Spiel auf Leben und Tod: Die Auferstehung des Konrad Bayer

Schreibheft 79
Cover: Spiel auf Leben und Tod: Die Auferstehung des Konrad Bayer
Rigodon Verlag, Essen 2012
ISBN 9783924071363
Taschenbuch, 192 Seiten, 13,00 EUR

Klappentext

Zusammengestellt von Erik de Smedt, unter Mitarbeit von Gerd Schäfer und Norbert Wehr
mit Beiträgen von H.C. Artmann, Roland Barthes, Konrad Bayer, Traudl Bayer, Giovanni Blumer, Nicolas Born, Peter O. Chotjewitz, Ann Cotten, Peter Handke, Thomas Harlan, Alexander Heinich, Alexander Himpel, Friedensreich Hundertwasser, Thomas Kling, Ferry Radax, Stefan Ripplinger, Gerhard Rühm, Franz Schuh, W.G. Sebald, Erik de Smedt, Dominik Steiger, Ida von Szigethy, Oswald Wiener u.a.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 02.11.2012

"Er war ein böser Bub, aber klasse", soll Traudl Bayer über ihren Mann, den Wiener Schriftsteller und Dandy Konrad Bayer, gesagt haben, der sich 1964 im Alter von nicht einmal 32 Jahren das Leben nahm, berichtet Hans-Peter Kunisch. Das Heft 79 der Literaturzeitschrift Schreibheft widmet sich dem kurzen, aber bewegten Leben und Werk des facettenreichen Künstlers, der in den 50er Jahren zur sogenannten Wiener Gruppe um Autoren wie H.C. Artmann, Oswald Wiener und Gerhard Rühm gehörte. Viele seiner Weggefährten, darunter auch Peter Handke, Ann Cotton und seine Witwe Traudl, tragen mit Texten zu dem Band "Spiel auf Leben und Tod. Die Auferstehung des Konrad Bayer" bei, so der Rezensent, der sich mehr noch als für das schmale Werk Bayers für dessen ereignisreiches Leben und die Zeit seines Schaffens zu interessieren scheint.
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