Erich Obersteiner, Paul G. Putz
Megatrends Osteuropa
Perspektiven im erweiterten Europa. So nützen Sie die EU-Erweiterung für Ihr Unternehmen
Klappentext
Wir stehen am Beginn einer neuen Epoche: Zehn Staaten Mittel- und Osteuropas treten im Mai 2004 der Europäischen Union bei, und das Zusammenrücken der noch vor zwei Jahrzehnten durch den Eisernen Vorhang getrennten Länder eröffnet ungeahnte Perspektiven. Sieben Megatrends haben Erich Obersteiner und Paul G. Putz aus dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel der Beitrittsländer herausdestilliert: Vom demographischen Wandel über neue Dimensionen im Finanzsektor bis zur Entstehung von Power-Regionen sollten Unternehmen und Privatinvestoren auf der Suche nach neuen Zukunftschancen diese Trends kennen und nützen.
Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 08.05.2004
Etwas skeptisch zeigt sich der "rg." zeichnende Rezensent gegenüber Erich Obersteiners und Paul G. Putzs Buch "Megatrends Osteuropa", in dem sich die Autoren mit den ökonomischen Perspektiven befassen, die sich mit der Erweiterung der Europäischen Union (EU) um zehn neue Staaten ergeben. So kann er sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Autoren in ihrer Darstellung der neuen Megatrends in Mittel- und Osteuropa die realen Verhältnisse arg schönfärben. Auch ihre Zuversicht bezüglich der Wirkung von Transferleistungen und Know-how aus der EU scheint ihm kaum zu überbieten. "Sollte die wirtschaftliche Zukunft der Neuen auch nur halbwegs den beschriebenen Megatrends entsprechen", erklärt der Rezensent, "käme der neue EU-Wirtschaftsraum für ausländische Unternehmer und Investoren geradezu einem Eldorado gleich." Das primäre Ziel der beiden in der Finanzbranche tätigen Autoren scheint ihm dann auch zu sein, der Wirtschaft Direktinvestitionen in den neuen EU-Ländern schmackhaft zu machen.
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