Andreas Altmann, geboren 1949 in Altötting, studierte Psychologie und Jura und arbeitete in den verschiedensten Berufen, u.a. als Taxifahrer, Anlageberater, Nachtportier und Dressman. Nach einer Ausbildung und mehreren Engagements als Schauspieler lebte er in einem indischen Ashram und einem Zen-Kloster in Kyoto. Lange Reisen führten ihn durch Afrika, Asien und Südamerika. Er veröffentlichte Reportagen in zahlreichen Magazinen und erhielt 1992 den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Altmann lebt in Paris.
Piper Verlag, München 2012 ISBN 9783492276085, Gebunden, 212 Seiten, 14.99 EUR
Die Einsamkeit ägyptischer Provinzhotels. Überlandfahrten im stinkenden Bus. Moderne Raubritter in Kolumbien. Gefrorenes Zahnputzwasser in Sibirien. Gepökelter Schafskopf zum Frühstück. Materialmüde Hängebrücken.…