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Alexander Solschenizyn

Rubrik: Literatur, Stichwort: Juden
Alexander Solschenizyn wurde 1918 in Kislowodsk geboren. Von 1945 bis 1953 saß er im Zwangslager, danach drei Jahre in Verbannung, 1957 wurde er rehabilitiert. Die Veröffentlichung des Kurzromans "Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch" über den Alltag im Lager brachte ihm 1969 den Ausschluss aus dem sowjetischen Schriftstellerverband, 1970 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Ab 1973 erschien das erzählerische Dokumentarwerk "Archipel Gulag" über das sowjetische Lagersystem. Nach seiner Ausweisung lebte Alexander Solschenizyn in Zürich, Kanada und den USA, bis er 1994 nach Russland zurückkehrte. Solschenizy starb im August 2008 in Moskau.
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