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Stichwort
Jürgen Ritte
46 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Feuilletons
11.12.2013
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n begeistert zu begrüßen. 'Sobald die ersten Messingtöpfe eingetauscht waren, hörte man auf zu töpfern', sagt Henriette Pleiger." Weiteres: Ulrich Schmid trauert um den Übersetzer Peter Urban.
Jürgen Ritte
schreibt einen Nachruf auf den Schriftsteller und melancholischen Anarchisten Jean-Luc Benoziglio. Patrick Straumann erinnert an den Schauspieler Jean Marais, der vor hundert Jahren geboren wurde
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Feuilletons
22.04.2013
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Den institutionellen Streit um die Pariser Ausstellung "De l'Allemagne" und die feuilletonistischen Verletztheiten findet
Jürgen Ritte
aus Schweizer Sicht zwar reichlich übertrieben, aber auch ihm erscheint das Ergebnis ziemlich gestrig: "Es ist die Vision, die aus Anselm Kiefers Holzschnitten und, deutlicher noch, aus seiner Selbstauslegung im Vorspann zum begleitenden Katalog spricht. Es ist die
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Feuilletons
27.04.2012
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Jürgen Ritte
wundert sich, dass sich die französischen Intellektuellen aus dem Präsidentschaftswahlkampf weitgehend heraushalten. Höchstens die Rückständigkeit der politischen Visionen und der Mangel an Ideen werde gelegentlich kritisiert. Dabei, findet Ritte, sei es doch gerade die Aufgabe der Intellektuellen, Ideen zu produzieren. Außerdem könne von einer Absenz von Ideen eigentlich keine Rede sein:
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Feuilletons
10.12.2011
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macht der Prater heute aber einen biederen Eindruck". Hier Artmann in Person: "Nach ana sindflud". Außerdem: In der Reihe "When The Music's over" erinnert sich Greil Marcus an eine namenlose Band.
Jürgen Ritte
besucht Georg Stefan Troller, der heute neunzig wird. In Literatur und Kunst macht Hartmut Fähndrich dem Leser zum hundertsten Geburtstag von Nagib Machfus große Lust auf Lektüre der Romane des
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Feuilletons
28.10.2011
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mit der ich wirklich vertraut bin) keinerlei Wirkung gezeitigt; als wäre nichts davon aus den Universitäten und theologischen Schulen ins Leben der gewöhnlichen Gläubigen gedrungen." Weiteres:
Jürgen Ritte
gibt zu, dass in diesem Herbst die französische Politik spektakulärer ist als die Literatur: "Nur selten hat man so viele Vater-, Mutter-, Bruder- oder andere Familienromane lesen können wie in
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Feuilletons
19.07.2011
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Jürgen Ritte
meldet schwere Schockwellen aus Frankreich: Der Politikwissenschafter Antoine Bueno hat die dort sehr populären Schlümpfe, les schtroumpfs, als frauenfeindliche, antiintellektuelle und antisemitische Bande entlarvt hat. Jenny Berg berichtet vom Menuhin-Festival in Gsaad. Besprochen werden Robert Wilsons Stück "The Life and Death of Marina Abramovic", Martin Walsers Roman "Muttersohn"
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Feuilletons
21.05.2011
[…]
Jürgen Ritte
vernimmt schaudernd, dass die französischen Medien im Zuge der Affäre um Dominique Strauss-Kahn ihre bisherige Zurückhaltung aufgeben wollen, was das Sexleben ihrer Politiker betrifft: "Die moralische Talibanisierung des öffentlichen Lebens ist jedenfalls - ungeachtet der Schuld oder Unschuld von DSK - eine durchaus konkreter gewordene Drohung. Und der Satz von der Unantastbarkeit der
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Feuilletons
25.10.2010
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Für
Jürgen Ritte
ist Michel Houllebecqs Bestseller "La carte et le territoire" fast schon kalter Kaffee, viel spannender findet er die anderen Titel auf der Shortlist des Prix Goncourt. Zum Beispiel "Apocalypse Bebe" von Virginie Despentes (mehr hier): "Versteht man Sexualität und Pornografie als Metaphern für das Spiel von Macht und Unterdrückung, für den Kampf zwischen Integrierten und ausgeschlossenen
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Feuilletons
25.06.2010
[…]
Argusaugen aus Brüssel ausgesetzt. Sie wäre jedenfalls nicht von vornherein dazu verdammt, einem Fluch Yasir Arafats gemäß Wasser aus dem Meer von Gaza zu trinken, also erbärmlich zu scheitern."
