Udo Quak

Trost der Töne

Musik und Musiker im Leben Goethes
Cover: Trost der Töne
Aufbau Verlag, Berlin 2001
ISBN 9783351029159
Gebunden, 234 Seiten, 16,82 EUR

Klappentext

Dass Goethe malte, zeichnete und naturwissenschaftliche Studien trieb, ist bekannt. Wie aber war sein Verhältnis zur Musik? Erstmals widmet sich eine Darstellung ausschließlich Goethes musikalischem Tun und Treiben. Detailreich und anschaulich skizziert sie die Vorlieben und Hörgewohnheiten eines Dichters, der in schwierigen schöpferischen Phasen, unter hohem Arbeitsdruck oder in niedergeschlagener Stimmung in der Musik Linderung fand. Udo Quak charakterisiert das zeitgenössische Musikleben, schildert Goethes musikalische Erlebnisse auf Reisen und bei Kuraufenthalten sowie seine Begegnungen mit großen Virtuosen wie Mendelssohn Bartholdy, Paganini und den Pianistinnen Maria Szymanowska und Clara Wieck.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.06.2001

Die Begeisterung des Rezensenten Dieter Borchmeyer über dies "gefällig-erbauliche" Buch hält sich in Grenzen: wer mehr nicht wissen wolle und dies auch nicht allzu genau, der komme mit dieser musikalischen Biografie Goethes "voll auf seine Kosten". Überraschende Quellen tauchten nicht auf. Neue Einsichten schon gar nicht. Auch die theoretischen Aspekte des Themas werden kaum beleuchtet, meint Borchmeyer. Und von einem "bisher unterbelichteten Bereich der Goethe-Biografie", wie der Klappentext des Buches behauptet, könne beim Komplex Goethe und die Musik heute nun "wirklich nicht mehr die Rede sein". Für all jene, die es dann doch etwas genauer wissen wollen, hält der Rezensent dann einen Exkurs über einschlägige Symposien und Veröffentlichungen zum Thema bereit.
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