Robert Menasse, geboren 1954 in Wien, studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina. Er lebt heute als Romancier und Essayist in Wien und Amsterdam. Menasse lehrte sechs Jahre - zunächst als Lektor für österreichische Literatur, dann als Gastdozent am Institut für Literaturtheorie - an der Universität São Paulo. Dort hielt er vor allem Lehrveranstaltungen über philosophische und ästhetische Theorien ab, u.a. über: Hegel, Lukács, Benjamin und Adorno. Seit seiner Rückkehr aus Brasilien 1988 lebt Robert Menasse als Literat und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien.
Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2005 ISBN 9783518456910, Taschenbuch, 457 Seiten, 14.00 EUR
Robert Menasse, luzider Kritiker der österreichischen Verhältnisse, hat die Zweite Republik von ihren Anfängen an untersucht und kommentiert. Mit den vorliegenden Essays, aktualisiert und um neue Beiträge…