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Ungleichheit
Rubrik: Feuilletons - 62 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 5
Feuilletons
06.09.2006
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Kämpchen empfiehlt als Gegenlektüre Amartya Sens "The Argumentative Indian": "Sosehr Sen die Erfolge freuen, so klagt er doch, dass der Aufschwung nicht die gesamte Bevölkerung erfasst. Die alte
Ungleichheit
von Klassen und Kasten löst sich nicht auf, sondern wird größer. Längst hat sie sämtliche Lebensbereiche erfasst: 'Dieselben Menschen sind arm, was Einkommen und Vermögen betrifft, sind analphabetisch
[…]
Feuilletons
09.03.2006
[…]
" Der Historiker Manfred Hettling spricht im Interview mit Thomas Assheuer über die Grundlagen der neuen Bürgerlichkeit: "Da muss man so ehrlich sein und zugeben, dass damit ein höheres Maß an
Ungleichheit
verbunden ist und neue Risiken entstehen. Bürger zu sein ist Chance und Zumutung zugleich." Georg Diez hat die Galionsfiguren des bürgerlichen Lebens besucht: die Verleger Wolf-Jobst Siedler und
[…]
Feuilletons
20.02.2006
[…]
Berlinale als "politisch, unangenehm, grausam": "Am unangenehmsten war, dass über dem durchaus ehrenwerten politischen Einsatz vieler Filme das Filmische in den Hintergrund geriet." Die soziale
Ungleichheit
in China steigt, meldet Angela Köckritz: Der einschlägige Gini-Koeffizient sei auf 0,4 angestiegen, das Land auf den 90. Platz abgerutscht. Jens-Christian Rabe schreibt zum Tod des Oxforder Philosophen
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Feuilletons
16.11.2005
[…]
Ernst getragen, auch Erwachsene anspruchsvoll zu unterhalten." Weiteres: Jan-Hendrik Wulf stellt beim Blättern durch politische Zeitschriften fest, dass Europa "statt auf die Gleichheit auf die
Ungleichheit
der Konkurrenzbedingungen setzt". Peter Böhm erzählt die Geschichte von Marion True, Kuratorin des Getty Museums in Los Angeles, die in Rom wegen des Ankaufs gestohlener Antiken vor Gericht steht
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Feuilletons
08.09.2005
[…]
Jedediah Purdy angesichts der Bilder aus New Orleans der Begriff des "failed state" in den Sinn: "Diese Misere besteht darin, dass die politische Kultur Amerikas bereit ist, eine tiefe und lähmende
Ungleichheit
hinzunehmen. Und sie besteht darin, dass heute die Vereinigten Staaten Leute regieren, die weder die Zwecke noch die Aufgaben des Staates ernst nehmen." Im Aufmacher des Literaturteils stellt Susanne
[…]
Feuilletons
02.03.2005
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Nach dem jüngsten Selbstmordattentat im Irak mit über hundert Toten schreibt der irakische Autor Hussain Al-Mozany einen erbitterten Kommentar gegen die arabischen Intellektuellen, die diese Gewalt i
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Feuilletons
04.01.2005
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großes Unglück eintritt, kommt so fast immer den Regierenden zugute. Der Schiffbruch mit Zuschauern produziert seine ganz unvermeidliche Verlogenheit, weil das große Gefühl des Mitleidens die reale
Ungleichheit
der Situation erst überspielt, um sie dann nur umso beschämender hervortreten zu lassen." Das zeige sich auch an der "Emphase", mit der über deutsche Opfer gesprochen werde: "als handle es sich
[…]
Feuilletons
08.12.2004
[…]
länger mit dem Thema Tibet zu verärgern." Weitere Artikel: Im Aufmacher warnt Jürgen Kaube angesichts der neuesten Pisa-Studien davor, im Basteln an Schulsystemen ein Allheilmittel gegen soziale
Ungleichheit
zu erblicken, die ganz anders bekämpft werden müsste. Christian Schwägerl fürchtet, dass der Forschungsetat der amerikanischen Regierung mit seinen faraminösen 132 Milliarden Dollar seinen Zenit
