Efeu - Die Kulturrundschau

Psychodelisch aufgejazztes Paradies

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27.07.2023. Überfordert, amüsiert, angeregt kommen die Opernkritiker aus Jay Scheibs "Parsifal"-Inszenierung in Bayreuth: Einige hätten die VR-Brillen lieber abgesetzt, aber bayreuthwerkstattgemäß geht da noch was, hofft die Welt. Und außerdem: Die Sänger waren fantastisch, und Gurnemanz hatte Sex! In der Zeit erklärt Annika Lindgren, warum sie die Bücher ihrer Großmutter Astrid textlich modernisieren lässt. Die taz fühlt sich auch körperlich herausgefordert in einer Frankfurter Ausstellung der Netzkunstpioniere Eva & Franco Mattes. Die Popkritiker schreiben zum Tod Sinead O'Connors.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 27.07.2023 finden Sie hier

Bühne

Szene aus Jay Scheibs "Parsifal"-Inszenierung in Bayreuth. Foto: © Bayreuther Festspiele / Enrico Nawrath


Wow, zehn Kritiken zum Bayreuther "Parsifal"! Was eine Virtuality Brille PR-technisch so alles leistet. Aber bringt es auch was künstlerisch? Am Anfang war's ein bisschen fad, meint nachtkritiker Georg Kasch. Ziemlich statisch, wenn auch mit erstklassigen Sängern und sehr schönen Kostümen von Meetje Nielsens, in denen "die Zaubermädchen, die Parsifal in Klingsors Garten um den Finger wickeln sollen, wie Manga-Hippies im psychodelisch aufgejazzten Paradies" wirken. "Sieht man sich die Sache aber durch die AR-Brille an, dann sausen plötzlich noch tausend Dinge durch den Raum zwischen Sitzplatz und Bühne ... Vor allem aber werden Symbole, die im Text oder auf der Bühne eine Rolle spielen, bilderbuchartig illustriert und vervielfacht. So erweisen sich die AR-Brillen, die im Vorfeld der Premiere für so viel Wirbel sorgten, eher wie ein freidrehendes Assoziationsketten-Gimmick als ein notwendiger Bestandteil der Inszenierung." Und immerhin hat der amerikanische Regisseur auch eine inhaltliche Idee für seine Inszenierung: "Bei Scheib ist der Gral, nach dessen Kraft die Ritter mit aller Macht vor der Kulisse einer Mine gieren (der Chor singt das umwerfend!), kein Gefäß, sondern eine Art Kristall aus Lithium und Kobalt, den Parsifal am Ende zerschmettert und so die Menschen erlöst. Und zwar in Partnerschaft mit Kundry, die hier keine reuige Sünderin ist, sondern eine wissende, erwachsene Frau mit Ecken, Kanten und selbstbewusstem Begehren. Das ist zwar kaum vom Textbuch gedeckt (und auch nicht immer durch die ziemlich statische Figurenführung), passt aber doch sehr schön zur alles verklärenden Musik."

Manuel Brug (Welt), hatte enormen Spaß an der Inszenierung, wenn sich auch VR-Bilder und reale Requisiten noch nicht so ganz verbinden wollen: "Auf der von Mimi Lien eingerichteten Bühne, die ein wenig an die kahle Kochplatte Neu-Bayreuths vor Rundhorizont erinnert, sind eine abstrakte, sich später als Leuchtturm erweisende Stahlsäule, schlanke Stelen, der Gralssee (morgens bei den Kindern eine Zinkwanne mit Bubblebadkugeln aus Plastik) für den taff sein Leid tragenden, kahlen Amfortas Derek Welton und ein mit einem Strahlenkranz verschlossenes Loch für die Chorauftritte auszumachen. Und Gralshüter Gurnemanz, der Sex hat! Nicht mit Kundry, aber offenbar mit einem anderen wilden Weib. Kommt erstere, reitet ein künstliches Pferd durchs Brillenbild, es flammt, es raucht. Und irgendwann schweben Schmetterlinge, tänzeln kunterbunte Irrlichter, rattern Paradiesklapperschlangen. ... Während wir über diese wirklichen Bilder rätseln, kommen wir mit dem virtuellen Überangebot der Zeichen kaum mehr nach." Jay Scheib "hat einen 'Parsifal'-Deutungsanfang gesetzt. Den gilt es jetzt, mit hoffentlich mehr AR-Brillen, im nächsten Jahr fortzuentwickeln. Ganz bayreuthwerkstattgemäß", resümiert Brug hoffnungsfroh.

