Konrad Paul Liessmann (Hg.)

Die Furie des Verschwindens

Über das Schicksal des Alten im Zeitalter des Neuen
Cover: Die Furie des Verschwindens
Zsolnay Verlag, Wien 2000
ISBN 9783552049642
gebunden, 275 Seiten, 17,90 EUR

Klappentext

Das dritte Philosophicum Lech widmete sich der Frage nach dem Schicksal des Alten in einem deklarierten Zeitalter des Neuen. Philosophen, Historiker, Kunst- und Literaturwissenschaftler und Soziologen untersuchten dabei das Verhältnis von alten und neuen Medien, die Bedeutung der Antike für die Moderne sowie das Verhältnis von Alt und Neu in der Kunst, Literatur und Architektur und das Erbe des alten Europa in Hinblick auf die Chancen eines neuen Europa. Mit Beiträgen von Peter Sloterdijk, Friedrich Achleimer, Manfred Fuhrmann, Rémi Brague, Johann Reikerstorfer, Friedbert Aspetsberger, Leopold Rosenmayr, Marianne Groenemeyer, Friedrich Kittler, Rüdiger Bubner, Eva Bettina Stumpp, Konrad Paul Liessmann.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 06.05.2000

Der Rezensent mit dem Kürzelk upj. weist in seiner Kurzkritik dieser Tagungspublikation ausschließlich auf den Beitrag von Peter Sloterdijk hin, der sich Gedanken darüber macht, dass wir immer noch im Abendland leben, obwohl Spengler bekanntlich bereits seinen Untergang angesagt hatte. Äußerst anregend findet der Rezensent diesen kurzen Text des "`Obelix` der deutschen Philosophie".
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