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Stichwort
Nachkriegszeit
Rubrik: 9punkt - 22 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
03.08.2020
[…]
des Bundeslandwirtschaftsministeriums im Nationalsozialismus, den eine unabhängige Historikerkommission erstellt hat: "Es geht um die Frage, warum gerade im deutschen Ernährungsministerium der
Nachkriegszeit
unter den leitenden Beamten ein besonders hoher Anteil an ehemaligen Parteigenossen der NSDAP und ehemaligen SS-Mitgliedern beschäftigt war - im Jahr 1959 wies man das Allzeithoch aller Bundes
[…]
9punkt
23.07.2020
[…]
der Hand der Tech-Giganten, Mittel- und Arbeiterklasse verarmen, während linke Intellektuelle "versuchen, die Werte der Familie und der individuellen Freiheit, die für den Erfolg Amerikas in der
Nachkriegszeit
und den Wohlstand der Mittelklasse gesorgt hatten, durch ein Credo zu ersetzen, das die Verteidigung des Globalismus, der sozialen Gerechtigkeit (definiert als Verteidigung von ethnischen und sexuellen
[…]
9punkt
12.06.2020
[…]
ihrer Hautfarbe, Opfer rassistischer Unterdrückung, nicht zuletzt, weil die Verschiebung menschlicher Arbeitskraft in einer globalisierten Welt Menschenleben dehumanisiert. Die Gastarbeiter der
Nachkriegszeit
sind ein Beispiel hierfür, so wie heute die Ausbeutung osteuropäischer Arbeiter in den Schlachthöfen."
[…]
9punkt
20.09.2019
[…]
verzögern sich selbst offensichtliche Restitutionsfälle, weil die Provenienzforscher langsam arbeiten. Von den mehr als tausend verdächtigen Werken in den Staatsgemäldesammlungen wurden in der
Nachkriegszeit
gerade mal ein Dutzend restituiert. Internationale Provenienzforscher sprechen von einer spezifisch deutschen Ignoranz, weil Behörden zu selten die Opfer in den Mittelpunkt der Bemühungen stellen
[…]
9punkt
15.08.2019
[…]
sszenarien als Kontrastfolie dient, war eine historische Parenthese, die von 1940 bis 1980 währte, schreibt Heidi Tworek bei niemanlab.org. "Amerikanische Mainstream-Newsmedien gediehen in der
Nachkriegszeit
auf Grundlage eines komplexen Systems von Subventionen. Anzeigenkunden subventionierten amerikanische Zeitungen, um an den Massenmarkt der Konsumenten heranzukommen. Mitte des 20. Jahrhunderts
[…]
9punkt
02.07.2019
[…]
Ende des Dritten Reichs. Das erfährt Joachim Käppner (SZ) aus einem Vortrag des amerikanischen Historikers Mark Roseman auf einer Tagung des Münchner NS-Dokumentationszentrums über Gewalt in der
Nachkriegszeit
: "Die Gründe dafür sind vielschichtig, vor allem aber, so argumentiert Roseman überzeugend, lagen sie 'in der Natur des Holocaust selbst'. Die überwiegende Mehrzahl der Todesopfer und der Überlebenden
[…]
9punkt
15.06.2019
[…]
des eigenen juste milieus, das sich stets zu kurz gekommen fühlt. Nirgendwo war das Land so karlsruhisch provinziell wie in den ewigen Aperçus gegen Habermas - dem einzigen deutschen Denker der
Nachkriegszeit
von Weltrang." In der taz folgt Jörg Später den Lebensstationen des Philosophen, bleibt aber in sicherer Äquidistanz: "Habermas war und ist ein Denkraumöffner und Stichwortgeber ohne Gleichen
[…]
9punkt
16.05.2019
[…]
auf Israel teilt, der aber von einer Mehrheit der israelischen Bürger nicht mitgetragen wird. Denn die Liberalen haben keine Antwort auf die Sicherheitsbedürfnisse der Israelis. Ihr Israel der