Im Tagesspiegel erwartet sich auch Udo Badelt noch mehr von Technik und Regie. Außer dem Zaubergarten gabs auf der Bühne nämlich ziemlich viel Leere, moniert er, "als Gralsburg muss ein riesiger Neonröhren-Kranz genügen. Fast wirkt es so, als sei diese Nüchternheit Konzept, um der Augmented Reality einen möglichst großen Auftritt zu ermöglichen. Ungünstig, wenn man keine Brille hat. Auch nicht viel besser, wenn man eine hat. Im Grunde liefert Jay Scheib eine völlig konventionelle Inszenierung." Und doch, "eine Tür ist geöffnet, das Potential ist da. Aber man müsste es kreativer, intelligenter auch nutzen als das, was am Dienstagabend präsentiert worden ist. Guten Gesang wird hoffentlich keine AR, keine KI jemals ersetzen. "  

Apropos Gesang: Elīna Garanča als Kundry und  Andreas Schager als Parsifal lieferten in ihrem Duett im zweiten Aufzug eine "Sternstunde des Wagnergesangs", schwärmt in der nmz Joachim Lange. "Nicht nur dieses Großduett gelang ihnen phänomenal. Garanča sowieso und nach ihrem Wiener Kundrydebüt nicht überraschend. Aber auch Schager donnerte nicht einfach drauf los, bändigte seine Kraft durch Gestaltungswillen, bot sogar leise Töne." Der Gesang war auch für Helmut Mauro (SZ) "die eigentliche, stille Überraschung. Jede Rolle war top besetzt. Andreas Schager, ein stimmliches Kraftpaket, klingt mit etwas viel Vibrato zwar nicht mehr wie ein jugendlicher Held, aber er füllt, auch darstellerisch, die Rolle perfekt aus. Desgleichen Georg Zeppenfeld als Gurnemanz, der in seinen weit ausholenden Monologen ebenso forsch angreifen wie nachdenklich erzählen kann. Derek Welton als verwundeter Amfortas beeindruckt durch Klarheit und Präsenz, und am beeindruckendsten ist wohl das Debüt der Elīna Garanča als Kundry." In der FAZ lobt Jan Brachmann die Inszenierung als "bildtechnisch avantgardistisch, aber zugleich auch thesenstark". Weitere Kritiken in der FR, der NZZ, Zeit und der taz.

Besprochen wird außerdem ein Stück über queeres Leben, das Noémi Ola Berkowitz für das polnischen Theater TR Warszawa mitgeschrieben und inszeniert hat: "niedoskonała utopia / an imperfect utopia" an den Münchner Kammerspielen (nachtkritik).
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Literatur

Im Zeit-Gespräch mit Katrin Hörnlein erklärt Annika Lindgren, warum sie die Bücher ihrer Großmutter Astrid Lindgren textlich modernisieren lässt: Es geht um "Ausdrücke, die uns heute altbacken erscheinen, oder veraltete Redewendungen. Zum Beispiel der schwedische Ausdruck russinskrynklare. Wörtlich übersetzt bedeutet es so etwas wie Rosinenschrumpler. So nannte man damals Menschen, die in einem Krämerladen arbeiteten. Kein Kind würde das heute noch verstehen - und auch viele Erwachsene nicht." Unter anderem geht es auch um Begriffe, die wegen ihres rassistischen Charakters im allgemeinen Sprachgebrauch mittlerweile verpönt sind. Deren Ersetzung wollte die Lindgren-Tochter Karin zunächst nicht zustimmen und sagte, "als Astrid den Text schrieb, sei der Gebrauch des N-Worts üblich gewesen und nicht rassistisch. Am Ende überzeugte sie das Argument, dass das N-Wort für Kinder heute aber diskriminierend ist. Astrid hätte niemals etwas geschrieben, was ein Kind verletzen würde - das weiß Karin."

Besprochen werden unter anderem Franz Schuhs "Ein Mann ohne Beschwerden" (Presse), Philipp Oehmkes "Schönwald" (SZ) und Jane Campbells Kurzgeschichtenband "Kleine Kratzer" (FAZ).
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Stichwörter: Lindgren, Astrid, N-Wort

Film

Farben und Eis in einer Welt, die Nonkonformismus nicht vorsieht: "L'Immensità"

Die Filmkritik findet sich versammelt bei Emanuele Crialeses "L'immensità" ein: Der Film "erzählt von einer Frau, die sich aus ihrem Unglück ins Exzentrische rettet", schreibt Olga Baruk im Perlentaucher. "Wir sind im Rom der 1970er, überall Muster und Farben, die Lidstriche sind dick, die Frisuren voluminös und die Schlaghose eng anliegend. In dieser Zeit der äußeren Freizügigkeit lebt es sich im katholischen Italien allerdings nicht groß anders als zuvor, und Clara (Penélope Cruz), die gut situierte Mutter dreier Kinder, wird von ihrem Ehemann betrogen und misshandelt. Der Mann - wer sonst - hat hier das Sagen, also was bleibt Clara übrig, als ihn zu ertragen?" Penélope Cruz verkörpert als Clara "die dunkle Seite all dessen, was das italienische Kino der Sechziger- und Siebzigerjahre als Frauenbild feierte", schreibt Susan Vahabzadeh in der SZ: "Sie lebt auch jenen Teil, den man dort nie sieht - eine spanische Sophia Loren mitten in Rom, sozusagen. Nur ohne deren Triumphe."

