Michael Hjorth, Hans Rosenfeldt

Die Frauen, die er kannte

Ein Fall für Sebastian Bergman
Cover: Die Frauen, die er kannte
Rowohlt Verlag, Reinbek 2012
ISBN 9783862520206
Broschiert, 752 Seiten, 14,95 EUR

Klappentext

Aus dem Schwedischen von Ursel Allenstein. Wieder wurde in Stockholm eine Frau ermordet, es ist bereits das dritte Opfer. Auch sie trug ein hellblaues Nachthemd, wurde brutal vergewaltigt, ihre Kehle aufgeschlitzt. Kommissar Höglund und seine Kollegen stehen unter großem Druck, denn die Abstände zwischen den Taten werden kürzer. Und die Handschrift deutet auf einen berüchtigten Serienmörder hin: Edward Hinde, manipulativ, grausam, hochintelligent. Doch Hinde sitzt seit Jahren im Hochsicherheitstrakt. Höglund bleibt nichts anderes übrig, als jenen Mann ins Team zu holen, der Hinde einst hinter Gitter brachte - Kriminalpsychologe Sebastian Bergman. Für den Kommissar und sein Team ist der arrogante Einzelgänger eine Zumutung, für Bergman wird der Fall zum Albtraum: Denn der Name des vierten Opfers ist ihm nicht unbekannt? ...

Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung, 01.09.2012

Mit einigem Vergnügen hat Katharina Granzin Michael Hjorths und Hans Rosenfeldts zweiten Krimiroman um den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman gelesen. Gelungen scheint der Rezensentin nicht nur die komplexe Handlung um einen Serienmörder, der in Stockholm sein Unwesen treibt und die Taten eines in Isolationshaft sitzenden Mörders kopiert, sondern vor allem die Hauptfigur Sebastian Bergman. Der geniale Polizeipsychologe nämlich ist nach Angaben von Granzin ein echtes Ekelpaket: übergewichtig, sexsüchtig, arrogant. Trotzdem kann sie diesen Antihelden nicht hassen, obwohl er in "Die Frauen, die er kannte", während er den Fall lösen soll, selbst als Stalker unterwegs ist.
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