Nachkriegszeit
, als das Land für die europäischen Juden zur Heimat wurde, gibt es nicht mehr. Auf der anderen Seite sind Israel gegenüber 'unkritische' europäische Regierungen derselben Kritik innerhalb Europas
[…]
9punkt
17.09.2018
[…]
Geburtsstunde des Versandhandels in Deutschland war: "In den Neckermann-Waren spiegelten sich die Stabilisierungen wie die Fragmentierungen der bürgerlichen Familie in der bundesrepublikanischen
Nachkriegszeit
. Tatsächlich also war der Neckermann-Katalog auch insofern ein wenig 'höllisch', als er es ermöglichte, rigide, alte, reaktionäre Familienmodelle und liberale, neue, progressive Warenwelten miteinander
[…]
9punkt
28.09.2017
[…]
Politologe und Soziologe Colin Crouch über die Europäisierung des Populismus und ein mögliches Ende der klassischen Volksparteien nach: "In den meisten europäischen Ländern ist das Parteiensystem der
Nachkriegszeit
an sein Ende gelangt. Der Grund ist, dass die herkömmlichen Identitäten von Klassen und Religionen, die es einst definierten und strukturierten, selbst an ihr Ende gekommen sind. Die alten großen
[…]
9punkt
28.05.2016
[…]
beschreibt Gerhard Gnauck, wie Polens Regierung der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte ein Ende bereitet. Jetzt werden wieder Helden verehrt: Die antisowjetischen Partisanen der
Nachkriegszeit
etwa, gern als "Verfemte Soldaten" tituliert: "Überhaupt lieben Polens neue Geschichtspolitiker das patriotisch Eindeutige. Dass Historiker, Bürgerrechtler und Publizisten in großen Debatten schon
[…]
9punkt
19.04.2016
[…]
und dort eine eigene Verwaltungseinheit mit Sonderrechten bildeten (das Commissariat Français). Ein weiteres Beispiel aus der europäischen Geschichte sind die Flüchtlinge und Vertriebenen in der
Nachkriegszeit
, die in der Bundesrepublik zeitweilig ein für ihre Angelegenheiten zuständiges Ministerium bekamen, hohe Regierungsämter bekleideten". Dirk Gieselmann erzählt in einem vielfach retweeteten Text
[…]
9punkt
23.03.2016
[…]
örung und Teilneubau' eines der bedeutendsten Kunstwerke der
Nachkriegszeit
. Dies gehöre zwar juristisch der Kirche, darüber hinaus aber auch einer weltweiten 'Erbengemeinschaft'. [...] Die Liste der Unterzeichner umfasst so ziemlich alle deutschen Denkmalpfleger, Historiker und Kunsthistoriker, die sich mit der Kunst der
Nachkriegszeit
auseinander gesetzt haben, aber auch Architekten wie Volkwin Marg
[…]
9punkt
12.03.2016
[…]
die jüngst in Berlin tagte und die im Forschungsjournal Soziale Bewegungen publiziert, lieber nicht erwähnt, dass Bauer schwul war - dabei war ihm die Kritik der "Sittlichkeitsgesetzgebung" der
Nachkriegszeit
selbst ein wichtiges Anliegen: "Niemand von den Historiker*innen des Fritz-Bauer-Instituts in Frankfurt war geladen, um die hagiografische Weihestimmung in Sachen Fritz Bauer historisch zu balancieren
[…]
9punkt
01.10.2015
[…]
hat sie etwas mit der Wirklichkeit zu tun? Das war alles. Heute wissen wir es. Es gibt eine Selbstzensur und sie entspringt nicht einer eingebildeten Gefahr." Die Süddeutsche Zeitung war in der
Nachkriegszeit
von alten Nazis und Schlussstrichverteidigern dominiert, stellt Wilhelm von Sternburg, der große alte Mann der FR, in einer Rezension von Knud von Habous Geschichte der Zeitung fest. Und das gilt
[…]
⊳