Trotz sommerlicher Farben "wirken die patinierten Erinnerungen an die 1970er Jahre alles andere als sehnsuchtsvoll", schreibt Andreas Busche im Tagesspiegel: "Es gibt keinen Raum für Nonkonformismus, der katholische Glaube ist tief in den Familien verankert", woran denn auch das Drama des Kindes entbrennt, das als Mädchen ein Junge sein will - eine Spiegelung der Lebensumstände des Regisseurs: "Dabei spiegelt sich das Unbehagen und die Verzweiflung im Gesicht der beeindruckenden Debütantin Luana Giuliani. Mit seiner klaustrophobischen, fast erstickenden Atmosphäre erinnert das häusliche Drama 'L'immensità' an die Melodramen eines Douglas Sirk - nur dass bei Crialese der bürgerliche Puritanismus immer wieder Transzendenz in der Kino-Erzählung sucht." Tazlerin Carolin Weidner beobachtet "eine sehr locker arrangierte Studie familiärer Dysfunktion", doch "die Einladung, in dieses emotional-ambivalente Gefüge einzutreten, gelingt nur bedingt, die vielen gesetzten Tupfen verbinden sich schwerlich zu einem konzisen Eindruck." Weitere Besprechungen in FAZ und FR.

Julia Lorenz findet auf ZeitOnline Johanna Adorjans Ärger über "Barbie" (unser Resümee) "erstaunlich. Als hätte man etwas anderes erwartet, als gäbe es etwas zu enttarnen an einem Blockbuster, der auch als solcher vermarktet wird. ... Wer in 'Barbie' nun den Sieg des Kapitalismus über die gute Sache sieht, verkennt das uralte Problem des Popfeminismus: Jeder Versuch, Pop etwas Revolutionäres abzuringen oder Subversives massentauglich zu gestalten, muss den eigenen Ausverkauf mitbedingen."

Außerdem: Lukas Foerster schwärmt im Perlentaucher vom "Terza Visione"-Festival, das vergangene Woche in Frankfurt stattgefunden hat und Streifzüge durch die Geschichte des italienischen Genrefilms unternommen hat. Christiane Peitz findet im Tagesspiegel, dass das Land Berlin der (vom Bund finanzierten) Berlinale ja wohl mit ein, zwei Milliönchen aushelfen sollte, um das Budgetniveau des zuletzt von Sparzwängen geschüttelten Festivals zu halten - schließlich bringe es auch an die 100 Millionen Euro Umsatz in die Stadt. Andreas Scheiner spekuliert in der NZZ darüber, was die Multimilliardärin Maja Hoffmann als neue Geschäftsführerin des Locarno Filmfestivals alles planen könnte. Patrick Holzapfel befasst sich im Filmdienst mit der Krise der Liebesdarstellungen im Kino. Welt-Kritiker Hanns-Georg Rodek glaubt nicht, dass Kevin Spacey nach einem weiteren Freispruch nun wieder Rollen in Hollywood angeboten bekommt: "Die Macht der sozialen Netzwerke hat eine Rehabilitierung fast unmöglich gemacht."  Hollywood-Blockbuster werden visuell immer dunkler und klanglich immer schwieriger zu verstehen, beobachtet Susanne Gottlieb im Standard.

Besprochen werden Ferit Karahans "Brother's Keeper" (taz), Danny und Michael Philippous Horrorfilm "Talk to Me" (FAZ, SZ), Ben Lewins "Verrückt nach Figaro" (Filmdienst), Justin Simiens Horrorkomödie "Geistervilla" (Filmdienst), Boris Kunz' deutscher, auf Netflix gezeigter Science-Fiction-Film "Paradise" (SZ) und die Heimkino-Ausgabe des philippinischen Horrorfilms "The Entity" von Erik Matti (Filmdienst). Außerdem informiert die SZ, welche Filme sich in dieser Woche lohnen und welche nicht.
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Kunst

Eva & Franco Mattes, BEFNOED, 2013-ongoing, Ausstellungsansicht Frankfurter Kunstverein 2023, Photo: Melania Dalle Grave, DSL Studio, ©Frankfurter Kunstverein, Courtesy: the artists & Apalazzo Gallery


