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Außer Atem: Das Berlinale Blog
Stichwort: 1980er - 9 Artikel
Trip in die Dämmerzone
Außer Atem: Das Berlinale Blog
10.02.2016
Die
Berlinale
führt uns dieses Jahr in die High Society Quebecs, in einen Sex-Streik in Chicago, an die Grenze Chinas zu Myanmar, ins swingende Hollywood der 50er, in deutsche Genrefilme der 70er und japanische Independentfilme der 80er. Ein Blick ins Programm und auf einen
veritablen Koloss
.
Von
Lukas Foerster
Hochgeschmackvoll: Jalil Lesperts 'Yves Saint Laurent' (Panorama)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
08.02.2014
Jalil Lesperts Biopic "Yves Saint Laurent" beschreibt den Modemacher als
süchtiges Genie
, das vom Heiligen Pierre beschützt wird. Aber die Kleider sind
umwerfend
.
Von
Anja Seeliger
Lust am freien Spiel: Andrew Bujalskis 'Computer Chess' (Forum)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2013
Andrew Bujalski interessiert sich für das
Obsolete
: Seine Filme sind für gewöhnlich in 16mm gedreht, in seinem "Beeswax" von 2009 (unsere Kritik) steht ein Secondhandladen im Mittelpunkt. Warum er seinen neuen Film "Computer Chess" nun auf einer alten Sony-Videokamera aus den frühen 80ern gedreht hat, erklärt er verschmitzt im Q&A nach der Vorführung: "Die Leute fragte mich immer, warum drehst Du noch immer auf 16mm, warum nicht auf Video? Nun, da dachte ich mir, euch geb ich Video!"
Von
Thomas Groh
Katastrophale Hilfe zeigt Raoul Peck in 'Assistance Mortelle' (Berlinale Special)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
09.02.2013
Eine bittere Lektion in politischer Ökonomie erteilt
Raoul Peck
mit seinem Film "Assistance Mortelle" über die
internationale Hilfe für Haiti
nach dem Erdbeben vom 12. Januar 2010, die keine Katastrophenhilfe war, sondern eine katastrophale Hilfe. Pecks Biografie ist sein filmisches Programm geworden: In Haiti geboren, in Zaire/Kongo aufgewachsen, hat er im Ost-Berlin der achtziger Jahre Wirtschaftswissenschaft studiert und in West-Berlin Film. Über den ermordeten kongolesischen Unabhängigkeitsführer Patrice Lumumba hat er gleich zwei Filme gedreht, im vorigen Jahr saß er in der Berlinale-Jury. Mit der ihm eigenen Mischung aus kommentierender Beobachtung und Zahlengewitter ist seine Dokumentation "Assistance Mortelle" eine
wütende Abrechnung
mit dem System internationaler Hilfe, das nicht in der Lage ist, guten Willen, Kompetenz und Gelder in zweistelliger Milliardenhöhe in sinnvolle Aufbauleistung umzuwandeln.
Von
Thekla Dannenberg
'Internet, wie haben Sie das gemacht?' - Eine Diskussion
Außer Atem: Das Berlinale Blog
17.02.2012
Neben ihrem umfangreichen Filmprogramm zeichnet sich die Berlinale auch durch ein flankierendes Angebot von
Diskussionsveranstaltungen
und Vorträgen aus. Der Großteil davon steht für gewöhnlich inhaltlich im Zusammenhang mit der jeweiligen Retrospektive und blickt somit also eher
zurück
in die Filmgeschichte. Als spannende Bestandsaufnahme und Blick nach vorn empfahl sich indessen das von
Frédéric Jaeger
(critic.de) moderierte Werkstattgespräch "Internet, wie haben Sie das gemacht", die ausnahmsweise einmal über das Potenzial des Internets
für
das Kino reden und entsprechende Beispiele vorstellen wollte.
Von
Thomas Groh
Porträtiert die Skaterszene in Ostberlin: Marten Persiels 'This Ain't California' (Perspektive Deutsches Kino)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2012
Es sieht so aus, als sei 2012 die Berlinale, die
die DDR
, zumindest filmisch gesehen, in ein neues Licht rückt. Zuerst präsentierte Christian Petzold seinen neuen Film "Barbara" im Wettbewerb - "Ich wollte, dass die DDR Farbe hat", so Petzold in der taz - und jetzt läuft in der Perspektive Deutsches Kino "This Ain't California" über die
Skaterszene
im Ostberlin der 80er Jahre.
Von
Elena Meilicke
Falsche Bärte und eine Blondine: Jerzy Skolimowskis Meisterwerk 'Le depart'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
19.02.2010
Mit einem Standbild beginnt der Film: ein dunkles, statueskes Etwas in einem Zimmer. Sobald sich das Bild in Bewegung setzt, wird das Etwas zu
Jean-Pierre Leaud
. Der Pullover, den er sich gerade über den Kopf zieht, hat ihn im Standbild enthumanisiert. Jetzt ist Leaud Mensch geworden, schick angezogen und bereit, loszulegen. Er zögert nicht, wie überhaupt der Film nie auch nur einen Moment zögert.
Von
Lukas Foerster
Bleibt immer trocken: Benjamin Heisenbergs 'Der Räuber'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
15.02.2010
Der erste Schnitt ist gleich einer in die Bewegung: Johann Rettenberger (Andreas Lust) rennt, mit beachtlicher Geschwindigkeit in Sportkleidung. Um ihn herum sind Menschen, Alltagslärm vermischt sich mit seinem Atemgeräusch.
Von
Lukas Foerster
Postmodernisiert: Zhang Yimous 'A Woman, a Gun and a Noodle Shop'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
14.02.2010
Das Titelbild ist altmodisch. Dann drei Schüsse und durch drei Risse im Bild dringen Lichtstrahlen.
Von
Lukas Foerster