konzepte im betrieblichen oder wirtschaftspolitischen Kontext befassen.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.11.2005

Eine "Fülle kritischer Denkanstöße für Theorie und Politik" findet Rezensent Arndt Christiansen in diesem Band, einer "opulenten Festschrift" zu Ehren Udo Müllers, der an der Universität Hannover dreißig Jahre das Fach Wirtschaftspolitik gelehrt hat. Christiansen freut sich über die Vielzahl von "lesenswerten Beiträgen" zur Wettbewerbstheorie und -politik, zur deutschen und europäischen Wirtschaftsordnung sowie zu Umweltökonomik und Systemmanagement, wobei sich praxisnahe Themen mit grundsätzlichen theoretischen Überlegungen abwechseln. Er erwähnt die Beiträge von Markus Pasche über die grundsätzliche Frage, ob für Wettbewerb rationales Verhalten sorgt, von Jörg Kasper über die Rolle von Europäischem Gerichtshof (EuGH) und Europäischer Kommission als ordnungsbildenden Faktoren für die nationalen Gesundheitssysteme in der EU, und von Ulrich Fehls über den Zusammenhang von Marktprozessen, technischem Fortschritt, Kapitalstruktur und makroökonomischen Schwankungen. Als "typisch" für den gesamten Band erachtet Christiansen die "kritische Auseinandersetzung mit dem neoklassischen Mainstream".
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