Ziemlich anstrengen musste sich taz-Kritikerin Katharina J. Cichosch in "Fake Views", einer Ausstellung der Netzkunstpioniere Eva & Franco Mattes im Frankfurter Kunstverein: Die Anordnung der Videoarbeiten gibt den Blick darauf oft nur frei, wenn man sehr nah herangeht: "Wirkliches Anschauen ist in diesem Setting anstrengend, denn Sehen erfordert ja Abstand, entspannt konsumieren ist unmöglich", warnt sie. Aber der Besuch lohnt sich vielleicht doch: "Das Duo gilt als Pionier der Netzkunst, die auf die Medien- und Videokünste, vielleicht einen guten Teil der Kunst überhaupt nach 1990, rückwirkte. 1976 in Italien geboren, arbeiten beide seit Jahrzehnten an und mit dem Medium, das unseren Alltag prägt, sowie dessen Implikationen: Fragen zu Urheberschaft, Informationsfreiheit, Inszenierung geraten en passant in die Waagschale. Mal machten Eva & Franco Mattes drei Jahre lang den gesamten Inhalt ihres PCs online verfügbar, mal fakten sie Webseiten von Unternehmen und Vatikan oder erfanden einen Biennale-Künstler, der inszenierte und dann vermeintlich doch echte Bilder von Kriegsopfern zeigte."

Besprochen wird außerdem die Ausstellung "Trailblazer, Rule Breaker" mit Werken der Renaissancekünstlerin Lavinia Fontana in der National Gallery of Ireland (FAZ).
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Musik

Die Sängerin Sinéad O'Connor ist im Alter von 56 Jahren überraschend gestorben. Zum Weltstar wurde sie 1990 mit ihrer Ballade "Nothing Compares 2 U", das im Original von Prince stammt. In jüngeren Jahren machte sie vor allem wegen ihrer angeschlagenen psychischen Gesundheit und einem sprunghaften Lebenslauf von sich reden. Doris Priesching würdigt sie im Standard "einerseits als sensible Interpretin mit samtig weicher und intensiver Stimme" und "andererseits als Künstlerin mit Hang zu exzentrischen Auftritten. Sie war authentisch bis zur Schmerzgrenze und ließ alle, die es hören und nicht hören wollten, ihre Wut über Gott, die Welt und das Leben spüren." Auch Elena Witzeck schreibt daher auf FAZ.net: "In ihrer Musik entfaltete der ganze Aufruhr seine Kraft, wie es oft nur denen gelingt, die an den Grenzen des Zumutbaren durchs Leben wandern. Schonungslose Ehrlichkeit, politische Überzeugungen, Sucht und Eifersucht, Scham und Verletzlichkeit, schwappten in einer großen Suche nach Redlichkeit an die Oberfläche."



Willi Winkler erinnert in der SZ an die Aura des Skandals, die O'Connor zu Superstar-Zeiten umgab: Im US-Fernsehen etwa "hatte sie vor der Kamera ein Bild von Papst Johannes Paul II. zerrissen und damit nicht nur die Katholiken zur Weißglut getrieben. ... Es dürfte kaum jemand in der Pop-Welt je so geschmäht worden sein wie O'Connor, die als Irin wusste, wo die Ursünde der katholischen Kirche lag: in der absoluten Körperverachtung, speziell des weiblichen Körpers, und dem angemaßten Recht auf Kindsmissbrauch. Die eifersüchtige Madonna schimpfte fleißig mit, Frank Sinatra erst recht." Mit der Religion liebäugelte sie später aber doch wieder, schreibt Ueli Bernays in der NZZ in seiner Zusammenfassung der Haken, die O'Connor in ihrem Leben schlug: "Die Sängerin, die sich in den besten Momenten in eine singende Kassandra, in ein ekstatisches Orakel steigern konnte, verwandelte sich plötzlich in eine fahrige Priesterin, eine stupide Stimmungsmacherin. Mehr noch. Unsicher in ihrer schieren Existenz, versuchte sie ihr Ego wiederholt irgendeiner Ideologie oder Religion zu überantworten. Anfangs bewegte sie sich im Underground des Punk, später drang sie ein in den Pop-Mainstream. Eine Zeitlang huldigte sie dem Katholizismus. Irgendwann konvertierte sie zum Islam. Sie wechselte ihren Namen so oft wie ihre sexuelle Neigung."

Außerdem: Ruth Lang Fuentes spricht in der taz mit dem ukrainischen Musiker Anton Pushkar. Stefan Weiss berichtet im Standard von den Protesten gegen die Rammstein-Konzerte in Wien, die sein Kollege Christian Schachinger resümiert. Frederik Hanssen denkt in seiner Klassikkolumne für den Tagesspiegel über das Husten im Konzertsaal nach. Besprochen werden ein Auftritt von Fatoumata Diawara in Berlin (Tsp), ein Konzert der Pianistin und Sängerin Hania Rani (FR), das neue Album von Blur (NZZ) und eine Collection mit den Singles von Wham (FR).
Archiv: Musik