Martin Rhonheimer

Die Verwandlung der Welt

Zur Aktualität des Opus Dei
Cover: Die Verwandlung der Welt
Adamas Verlag, Köln 2006
ISBN 9783927626041
Gebunden, 174 Seiten, 16,00 EUR

Klappentext

Dass der Opus Dei-Gründer, der heilige Josemaria Escriva zu den Pionieren einer modernen, zukunftsweisenden Laienspiritualität gehört und darin ein Wegbereiter der Lehre des Zweiten Vatikanums über Auftrag und Aufgabe der Laien in der Welt von heute ist, stellt fast schon eine Binsenwahrheit dar. Das heißt aber nicht, sein geistliches Erbe wäre schon umfassend erschlossen; die Hebung dieses Schatzes hat gerade erst begonnen. Der aus der Schweiz stammende Moralphilosoph Martin Rhonheimer liefert dazu originelle Beiträge und widmet sich bislang wenig beachteten Aspekten im Denken Escrivas.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 20.02.2007

Eine "intelligente Werbeschrift" für die streng konservative, katholische Laienorganisation Opus Dei sieht Otto Kallscheuer in diesem Buch Martin Rhonheimers, Philosophieprofessor an der Opus-Dei-Universität Santa Croce in Rom. Er präzisiert, dass der Autor nicht für die "undurchsichtige Organisationsform" seiner "Firma" wirbt, sondern für ihren "Geist". Demnach gehe es Opus Dei um die Wiederherstellung der zerbrochenen Einheit von Arbeitsethos und religiöser Motivation, der "Heiligung der Welt durch Arbeit". Für Kallscheuer bleiben dennoch eine Menge Fragen offen. Etwa, warum die von Rhonheimer so gepriesene Organisation eines Kaderverbunds bedarf oder was der Personenkult um den Gründer soll.