Francois Cheng, geboren 1929 in Nanchang, China, kam Ende 1948 nach Frankreich, das für ihn zur zweiten Heimat wurde, seit 1973 ist er französischer Staatsbürger. Doch er ist ein Wanderer zwischen den Welten geblieben. Er übersetzte die Dichter Apollinaire und Rimbaud, wandte sich mit Lacan der Psychoanalyse zu, verfasste Gedichte, Meditationen, Romane. Mit "Regenbogen über dem Jangtse" erreichte er erstmals ein breiteres Publikum: Der Roman wurde mit dem Prix Femina ausgezeichnet.
C.H. Beck Verlag, München 2018 ISBN 9783406719462, Gebunden, 157 Seiten, 18.00 EUR
Aus dem Französischen von Thomas Schultz. Vierzig Jahre ist es her: Ein noch wenig bekannter Schriftsteller sitzt in der Pariser Metro einer Frau gegenüber, deren Schönheit ihn bewegt, ja erschüttert.…