Stefan Ripplinger
Mary Pickfords Locken
Eine Etüde über Bindung

Verbrecher Verlag, Berlin 2014
ISBN 9783943167825
Gebunden, 91 Seiten, 12,00 EUR
ISBN 9783943167825
Gebunden, 91 Seiten, 12,00 EUR
Klappentext
Mit 6 Fotos. Im Juni 1928 lässt sich die Schauspielerin Mary Pickford ihre berühmten Locken abschneiden. Damit endet die Karriere der meistgeliebten, erfolgreichsten, reichsten, mächtigsten, freiesten, vielseitigsten, sensibelsten und begabtesten Frau der Filmgeschichte. In den Jahrzehnten darauf gerät sie in Vergessenheit, gehen manche ihrer Filme für immer verloren, doch der Zauber ihres Haars, die Anmut ihres Spiels verlieren sich nicht. Stefan Ripplingers Essay ist weder filmhistorische Untersuchung noch Starbiografie, sondern eine Etüde über Bindung.
Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung, 29.03.2014
Angetan zeigt sich Rezensentin Doris Akrap von Stefan Ripplinger Essay über die Schauspielerin Mary Pickford, die zu den größten Stars der Stummfilmzeit gehörte. Sie schildert Pickford als einen der "ersten Megastars der Kinogeschichte", deren Erfolg und Beliebtheit sich auch der Inszenierung ihrer Locken verdankte. Ripplingers Beschreibungen der "verlockenden Ambivalenz", die Pickford ausstrahlte, ihrer Fähigkeiten, sich im Filmgeschäft zu vermarkten, ihres versierten Verständnisses desFilmemachens und ihres unbändigen Charakters, findet die Rezensentin klug und eindrucksvoll. Ihr Fazit: ein trotz seiner Kürze sehr intensiver Essay.
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