Jürgen Ritte
beobachtet nach dem fußballerischen Scheitern der Franzosen die Ausrufung eines nationalen Notstands. Während die Sportministerin an Ehre, Würde und Verantwortung appellierte, gab es weitere Statements:
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Feuilletons
19.12.2009
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Fisch dafür, Hitlers gesammelte Werke in einer kritisch-wissenschaftlichen Edition zugänglich zu machen. Roman Bucheli schreibt zum Achtzigsten der Schriftsteller Hugo Loetscher und Paul Nizon.
Jürgen Ritte
schreibt zum Hundertsten der französischen Literaturzeitschrift Nouvelle Revue Francaise. Bernd Roeck erzählt, wie die Stadt als Thema der Kunst entdeckt wurde. Ludger Lütkehaus sucht den Zusammenhang
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Feuilletons
25.02.2009
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will. Claudia Wenner ist angetan von Patrick Frenchs "brillanter, aber kaum schmeichelhafter" Biografie des Nobelpreisträgers V. S. Naipaul, die vom Biografierten selbst in Auftrag gegeben wurde.
Jürgen Ritte
weist auf das "Journal de deuil" hin, Roland Barthes' fragmentarische Erinnerungen an seine Mutter. "holl" meldet den Tod des mit dem Pritzker-Preis ausgezeichneten norwegischen Architekten Sverre
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Feuilletons
18.12.2008
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die Hauptrolle spielen, der Anteil der Immobilien an der Anlagestrategie war schon 2007 von 24 auf 14 Prozent gefallen." Weiteres: Dass auch Proust-Devotionalien einen soliden Markt haben, weiß
Jürgen Ritte
zu berichten, der dies auf einer Auktion bei Sotheby's erlebt hat. Besprochen werden Wladimir Makanins Roman "Der Schreck des Satyr beim Anblick der Nymphe", Georges Canguilhems Studie "Die Her
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Feuilletons
06.10.2008
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Ziemlich gelangweilt legt
Jürgen Ritte
den Briefwechsel "Ennemis publics" zwischen Bernard-Henri Levy und Michel Houellebecq wieder aus den Händen, der doch eigentlich die literarische Sensation dieses Herbstes werden sollte: "Sie sind die Gebrandmarkten, die Aussätzigen, die 'maudits' unserer Tage. Das, so Houellebecq, verbinde sie, die doch sonst so vieles trenne, miteinander und beiläufig auch,
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Feuilletons
19.09.2008
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Max Nyffeler würdigt den verstorbenen Komponisten Mauricio Kagel als vielseitigen Künstler und "Literaten unter den Komponisten";
Jürgen Ritte
stellt einige Neuerscheinungen des französischen Bücherherbstes vor: Die Rentree ist "weiblich, biografisch, autobiografisch, autofiktional" - die Männer scheinen nur noch historische Anekdoten zu veröffentlichen. Knut Henkel schreibt einen Nachruf auf den
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Feuilletons
23.07.2008
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von Delvaux geschenkt und Monsieur ein Designstück von Bikkembergs.'" Um die literarische Qualität Ernst Jüngers kreist eines der "beharrlichsten deutsch-französischen Missverständnisse", räumt
Jürgen Ritte
ein, findet die Aufnahme der "Kriegstagebücher" in die Bibliotheque de la Pleiade dennoch in Ordnung: "Es war ein Denken, das symptomatisch und repräsentativ eine mächtige und fatale Zeitströmung
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