[…]
Feuilletons
23.11.2004
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Vorgängern in zwei Punkten. Wie die neue sozialdemokratische Linke ist die populistische Rechte nicht länger antikapitalistisch, sondern begrüßt die offenen Märkte und die damit verbundene größere
Ungleichheit
in der Verteilung von Einkommen und Besitz. Auch in ihrem Hang zur Privatisierung und Deregulierung ähnelt sie den Sozialdemokraten. Zusätzlich bietet der 'liberale Faschismus' eine demokratische
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Feuilletons
11.10.2004
[…]
Frankfurter Paulskirche, aber gerade deshalb vielleicht ein guter Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Alexander Kluy berichtet vom Deutschen Soziologentag in München, bei dem über die
Ungleichheit
in Deutschland diskutiert wurde. In Times mager macht Gunnar Lützow einige spitze Bemerkungen zu den Öffentlichkeitskampagnen der Reformantreiber hierzulande. Auf der Medienseite plaudert Jan Freitag
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Feuilletons
04.10.2004
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opulent genug für diese "allesamt preiswürdigen Heroen der literarischen Reportage". (Einen Auszug aus der chinesischen Reportage lesen Sie hier.) Der Soziologe Heinz Bude denkt im Aufmacher über
Ungleichheit
nach, das Thema des heute in Kassel beginnenden Soziologentages. Bude sieht das Ende der "nivellierten Mittelstandsgesellschaft" der Nachkriegszeit gekommen. "Nicht mehr der individuell erworbene
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Feuilletons
20.08.2004
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Demokratie und Gleichheit: "Größere Gleichheit verstärkt das Bestreben nach noch mehr Gleichheit. 'Wenn
Ungleichheit
ein Gewohnheitsrecht ist, fallen die größten Ungleichheiten nicht auf', schrieb Alexis de Tocqueville, aber 'wenn alles mehr oder weniger ausgewogen ist, schmerzt die kleinste
Ungleichheit
'. Da keine Gesellschaft totale Gleichheit gewährleisten kann, nährt die 'Wohlfahrtsdemokratie' Unzu
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Feuilletons
20.04.2004
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"Die Betonung der religiösen Seite des Verbots veränderte die Bedeutung des Gesetzes grundlegend", meint er, denn sie verschleiere "ein Übel, das wir uns nicht vor Augen führen wollen: soziale
Ungleichheit
und Ausgrenzung". Im Feuilleton erklärt Alexander Gauland, dass die Iraker ein Recht darauf haben, Demokratie abzulehnen und rückständig zu sein (was sollten sie denn auch mit der "kraftlosen
[…]
Feuilletons
27.03.2004
[…]
verfasst und schreibt das Erwartbare: "Wenn
Ungleichheit
ein bestimmtes Maß übersteigt, geht sie über in Unfreiheit. Diese Gefahr ist größer als vor 150 Jahren - und den Eintritt dieser Gefahr hat der Staat zu verhindern. Das Recht auf soziale Gerechtigkeit ist insofern ein Recht der Bürgerinnen und Bürger auf ein staatliches Agieren, das ein Übermaß an
Ungleichheit
mit geeigneten Mitteln abwehrt." Außerdem:
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Feuilletons
17.01.2004
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Der Soziologe Wolf Lepenies sieht in wachsender Armut und
Ungleichheit
in den USA wohl gute Gründe für die Abwahl von George W. Bush - dazu kommen wird es freilich nicht, meint er, obwohl die oberen fünf Prozent der Haushalte über mehr Vermögen verfügen als die restlichen 95 Prozent der Bevölkerung zusammen. Umfragen belegen, wie groß die Einstellungsunterschiede zwischen den USA und Alt-Europa sind:
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